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Muslimische Heiratsvermittlung
12.11.2005 um 22:52Habe in der Süddeutschen Zeitung einen interssanten Artikel gelesen und würde gerne mal eure Meinung zu Thema hören, vor allem die Meinung und Ansichten unserer muslimischen Brüder und Schwestern:
Der münchener Samer Fahed, mit palästinensischen Wurzeln, hat aus einer Not eine Tugend gemacht.
Er selbst, als gläubiger Moselm hatte Schwierigkeiten eine molemische Frau kennen zu lernen. Kurzerhand gründete er die erste Heiratsvermittlung für Muslime in Deutschland.
Bis hierhin noch nichts Ungewöhnliches.
jetzt ein Aussug: ...Nur scheint das für in Deutschland lebende Muslime nicht so einfach zu sein, wenn sie einen Partner aus ihrem Kulturkreis suchen. Die Trennung von Mann und Frau im Islam ist streng, man spricht sich nicht so einfach an. Als Frau läuft man Gefahr, als zu leichtlebig abgestempelt zu werden. Ein Mann kann an eine bereits verheiratete Frau geraten, was für beide Seiten kompromittierend wäre. >/b>
Fahed schreibt, das der Frauenüberschuß hoch ist. Das liege daran, so der 36-Jährige, dass viele männliche Bewerber nur heiraten wollten, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Solche Kandidaten würden nicht vermittelt. „Die Frauen dagegen sind ehrlicher.“
In Faheds Kartei gibt es den Maschinenschlosser, die Ärztin oder einen Imam. Von den Frauen sind fast die Hälfte geschieden, viele haben Kinder. Unter ihnen sind rund 40 Prozent zum Islam konvertierte Deutsche, die nun einen Gleichgläubigen suchen. Das Durchschnittsalter bei den Frauen beträgt etwa 35 Jahre. Die meisten sind Akademikerinnen.
Was mir nun neu ist: Wieviel geschiedene Muslime gibt es? Wie wird das im Isalm gehandhabt? Warum gibt es, laut Fahed, so viele geschiedene muslimische Frauen mit Kindern? Ich dachte immer, das sei ein rein westliches bzw. christliches Problem.
Kennt ihr Beispiele aus eurem Umfeld?
Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat
Der münchener Samer Fahed, mit palästinensischen Wurzeln, hat aus einer Not eine Tugend gemacht.
Er selbst, als gläubiger Moselm hatte Schwierigkeiten eine molemische Frau kennen zu lernen. Kurzerhand gründete er die erste Heiratsvermittlung für Muslime in Deutschland.
Bis hierhin noch nichts Ungewöhnliches.
jetzt ein Aussug: ...Nur scheint das für in Deutschland lebende Muslime nicht so einfach zu sein, wenn sie einen Partner aus ihrem Kulturkreis suchen. Die Trennung von Mann und Frau im Islam ist streng, man spricht sich nicht so einfach an. Als Frau läuft man Gefahr, als zu leichtlebig abgestempelt zu werden. Ein Mann kann an eine bereits verheiratete Frau geraten, was für beide Seiten kompromittierend wäre. >/b>
Fahed schreibt, das der Frauenüberschuß hoch ist. Das liege daran, so der 36-Jährige, dass viele männliche Bewerber nur heiraten wollten, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Solche Kandidaten würden nicht vermittelt. „Die Frauen dagegen sind ehrlicher.“
In Faheds Kartei gibt es den Maschinenschlosser, die Ärztin oder einen Imam. Von den Frauen sind fast die Hälfte geschieden, viele haben Kinder. Unter ihnen sind rund 40 Prozent zum Islam konvertierte Deutsche, die nun einen Gleichgläubigen suchen. Das Durchschnittsalter bei den Frauen beträgt etwa 35 Jahre. Die meisten sind Akademikerinnen.
Was mir nun neu ist: Wieviel geschiedene Muslime gibt es? Wie wird das im Isalm gehandhabt? Warum gibt es, laut Fahed, so viele geschiedene muslimische Frauen mit Kindern? Ich dachte immer, das sei ein rein westliches bzw. christliches Problem.
Kennt ihr Beispiele aus eurem Umfeld?
Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat