@linkesauDein nachfolgender Text von stammt aus einem Buch, welches als Volksverhetzend indiziert wurde. Es finden sich auch einige Infos dazu in Wiki.
Ohne solche Ergänzungen wie die von wiki, sollte man den Link dann hier auch nicht zum Besten geben.
>>Für das Gespräch gibt es keine objektive Quelle, so dass Grimms Darstellung ohne verifizierbare Grundlage und damit historisch wertlos bleibt. In rechtsextremen Texten wird oft Denis Sefton Delmer als Gespächspartner Grimms genannt. Grimm selbst identifiziert auch in seiner postum erschienen Autobiographie „Mit Offenem Visier“ (1961) seinen Gesprächspartner nicht. Dort ist sein Gesprächspartner kein Vertreter britischer Behörden wie Delmer es war, sondern ein Franzose: „Ich bin gar kein Professor aus Montpellier. Ich bin vom Contre-espionnage-Bureau.“[46] Damit ist dieses bei Rechtsextremisten beliebte Zitat nicht nur historisch wertlos, sondern wird vielfach in einem verfälschenden oder gefälschten Kontext verwendet.
Die heutige Zitatnutzung und falsche Kontextualisierung besitzt ihren Ursprung vermutlich in einer Textmontage, die der Holocaustleugner Udo Walendy 1976 in: Methoden der Umerziehung leistete.[47] Mit der Quellenangabe Udo Walendy’s: The Methods of Reeducation, findet sich das Zitat in Übersetzung auf mehreren einschlägigen englischsprachigen Internetseiten.[48]
Beispiele für die Verwendung des Zitates mit Delmer als Grimms Gesprächspartner sind etwa Hellmut Diwalds Buch „Deutschland einig Vaterland“. (1990)[49] oder Emil Schlees: „Eine Kriegsschuldfrage-Dokumentation zum II. Weltkrieg“ von 2004.[50] Ohne den Zusatz Delmer gebraucht es Steffen Werner 1995 in den rechtsextremen Staatsbriefen.[51] Die Junge Freiheit widmete Grimm am 20. Oktober 2006 einen längeren Artikel, der das Zitat bringt.[52] Auch der Rechstextremist[53] Wolfgang Juchem paraphrasiert Grimms Behauptung der Geuelpropaganda in seiner Broschüre: „Wahrheit und Recht gegen Lüge und Hetze. Deutschlands Schicksal aus deutscher Sicht“ (5. Auflage 2001).
In weiterer in der Bundesrepublik als volksverhetzend verbotener Literatur findet sich Grimms Vorwurf der Greulpropaganda so etwa in Thies Christophersens Buch „Die Auschwitzlüge“ (1974)[54] oder Joachim Nolywaikas Buch „Die Sieger im Schatten ihrer Schuld – Recht auf Wahrheit und Gerechtigkeit für Deutschland“ (1994).[55] In Ingrid Weckerts ebenfalls als volksverhetzend verbotenen Buch „Feuerzeichen – Die ‚Reichskristallnacht‘. Anstifter und Brandstifter – Opfer und Nutzniesser“ (1981) lässt sie Grimm als seriösen Zeitzeugen für die Vorgeschichte der sogenannten Reichskristallnacht auftreten.[56]
Diese Verwendungen des Zitates zur Greuelpropaganda schneidet allerdings – auch unabhängig von der Quellenproblematik und der Manipulation am Kontext – Grimms Text für Revisionisten mundgerecht zu. Kurz vor der Textstelle, die vor allem Bilder von Leichenbergen als Propagandatechnik beschrieb, bestätigte Grimm, dass er das Masaker von Oradour und die Verbrechen im KZ Buchenwald für echt und strafwürdig halte obwohl er generelle Zweifel habe.[57]
Grimms „Politische Justiz die Krankheit unserer Zeit“ selbst wurde 1998 als volksverhetzend indiziert und ist auf einschlägigen rechtsextremistischen Webseiten als Volltext verfügbar.[58]<<
Wow, Knopp haben wir gar nicht gebraucht. ^^