@arianka-"Das Gefühl glücklich zu sein kommt von innen wie jedes Gefühl und nicht von aussen."
Da hast du natürlich absolut Recht.
Es ist auch nicht der Glaube ansich der einen glücklich macht, sondern durch den Glauben kommt man zu dieser Erkenntnis.
Herzlichen Glückwunsch, dass du es geschafft hast ;-)
Wissenschaftlich gesehen ist diese Aussage natürlich in keinster Weise beweisbar, da ja nicht mal der Begriff Glück durch sie definiert werden kann.
Abgesehen von ein paar chemischen Vorgängen im Körper dier letztendlich aber total nichtssagend sind.
-"Auch die ganze Sexualmoral(demnach müsste ich mich von meiner Freundin trennen was mich total unglücklich machen würde) des Christentum ..."
Trennen musst du dich nicht von ihr, da ihr nach christlicher oder genauer gesagt biblischer Definition gar nicht als ein Ehepaar zusammen sein könnt.
Und niemand würde von dir verlangen, dass du deine Freundin nie mehr wieder sehen darfst.
Wenn du wirklich aufrichtige Liebe für deine Freundin empfindest, ist das natürlich was tolles, was auch bestehen bleiben soll.
Wenn aber die Sexualität im Mittelpunkt steht, und es liegt in der Sache der Natur, dass Homosexualität und Bisexualität sich durch eben die Sexualität definieren, dann sieht die Sache anders aus.
Sex ist etwas rein materielles und geschaffen zur Fortpflanzung.
Die Lust dabei soll man geniessen, aber ganz klar nicht über den eigentlichen Sinn stellen.
Da 2 Menschen gleichen Geschlechts logischerweise keine Kinder mit sich zeugen können, bleibt hier nur die Lust am Fleisch übrig.
Als Christ steht der Geist aber über dem Fleisch.
Wenn die Materie wichtiger wird als der Geist (und damit die Liebe) entfernst du dich damit logischerweise auch von Gott welcher selber die reine Liebe ist.
Damit hättest du dann konsequent das erste Gebot gebrochen, und somit fast raus aus dem Spiel, wenn es da nicht Jesus Christus gäbe.
Alle Sünden können vergeben werden, wenn du ihn aufrichtig darum bittest.
Auch wenn du wiederholt sündigst, wird er dir vergeben.
Sollte man aber die Vergebung bereits in seine Taten mit eingeplant haben, so gilt das natürlich als Vorsatz. Versteht sich von selbst, dass das nicht Sinn der Sache ist. Man selber wird ja ganz genau wissen welche Motive man hat, aber nicht nur man selber weiss es, auch Jesus Christus ist dies kein Geheimnis.
Es hat also kein Zweck schummeln zu wollen.
Überzeugt habe ich dich (Arianka) jetzt bestimmt nicht mit meinen Worten, aber wenn du es vielleicht bisher nicht wusstest, so weisst du nun jetzt, was die Bibel zu dem Thema lehrt.
Weiter im Text !
-"...sowie auch die Denkensweise das einen Gott wichtiger sein soll als alles andere(selbst seine Freunde Verwandte und Geliebte)."
Genau das ist es ja.
In den 3 Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, gibt es einen Schöpfergott. Sie alle verehren den selben einen Gott.
Die Genesis, welche alle 3 Religionen als Grundlage haben, sagt, dass Gott ALLES erschaffen ist, was ist.
Er ist unendlich weise und unendlich mächtig.
Hätte dieser Schöpfer denn nicht den Respekt und die Anerkennung verdient für seine Werke ?
Wäre es dann nicht die einzig logische Konsequenz, dass dieser Schöpfer damit auch das Allerwichtigste ist was es überhaupt gibt ?
Wäre er nicht, wäre nie was gewesen
Würde er verschwinden, würde alles was er geschaffen hat, auch nicht weiter existieren können.
Und dieser Gott sollte nicht der Mittelpunkt allen Interesses sein ?
Nichtmal seinen Dank sollte man ihm zeigen, indem man ein paar relativ anspruchslose Gebote hält die er uns gegeben hat ?
Durch diese paar Gebote werden wir nicht rumkommandiert oder zu Marionetten gemacht. Sie regeln nur das was für das Zusammenleben zwingend erforderlich ist.
-"Jeder Mensch versteht etwas anderes unter Glück und unglück. Und somit muss jeder Mensch seinen eigenen Weg finden glücklich zu werden."
Stell dir vor, es gibt Menschen die empfinden wahre Freude daran, einen anderen Menschen zu quälen.
Wer ist nun der böse ?
Entweder der Quälende, oder der jenige der sich frecherweise einfach nicht quälen lassen will.
Hier entscheidet bei uns dann entweder der stärkere von beiden oder die Staatsgewalt.
Was Gott dazu sagt, dürfte allen bekannt sein.
Die Methode aber, dass jeder sein Glück selber finden muss, führt hier zu nichts.
-"Und ein Leben wo man nu7r zufrieden ist hatt seinen Sinn verloren."
Entschuldige bitte, aber dieser Satz ist einfach nur Unfug.
Da kannst du genau so gut sagen, ich bin nur zufrieden, wenn ich unzufrieden bin. Logik wo bist ?
Beantworte dir doch selber die Frage, ob du gerne Schmerz und Leid epfindest.
Die Frage an sich ist ja schon doof, weil wenn du sie mit ja beantwortest, wären Schmerz & Leid automatisch nicht mehr das was sie sind, sondern müsstest durch das Wort Genuss ersetzt werden.
Ergibt irgendwie alles keinen Sinn oder doch ?
Vielleicht solltest du da deine Denkweise oder einfach nur deine Begriffsdefinitionen überdenken.
-"Auch ein in Luxus lebender Mensch kann ein guter Mensch sein."
Das kommt auf die Definition von gut an.
Für deine Begriffe (und ich vermute hier jetzt nur), ist vielleicht ein guter Mensche, der alten Frauen über die Straße hilft, mal was spendet für hungernde Kinder, nicht lästert über andere usw...
Es kommt aber auf die Motive an.
Tut jemand all diese guten Taten wirklich aus reiner Nächstenliebe, oder nur um an Ansehen bei den anderen zu Gewinnen ?
Die Bibel gibt darauf ganz klare Antworten : Tu deine guten Werke im Verborgenen.
Tun das die Luxuskinder ?
Sicher werden nicht alle guten Taten öffentlich breit getreten, aber solange sie weiterhin im Luxus leben, ist es einfach nicht genug.
Es ist erst dann genug, wenn der Luxus nicht länger besteht.
Denn solange jemand im Überfluss (und nichts anderes ist Luxus) lebt, hat irgendein anderer Mensch auf der Welt zu wenig.
Und in der Praxis ist es ja auch so, dass 2 % der Weltbevölkerung, mehr Vermögen haben als der ganze Rest der Welt zusammen.
Ich behaupte deswegen : ein im Luxus lebender Mensch kann kein guter Mensch sein, solange er nicht bereit ist sich von seinem Luxus zu trennen.
Solange ihm sein Luxus wichtiger ist, als die Nächstenliebe und die Bedürfnisse anderer.
-"Was ist an Fleischeslust so schlimm."
Dazu hab ich ja weiter oben schon was gesagt.
Lust am Fleisch zu haben ist nichts schlimmes, sonst gäbe es das nicht.
Es ist aber was anderers sein Leben dadurch bestimmen zu lassen.
@slogi2000-"Was ist an Fleischeslust so schlimm
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nichts, vorausgesetzt es ist nicht mit einer sünde verbunden"
Fleischeslust ist selbstverständlich so direkt gesehen keine Sünde, und damit auch kein Verstoß gegen eines der Gebote.
Das Problem bei der Sache ist nur, dass die Lust zu stark werden kann, und sie einen kontrolliert, statt umgekehrt.
Damit ist man dann ganz schnell in der Situation die ich oben geschildert habe.
Das Ausleben der Triebe wird wichtiger als Gott.
@arianka-"Wir leben im Hier und jetzt und das Geschöpf steht nun mal im Mittelpunkt des seins. Ausserdem ist jeder Mensch ein Teil der Göttin."
Darauf bin ich ja eigentlich schon eingegangen.
Aber widersprichst du dir da nicht irgendwie selber ?
Was auch immer der Urprung allen Seins ist, es ist doch logisch, dass dieser Urprung im Mittelpunkt steht, da ohne ohne nichts wäre.
Und da du ja diese Göttin erwähnst...
Würdest du sie nicht beleidigen, wenn du dich über sie stellst ?
Für deine materiellen Sinne steht dein eigenes Ich im Mittelpunkt, da du damit nichts erfahren kannst, was ausserhalb ist.
Aber da du doch an diese Göttin glaubst, finde ich deine Denkweise hier irgendwie inkonsequent.
Vielleicht siehst du deine Göttin auch nicht so mächtig wie ich den Schöpfer an den ich glaube. Aber mal ehrlich, hätte sie den Titel Göttin verdient, wäre sie nicht allmächtig und allweise ? Ich denke nicht !
@skylab-"Ist ja alles schön und gut aber ohne Geld scheffeln kann ich keine Miete kein strom kein Gas kein Essen bezahlen."
Dazu hat die Bibel eine ganz klare Stellung in Matthäus 6. 31 - 34 :
"Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen."
Das Zauberwort heisst auch hier mal wieder : Glaube
Man darf von Gott dadurch aber nicht erwarten, dass er einem wegen seinem Glauben, ein Lotterleben in purem Luxus verschafft.
Es wir aber genug sein, dass für die Grundbedürfnisse gesorgt ist.
@VanDepth
-"
@skylabWäre es denn schlimm, wenn du in der Gegend rumhurst? So wie du das sagst, erweckt sich mir der Eindruck, du würdest es als unmoralisch ansehen, wenn man seine Sexualität ausgibig auslebt. Wieso sollte Gott was auf Keuschheit geben? Wenn er wollen würde, dass wir enthaltsam sind, dann hätte er uns ja wohl keine fleischlichen Gelüste verpasst."
Kennst du nicht die 10 Gebote ?
Dort heisst es im 6. Gebote : Du sollst nicht Ehebrechen.
Gott will, dass wir Enthaltsam leben aus Einsicht. Hätte er uns als Wesen geschaffen, die nicht Ehebrechen können und keine Gelüste haben, dann wären wir programmierte Roboter ohne Willen.
Dieser Wille ist es aber der uns zur Liebe zu ihm führen soll.
Wir Männer wollen ja auch keine aufblasbare Gummipuppe, sondern eine Frau die uns aus freien Stücken um unserer selbst willen begehrt.
Es geht einfach darum sich entscheiden zu können.
@highabove-"... jede Minute so zu leben , als wenn es die Letzte wäre ."
Na sei mal ehrlich zu dir selbst, ob du wirklich so lebst.
Ich hoffe du bist nicht jemand der sich dann über die Leute beschwert die keinen Bock haben arbeiten zu gehen oder in irgendeiner Art kriminell sind
;)@arianka-"Man sollte aber auch bedenken das zuviel Glaube auch in Wahn übergehen. Man muss den Glauben eines anderen nicht teilen aber man sollte ihn tolerieren."
Das Problem ist weniger die Ausartung zum Wahn, sondern die Verschmutzung der Lehren.
Ich kenne genug Menschen die sich Christen nennen, aber in Wirklichkeit wenn man mal nachbohrt haben sie überhaupt gar keine Ahnung.
Anstatt dann gelehrig zu sein oder selber mal den Dingen auf den Grund zu gehen, werde ich nur übel beschimpft, ausgelacht oder gleich fort gejagt.
Es ist ja soooooooo schwer diese dicken Bücher mal selber zu lesen.
Da hört man doch lieber dem Gesäusel des Pfaffen in der Kirche zu. Der weiss ja als Studierter schliesslich wovon er redet *lach*
So genug gelabert ...... :-D