Glaube der Deutschen wächst!
21.12.2005 um 20:51univerzal
Möglich, aber schau doch mal wer in dieser Welt tatsächlich hilft. Es sind nun mal hauptsächlich religiöse Gruppen, bevor man also über die Kirche herzieht, sollte man zuerst einmal dafür sorgen, dass diese Dinge auch weiterhin erledigt werden. Ich höre immer nur "heul die Kirche ist so schlecht", meistens sind das aber gerade die Leute, die noch nie selbst einen Finger krumm gemacht haben. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die so etwas leisten, denn meistens haben diese nicht das geringste von den "protzigen Bauten" die du ansprichst - die brauch man wirklich nicht. Wenn man staatliche Institutionen damit beauftragen will, auch gut, nur gemacht werden muss es.. und nur Reden bringt hier nun mal auch nichts.
Was die Dogmen anbetrifft, so ist das so eine Sache. Viele Atheisten verhalten sich auch dogmatisch und "schlagen" auf alles ein, was nur im entferntesten mit Religion zu tun hat. Diese Leute haben nun mal eine andere Meinung, du siehst das als armselig an, für sie ist es die Erfüllung. Hast du wirklich das Recht darüber zu urteilen? Im Prinzip hast du doch auch nicht mehr als DEINE Meinung.
Was die Krige angeht, so magst du Recht haben. Jedoch wird auch hier oft dogmatisch geurteilt. Um die eigene Position zu stärken sieht man Dinge gern einmal in anderem Licht.. viele Kriege haben ganz einfach materialistischen Ursprung. NUR aus religiösen Gründen gab es selten welche. Selbst die gegenwärtigen Konflikte zwischen Islam und westlicher Welt sind nicht in eine solche Schwarz-Weiß Schublade zu pressen!
Abgesehen machst du einen Fehler, den viele begehen..wahrscheinlich aber eher unabsichtlich. Religion muss nicht zwangsläufig bedeuten Christentum oder Islam, es gibt unzählige andere Beispiele. Hier verweise ich wieder auf den Punkt mit den Extreme ein paar Posts weiter oben. So könnte man auch die ehemalige Sowjetunion als "ungläubiges" Beispiel anführen und auf die Millionen von Toten verweisen, dass dies natürlich nicht stellvertretend für alle Atheisten steht ist naheliegend. Der Vorwurf also, dass "Gläubige" immer toleranter urteilen (Fehler in der Bibel einfach ignorieren usw) wenn es um ihre eigene Position geht, könnte man im Gegenzug einfach umkehren.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)
Möglich, aber schau doch mal wer in dieser Welt tatsächlich hilft. Es sind nun mal hauptsächlich religiöse Gruppen, bevor man also über die Kirche herzieht, sollte man zuerst einmal dafür sorgen, dass diese Dinge auch weiterhin erledigt werden. Ich höre immer nur "heul die Kirche ist so schlecht", meistens sind das aber gerade die Leute, die noch nie selbst einen Finger krumm gemacht haben. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die so etwas leisten, denn meistens haben diese nicht das geringste von den "protzigen Bauten" die du ansprichst - die brauch man wirklich nicht. Wenn man staatliche Institutionen damit beauftragen will, auch gut, nur gemacht werden muss es.. und nur Reden bringt hier nun mal auch nichts.
Was die Dogmen anbetrifft, so ist das so eine Sache. Viele Atheisten verhalten sich auch dogmatisch und "schlagen" auf alles ein, was nur im entferntesten mit Religion zu tun hat. Diese Leute haben nun mal eine andere Meinung, du siehst das als armselig an, für sie ist es die Erfüllung. Hast du wirklich das Recht darüber zu urteilen? Im Prinzip hast du doch auch nicht mehr als DEINE Meinung.
Was die Krige angeht, so magst du Recht haben. Jedoch wird auch hier oft dogmatisch geurteilt. Um die eigene Position zu stärken sieht man Dinge gern einmal in anderem Licht.. viele Kriege haben ganz einfach materialistischen Ursprung. NUR aus religiösen Gründen gab es selten welche. Selbst die gegenwärtigen Konflikte zwischen Islam und westlicher Welt sind nicht in eine solche Schwarz-Weiß Schublade zu pressen!
Abgesehen machst du einen Fehler, den viele begehen..wahrscheinlich aber eher unabsichtlich. Religion muss nicht zwangsläufig bedeuten Christentum oder Islam, es gibt unzählige andere Beispiele. Hier verweise ich wieder auf den Punkt mit den Extreme ein paar Posts weiter oben. So könnte man auch die ehemalige Sowjetunion als "ungläubiges" Beispiel anführen und auf die Millionen von Toten verweisen, dass dies natürlich nicht stellvertretend für alle Atheisten steht ist naheliegend. Der Vorwurf also, dass "Gläubige" immer toleranter urteilen (Fehler in der Bibel einfach ignorieren usw) wenn es um ihre eigene Position geht, könnte man im Gegenzug einfach umkehren.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)