London: Geplante Moschee größer als der Petersdom

Danke, Prinzessin - Ich bin froh dass du das sagst.
Ich finde das paradox. Du als
Muslimin empfindest es selber nicht als nötig. Aber manche Multikultisten sind da ganz
scharf drauf, auch wenn die Mehrheit der Deutschen (und viele Muslime) eigtl. gar nicht
wollen.

Integration muss wo ganz anders beginnen. Ich wäre z.B. dafür das man die
muslimische Gemeinschaft auch offiziell als Religion anerkennt wird (sind die Juden ja
auch, und das sind viel weniger) und es einen vorsehenden Geistlichen geben müsste der
auf die Verfassung einen Eid ablegen müsste (wie es vor kurzen in Luxemburg). Dann müsste
in Moscheen (zumindest als Zweitsprache) auch in deutsch gepredigt werden und es müssten
Imame in Deutschland ausgebildet werden. Denn das ist daseigtl. Problem, dass der Islam
in Deutschland immer noch zu sehr von anderen Staaten gesteuert wird obwohl die meisten
Muslime hier wahrscheinlich dt. Staatsbürger sind.

@alderan

Nimm Dir mal ein Beispiel an "Abendländer". Der kann wenigstenargumentieren - DU plapperst nur rum.

@Abendländer

Gut dass Du das "Luxemburger" Beispiel erwähnst. Gibts da eineRegelung der Minarette und edes Gebetsrufs wegen?

"und es müssten
Imame in Deutschland ausgebildet werden."
Meine Meinung, aber dieSprache geht uns nichts an.

@Jfrael.
Danke für das Kompliment ;)
WENN die Muslime irgendwo die Mehrheit stellen(z.B. in Berlin Kreuzberg), dann kann man da ja auch gerne man ganz direkt-demokratischeine Abstimmung abhalten ob die Einwohner einen öfftl. Adhan wollen. Und wenn ja, dannkönnen sie gerne ihren Adhan kriegen.
Aber was soll der Adhan in einen kleinen,katholischen Dörfchen am Fuße der Alpen wo es vllt. 10 Muslime gibt (nur als Beispiel)?In meinen Augen sollte alles nach dem Volke gehen. Und wenn das Volk einen öfftl. Adhanwill, dann gerne. Dann beuge ich mich den Willen der Mehrheit - das ist Demokratie. Aberwenn die Mehrheit keinen Adhan will, warum soll man sie dann damit quälen und unnötigenHass gegendie muslimische Gemeinschaft schüren?

also hier in berlin gibt es schon viele moscheen die den islamunterricht auf deutschhalten. ich weiss nur nich wie es in den anderen städten aussieht

So mit meinen einen Post hab ich als Scheiss natürlich weder den Islam noch eine andereGlaubensrichting gemient sondern mit Scheiss hab ich den Fundamentalismus undUnterdrückung gemeint die immer noch in einigen Teilen von Gesellschaften herrschen.

Ich weiß nicht wie es im Luxemburg mit dem Minaretten und gebetsruf gehalten wird. Ichhabe nur gelesen dass dort der Islam offiziell anerkannt wurde und ein Dachverband nundie Interessen der Muslime vertritt.
Ich denke das ist ne gute Sache. Immerhin habenwir auch die Jugden - die eine viel kleiner Religionsgemeinschaft bilden - auchanerkannt. Da wäre es nur logisch es mit dem Islam ebenso zu tun. Bis dahin wäre es abernoch ein weiter Weg, da es ja bislang noch keinen Dachverband gibt der die Mehrheit derMuslime vertritt, es gibt einfach zu viele Verbände. Man müsste einen Dachverband irden,diesen dem dt. Saat unterstellen, und über diesen dann auch Imame ausbilden etc.
Einweiteres gutes Beispiel ist Österreich. Dort sind die Muslime seit über einen Jahrhunderteine anerkannte Religion.

@scicarius
Es trägt nun mal überhaupt nicht zurIntegration bei wenn man in Moscheen immer noch auf türkisch oder arabisch predigt. Solernen die Einwanderer garantiert nicht unsere Sprache.
Und es wäre ja generell auchob wenn man in Moscheen arabisch oder türkisch sprechen würde wenn es sie erst seit 5Jahren geben würde. Aber die meisten Muslime leben hier schon seit über 10 jahren oderwurden hier geboren. Dann sollte dort auch in deren Moscheen deutsch gesprochen werden,da man ja nicht von einer baldigen Ausreise rechnen kann ;). Auch würde man mitdeutschsprachigen Moscheen sehr den deutschstämmigen Konvertiten entgegenkommen.

@Abendländer

Keine Ursache - oder doch: Deine kluge Replik! Aber meinst Du imErnst es ging mir um ein bayerisches Dörfchen? Wo wird DORT eine grosse Moschee gebaut? Ich denke ich meine schon dass wir beide so an Bezirke wie "Kreuzberg" oder Wilhelmsburgin HH gerdacht haben.

Hier wird manches wg. der Kürze eben auch oft "zu kurz"ausgeführt. Aber dazu sind Antworten ja da um das zu korrigieren!

abendländer

schon arm irgendwie, immer nur das zu machen, was die mehrheitmöchte.
ausserdem will ich dich mal daran erinnern, dass das volk mal "den totalenkrieg" wollte. man muss auch seine eigene meinung haben und man ist auch nicht gezwungenalles abzulehnen, was die mehrheit nicht mag. genauso ist man nicht gezwungen allesanzunehmen, was die mehrheit gerne mag. don't believe the hype.

@Abendländer

WAr auch keine "Fangfrage" - ich wusst es auch nicht. Hab auch nurdie Meldung aus Luxemburg überflogen und mir gedacht DU könntest da mehr darüber wissen.Ich halte diese Regelung für angemessen. Schwierigkeiten wirds nur damit geben dass dieLuxemburgen hauptsächlich EI'NE islamische Fraktion im Lande haben und WIR derenmehrere.... Das wird Probleme geben mit der "Einheit" der "Führung"... denn das kennt derIslam so nicht. Hat Vor- und Nachteile.

@prinzessin
In großen Moscheen schon, aber in den meisten kleineren Vereinen/Moscheenleider nicht. Dort sind sogar die Schilder usw. auf türkisch o.ä. :(
Ich war mal ineiner Moscheewo man deutsch, kurdisch und arabisch sprach. Da wude dann meistens schondeutsch gesprochen damit sich Kurden und Araber untereinander verständigen konnten:D
Die deutsce Sprache kann eben auch die sprachlichen Differenzen zwischen Kurden,Arabern und Türken ausgleichen. Dann könnten sie die gleichen Moscheen haben und nichteine Moschee für die Türken, eine für die Kurden und eine für die Araber.
Also imPrinzip würde der Wechsel zu dt. Sprache nur Vorteile bringen.

@Abendländer

Endlich masl wieder eine fundierte Debatte! Danke für DeinEingreifen! Man fällllt selbst schnell auf das "alderan-niveau" -gg*

"Es trägt nun mal überhaupt nicht zur Integration bei wenn man in Moscheen immer noch auftürkisch oder arabisch predigt."
Nicht alles muss der Integration dienen, aber darumgeht es garnicht.
Es geht uns schlicht nichts an, irgendwelche Verbote oder Erlassehier sind in jeder Hinsicht Verfassungswidrig.
Das sollen die Gemeinschaften dochbitte demokratisch unter sich lösen. (wenn das Import-Imam Problem gelöst ist ;) )

man muss auch seine eigene meinung haben und man ist auch nicht gezwungen allesabzulehnen, was die mehrheit nicht mag. genauso ist man nicht gezwungen alles anzunehmen,was die mehrheit gerne mag. don't believe the hype.

Klar. meine Meinung ist:Ich brauche keinen muslimischen gebetsruf. Ich bin kein Muslim, undich glaube dassMuslime auch so auf die Uhr shauen können wann die Gebetszeiten beginnen. Aber wenn esdie Mehrheit will, dann muss ich mich a- als demokratisch gesinnter Bürger - auch damitanfreunden.

danke, danke, lieber jafrael.
Aer leider mussich euch gleich verlassen, denn ich binhundemüde ;)

würdest du es auch akzeptieren, wenn die mehrheit den glockenschlag verbieten will?würdest du es akzeptieren, wenn die mehrheit gläubige christen einsperren will? würdestdu es akzeptieren, wenn die mehrheit kirchen verbrennen will? das ist demokratie, meinlieber ;)

@sicarius

sicarius schrieb:(wenn das Import-Imam Problem gelöst ist )

Hmm - ja - daslag wohl auch daran dass es hier bis vor Kurzem noch keine Ausbildung in dieser Hinsichtgab. Nun gibt es sie und - man staunt - es sind hier auch Frauen, die diese Ausbildung inislamischer Theologie absolvieren. Danke für den Hinweis - auch wenn er von Dir eherhumorvoll gemeint war.

@rakim

Ich denke wir haben Dich schon verstanden. Abendländer argumentiert nichtso undifferenziert. Man sollte sich an dem einen Satz nicht allzulange klammern....

will ich aber. ;)
er scheint mich nicht ganz verstanden zu haben.