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Hiroshima-Bombe

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltgeschichte, Hiroshima, 2. Wekltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 11:20
Eh alles zu spät darüber zu diskutieren, lieber Kräfte sparen und verhindern das so was in Zukunft nicht wieder vorkommt.

Jetzt, genau jetzt, hat ein jeder die Möglichkeit dies für die Zkunft zu verhindern. Danach rumlabern und vorher nichts dagegen gemacht zu haben ist psychisch idiotisch.

Also Leute, aktiv sein und nicht passiv rumquarken.



Das Schaf ist mein Hirte.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 12:08
>>> Und die Japaner hatten wohl nicht vor zu kapitulieren. die Amerikaner hätten also weitere GI's in Japan verrecken lassen können bis die Japaner kapitulieren oder die Bombe zünden. <<<

>>> Aber guess what: Die Amerikaner wollten keine Weiteren GI's verrecken lassen, daher wurde die Bombe geworfen. DAS ist Krieg und Krieg ist krank. <<<

Bist du dir wirklich so sicher case_77, dass es keine andere plausiblen Gründe geben kann, als die offiziell bekannten ?

Und ja, Krieg ist zu Vergleichen mit einer Krankheit, die aber geheilt werden kann…

Könnte Hiroshima nicht auch Opfer des Kalten Krieges sein?! Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 beschleunigten das Ende des Zweiten Weltkriegs. Dennoch kritisieren amerikanische Historiker den Einsatz der Atomwaffe gegen Japan seit vierzig Jahren. Ihrer Meinung nach sollte er vor allem die UdSSR beeindrucken, deren wachsender Einfluss in Europa sich abzeichnete und die sich in Asien auszubreiten drohten…

Wie sah die Lage kurz vor dem Abwurf aus?

In Jalta umwarb Roosevelt die Sowjets, auf deren Intervention in Asien er hoffte. In einem Geheimvertrag verpflichtete sich Stalin, Japan innerhalb von drei Monaten nach der deutschen Kapitulation anzugreifen und ließ sich dafür umfangreiche Gegenleistungen zusagen: die Rückgabe des südlichen Teils der Sachalin-Insel, den Russland 1905 infolge der demütigenden Niederlage im Krieg gegen Japan verloren hatte; die seit 1875 zu Japan gehörende Inselgruppe der Kurilen und die Besetzung der chinesischen Mandschurei mittels der Kontrolle des Eisenbahnnetzes und der Errichtung eines Militärstützpunktes in Port Arthur.

Doch fünf Monate später sah die Situation ganz anders aus: Seit dem 16. Juli war die Atombombe einsatzfähig und versprach Truman einen raschen Sieg ohne sowjetische Hilfe. Außerdem hatte das Kriegsende in Europa die Vormachtstellung der Roten Armee zu Land besiegelt. Moskaus Vereinnahmung von Osteuropa begann sich besonders in Polen abzuzeichnen, was auf der Potsdamer Konferenz (17. Juli – 2. August) zu Spannungen führte; auch der expansionistische Kurs der UdSSR in Asien sorgte für Beunruhigung.

Ist es vor diesem Hintergrund denkbar, dass die Atombombe als Warnsignal den sowjetischen Ambitionen Einhalt gebieten sollte? Drei Argumente sprechen für diese These:

  • Manche Schätzungen gehen davon aus, dass eine Bodeninvasion Japans nicht mehr als 50.000 GIs das Leben gekostet hätte. Eisenhower selbst war der Ansicht, dass die Bombe für einen Sieg nicht nötig war. In dieselbe Richtung geht ein Bericht der United States Strategic Bombing Survey aus dem Jahr 1946, den der britische Historiker P.M.S. Blackett 1948 weiter untermauerte. Noch heute ist diese Frage in den Vereinigten Staaten stark umstritten.
  • Offenbar sollen diplomatische Vorstöße Japans gegenüber den Vereinigten Staaten bei der Potsdamer Konferenz nicht berücksichtigt worden sein. Da die Niederlage Japans seit der deutschen Kapitulation und der Verpflichtung Stalins zur Intervention in Asien nur noch eine Frage der Zeit war, hätte es gereicht, wenn die Amerikaner an ihre Kapitulationsforderung die Garantie geknüpft hätten, den japanischen Kaiser in seiner Funktion zu belassen.
  • In jedem Fall hätte Washington gegenüber Tokio sehr wohl eine letzte Warnung aussprechen können, indem es der Welt die Schlagkraft der Atombombe anhand eines Versuchs bewiesen hätte. Außerdem waren die USA durch [b]nichts gezwungen, drei Tage nach Hiroshima am 9. August Nagasaki zu bombardieren; dies erklärt nur die Tatsache, dass die Sowjets am Tag zuvor in den Krieg gegen Japan eingetreten waren. Zweifelsohne hatten die Amerikaner das strategische Potenzial der Bombe von Beginn an erkannt; sie waren darauf bedacht, ihren technologischen Fortschritt und den Überraschungseffekt zu wahren und zogen allein die Briten ins Vertrauen. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass sich bestimmte Mitglieder des Pentagons für eine [b]Kraftdemonstration gegenüber Moskau einsetzten.

Die Legende verkündet noch sechzig Jahre später, US-Präsident Truman habe mit seinem Befehl unzählige Menschenleben gerettet. Die [b]Ungereimtheiten der [b]Staatsversion sind [b]offenkundig…

Angeblich galt der Einsatzbefehl nur militärischen Zielen. In seinem Potsdamer Tagebuch betont Truman bezogen auf den geplanten Atombombenabwurf über Japan: „Wir haben die schrecklichste Waffe in der Menschheitsgeschichte entwickelt […] Diese Waffe wird gegen Japan eingesetzt werden […], [b]so dass militärische Objekte, Soldaten und Seeleute die Ziele sind, jedoch nicht Frauen und Kinder. Auch wenn die Japaner Wilde sind – rücksichtslos, gnadenlos, und fanatisch -, so dürfen wir als Führer der Welt für die gemeinsame Wohlfahrt diese schreckliche Bombe weder auf die noch auf die neue Hauptstadt abwerfen.“

Im Ruhestand schrieb er erneut:

„Als ich mein diesbezüglichen Weisungen erteilte, machte ich es zur Bedingung, dass die Bombe als Kriegsmittel im Rahmen der Landkriegsordnung einzusetzen sei.“

Mit Blick auf die industrielle Bedeutung Hiroshimas sowie Schiffswerften und Rüstungsproduktion in Nagasaki könnte diese Version zunächst als stimmig erscheinen. Beim Blick auf die realen Opfer der Atombomben, die fast [b]ausschließlich Zivilisten waren, muss sie hingegen als absurd bezeichnet werden. Aus dem - sehr flexiblen - Einsatzbefehl für die "Spezialbomben", der bereits am 24. Juli 1945 an den Oberkommandierenden der strategischen US-Luftwaffe General Carl Spaatz ergangen war, lässt sich irgendeine Absicht zur Beachtung der [b]Haager Kriegskonventionen nicht erkennen. [b]Nicht erst in einer rückwirkenden Betrachtung, sondern bereits zum Zeitpunkt der Atombombenabwürfe handelte es sich um - vorsätzliche - Verstöße [b]gegen geltendes Völkerrecht.


[b]Wie schaut es mit Rache für Pearl Harbor aus?

Truman machte öffentlich keinen Hehl daraus, dass er "die Japs" hasste. In seiner Radioansprache vom 9. August 1945 erscheinen die Atombomben als gerechte Vergeltungsschläge, wobei "Pearl Harbor" an prominenter Stelle erinnert wird. Ist die Frage erlaubt, ob nicht der [b]antiasiatische Rassismus in den USA sowie der mit offenen Racheabsichten behaftete Pearl-Harbor-Komplex einen bedeutsamen Hintergrund für Trumans "Rechtfertigung" bildeten? Man muss sich auch an Präsident Roosevelts Ankündigung vom 8. Dezember 1941 erinnern:

[b]Egal wie lange es dauern mag, diesen von langer Hand geplanten böswilligen Angriff zu vergelten ...

Die Antwort von Historiker Barton Bernstein:
„Der Wunsch nach Rache (denkt an Pearl Harbor und die japanische Misshandlung von Kriegesgefangenen, forderte Truman) hat wohl auch dazu beigetragen, den Beschluss zum Einsatz der Bombe zu bestätigen.“

Doch was hatten die Menschen in Hiroshima und Nagasaki, darunter viele koreanische Zwangsarbeiter, mit Pearl Harbor zu tun? Was konnten sie dafür, zufällig Bewohner jener wenigen noch intakten Großstädte Japans zu sein, in denen die Wirkungen einer neuen Erfindung im August 1945 überhaupt demonstriert werden konnten? Waren die Menschen in Nagasaki etwa Ziel eines "Gottesgerichts", da ein dichter Wolkenhimmel über Kokura, dem ursprünglichen Primärziel, den US-Bomber am Tag des Abwurfs über ihre Stadt lenkte?


[b]Die Atombombe: Gebaut, um eingesetzt zu werden…

Der vielleicht wichtigste Satz der besagten Radioansprache von Truman lautet:

[b]„Nachdem wir die Bombe gefunden haben, haben wir sie auch eingesetzt.“

Muss man nicht dahinter lesen: Der Verzicht auf ein gerade errungenes Waffenmonopol fällt einfach zu schwer, und die Versuchung, das eigene Potential politisch auch zu nutzen, ist zu groß? Bis heute wirkt die Sprachwendung nach. So schreibt z.B. Hermann-Josef Rupieper als Entgegnung auf Kritiker ganz lapidar, dass doch [b]"die Bombe gebaut worden war, um sie auch zu benutzen."

Tatsächlich fielen die Bomben 1945 nach dem ersten Test vom 16. Juli zum frühestmöglichen Zeitpunkt der technologischen (!) Entwicklung und zum vermutlich letztmöglichen Termin auf der Zeitleiste des Kriegsgeschehens. Dienen nicht alle anderen, später angeführten "Gründe" der nachträglichen Verschleierung dieses Zeitplans? Sehr deutlich hat Kriegsminister Henry Stimson nach dem Krieg eingestanden, das Manhattan-Projekt mit über 100.000 Mitarbeitern und Investitionen in mehrfacher Milliardenhöhe sei von Anfang an auf den Ersteinsatz einer Atomwaffe festgelegt und auch nur so gegenüber dem Steuerzahler zu rechtfertigen gewesen.


[b]Waffenexperimente im Grossmasstab

Der Verdacht, dass es sich im wesentlichen auch um Waffenexperimente im Großmaßstab und an lebenden "Objekten" handelte, ist bis heute nicht glaubwürdig widerlegt. Das gilt nicht nur für den in Hiroshima eingesetzten Uranium-Typ. Die Logistik zur Beobachtung und Dokumentation (Messinstrumentarium etc.) war fester Bestandteil der beiden "Einsätze" (entsprechende Objekte sind im musealen Gedenken der USA ausdrücklich unerwünscht).

Die wissenschaftlichen Anstrengungen zur Erforschung der Strahlungsfolgen beim Menschen waren 1945 dringlich. Nicht dringlich war die medizinische Versorgung der Überlebenden. Das US-Militär übte Druck aus, damit die Japaner medizinische Hilfe des Roten Kreuzes ablehnten. Japanischen Medizinern und Wissenschaftlern wurde bis 1952 der Zugang zu Daten über die Strahlenkrankheit verwehrt, die für Therapien dienlich sein konnten. Teams aus den USA untersuchten Betroffene, leisten aber keine Hilfe, um nicht indirekt den Anschein eines Schuldbekenntnisses zu erwecken.


[b]Zwei Bomben zur Abschreckung?

Das Hauptziel der Atombombe sollte angeblich in einer [b]überwältigenden Abschreckung liegen, die Japan zur sofortigen Aufgabe zwingt und so das Leben von US-Soldaten schont. Die naheliegendste Frage lautet: [b]Warum musste dann aber unbedingt ein zweiter (!) Abwurf über Nagasaki erfolgen, noch dazu innerhalb einer so kurzen Zeitspanne, die der japanischen Kapitulationsfraktion und der umständlichen Bürokratie des Kaiserreichs keinen Raum ließen?

Ebenso bezeichnend ist die [b]Nichtbeachtung alternativer [b]Abschreckungsanwendungen ohne Menschenopfer, auf die Berater und auch beteiligte Wissenschaftler hingewiesen hatten. (Historiker der US-Atomaufsichtsbehörde schreiben, dass es eine Alternative zum Massenmord gab und Truman das auch wusste.) Man hätte die Wirkungen der Atombombe auf einer [b]unbewohnten Insel dokumentieren und einem internationalen Publikum vorführen können. Zudem gab es ja bereits Material über den Testlauf des Plutonium-Typs.

Als Argument gegen diese Alternativen wird zuweilen geltend gemacht, dass nur zwei Nuklearsprengsätze zur Verfügung standen. Selbst wenn man dieses [b]perverse Argument akzeptieren möchte, bleibt die Frage: Warum hat man nicht zumindest versucht, die Japaner mit einer verständlichen (!) Botschaft zu warnen? So hatten es z.B. die Autoren des sogenannten "Franck-Reports" verlangt. Die Kapitulationsforderung an Japan enthielt jedoch bewusst nur die vage Androhung "unverzüglicher und völliger Zerstörung". Sollte die Waffe um jeden Preis zum Einsatz kommen? Waren nicht unbedingt dichtbesiedelte Großstadtziele und also menschliche Qualen unerlässlich, um dem Projekt zum erwünschten "Erfolg" zu verhelfen?


[b]Das Wissen um die "Kaiserfrage" wurde ignoriert

In diesem Zusammenhang wirft ein Blick auf die Umstände der Kapitulationsforderung noch mehr Fragen auf. Bedingungslos sollte die Kapitulation gemäß der Potsdamer Botschaft vom 26. Juli 1945 sein. US-Diplomaten wussten durch abgefangene Depeschen, dass der (später ja zugestandene) Verbleib des als göttlich verehrten Kaisers auf japanischer Seite zentrales Anliegen war! "Verrat an der Gottheit" lautete das Kernargument der japanischen Hardliner.
Mit keiner Silbe jedoch signalisierten die USA irgendein Entgegenkommen in dieser Frage. Einsichtige US-Regierungsmitglieder wussten um die "Kaiserfrage", konnten sich jedoch nicht durchsetzen. Vor diesem Hintergrund ist die folgende Feststellung des Philosophen Michael Walzer (USA) zu lesen:

[b]„Im Sommer 1945 schuldeten die siegreichen Amerikaner dem japanischen Volk ein Experiment der Verhandlung. [...] Der Einsatz der Atombombe, die Ermordung und Terrorisierung von Zivilisten, ohne ein solches Experiment überhaupt zu versuchen, war ein doppeltes Verbrechen.“


[b]Ohne Atombomben kein "gnädiges" Kriegsende?

Angesichts der Alternativen "Verhandlung, Vorwarnung oder Massentötung durch Atombomben" geben regierungsamtliche Untersuchungsergebnisse der USA aus dem Jahr 1946 sehr zu denken.
Auf japanischer Seite standen die Einsichtigen keineswegs auf restlos verlorenem Posten. Professor J. K. Galbraith, der 1945 offizieller US-Ermittler in Japan war, stellte später fest:

[b]„Die Bomben fielen, nachdem die japanische Regierung die Entscheidung gefällt hatte zu kapitulieren.“

Auch der Niederländer Bert V. A. Röling meint, die Atombomben könnten nach Lektüre der japanischen Protokolle (Ministerrat, Kronrat) nicht als die Ursache der Kapitulation betrachtet werden. Außerdem: Noch vor dem 1. November 1945 wäre der Krieg mit Japan, so ein 1946 herausgegebener US-Militärbericht, auch ohne Atombombeneinsatz zu Ende gewesen. Stalin hatte bereits auf Jalta im Februar 1945 einen Eintritt in den Krieg gegen Japan drei Monate nach dem absehbaren Sieg über Deutschland zugesagt. Deshalb rechneten viele US-Militärs gar nicht mehr mit einer Notwendigkeit der beiden geplanten Invasionsstufen (November 1945, März 1946). US-General Eisenhower hielt Japan Anfang August faktisch schon für besiegt. Die Kernfrage ist: Wollte Truman keinen Verhandlungsfrieden, weil er dann die neue Bombe nicht mehr hätte einsetzen können?

Florian Coulmas stellt in seinem Buch "Hiroshima - Geschichte und Nachgeschichte" (2005) fest:

[b]„Die Vernichtung galt nicht [...] den Opfern selbst [...], denn das Publikum, für das das Schauspiel ihrer Tötung gedacht war, saß in Tokyo und in Moskau.“

Von den Japanern verlangten die US-Regierungen ab 1945 sehr zu recht, dass sie sich den [b]ungeheuren Kriegsverbrechen der eigenen Nation stellen sollten. Bezogen auf [b]Hiroshima und [b]Nagasaki haben die USA selbst den dabei angelegten [b]moralischen Maßstab bis heute [b]nicht erfüllt…


Schon klar InterCity, aber wenn wir die Vergangenheit in allen möglichen Aspekten betrachten, so können wir noch eher aus den Fehlern etwas für die Zukunft lernen, vor allem gerade bei diesem Thema, da doch noch etliche Menschen gerade eben, noch von der „Richtigkeit“, der beiden Atombombenabwürfe, daran glauben!

Aber deinem Aufruf, lieber Kräfte sparen und verhindern, dass so was in Zukunft, NIE wieder vorkommt, und aktiv zu sein, dem kann man getrost zustimmen!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 12:39
Link: de.wikipedia.org (extern)

wer etwas über die bomben erfahren möchte die über japan abgeworfen wurden kann sich bei wikipedia etwas schlauer machen.

@ intercity
das wäre nur möglich mit grossangelegten demonstrationen und selbst dann ist es nicht ausgeschlossen dass trotz der demonstrationen solche waffen eingesetzt werden. letztenendes entscheiden die politiker,nicht das volk.

@ coelus

sehr informativer text aber ne quelle hätts doch auch getan oder? ^^
trotzdem gute arbeit

ps: im angefügten link kann man sich die infos über die bomben ansehen

mfg, invi

Egal was auch passiert,nie dürft ihr so tief sinken,um von dem Kakao durch den man euch zieht,auch noch zu trinken.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 13:05
@invincible

Hast Recht, dürfte doch aber kein Problem sein den modernen Menschen zu mobilisieren, da ja das Interesse gegen eine Wiederholung solch eines barbarischen Aktes sowieso gewaltig sein dürfte.

Politiker sollten bis zum heutigen Tag auch der Vergangenheit gelernt haben, um ihren Einfluss diesbezüglich richtig steuern zu können, was vor Jahrzehnten noch nicht der Fall gewesen war.



Das Schaf ist mein Hirte.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 13:25
@invincible

Danke, und Einspruch stattgegeben…

Betreffend eines barbarischen Aktes und des relativierten, Terrorismus- Verständnisses, dazu Noam Chomsky, wie folgt:

Wer glaubt der Terrorismus sei eine Waffe der armen und Unterdrückten, der irrt sich gewaltig. Der Terrorismus ist und war vor allem schon immer eine Waffe von Staaten. Aus dem einfachen Grundprinzip heraus, dass jegliche Gewaltausübung gegen Zivilbevölkerung Terror ist, ungeachtet ob die Täter eine gut organisierte Bande von muslimischen Extremisten sind oder der mächtigste Staat der Welt!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 14:14
was sie wohl nicht wussten war, das sie eine deutsche beutebombe abgeworfen haben.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 14:22
@coelus
interessanter text.

@groomlake
klappe zu. red nich son stuss

Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Das Kamel wird nicht zum Pilger, auch wenn es nach Mekka geht.



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 15:14
die deutschen hatten,als sie kapitulierten,bereits pläne bzw. richtungsweisende forschungsergebnisse zum bau einer solch verheerenden waffe. diese pläne oder auch forschgungsergebnisse waren kriegsbeute der siegermächte. die usa haben alles nur zu einem ganzen zusammengefügt und darauf eine einsetzbare waffe entwickelt. man kann also sagen das wir deutschen den grundstein für massenvernichtungswaffen gelegt haben,worauf wir im endeffekt alles andere als stolz sein können.

@groomlake
um es nochmal in einem kutzen satz zu sagen,wir hatten die pläne,die amis ham se in die tat umgesetzt. ist also nix mit beutebombe

Egal was auch passiert,nie dürft ihr so tief sinken,um von dem Kakao durch den man euch zieht,auch noch zu trinken.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 15:20
@onlinefreak

gleiches gilt für dich, wenn du schon nichts weiß, dann posaune es doch nicht so lt. rum, ist ja peinlich.

ach ja ich habe noch paar duplo steine, willst sie mir abkaufen ?


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 15:36
Invincible

du weißt anscheinend nicht, dass die usa schon mitten im bombenbaquen waren als die deutsche kapituliert haben, das hat den bau nur mehr beschleunigt. aber allein hätten sie sie auch gebaut.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 15:53
@groomlake

lego is mir lieber.

die amis begannen schon 1942 mit der erforschung zum bau der bombe, weil mann dachte die deutschen hätten eine oder würden sie zumindest entwickeln. fakt is das die deutschen zum kriegsende 1945 noch weit davon entfernt waren eine funktionierende bombe zubauen. soviel zu deiner beutebombe.

Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Das Kamel wird nicht zum Pilger, auch wenn es nach Mekka geht.



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 15:58
also sagen das wir deutschen den grundstein für massenvernichtungswaffen gelegt haben,worauf wir im endeffekt alles andere als stolz sein können


Nö, die Deutschen waren um 1945 im vergleich zu Amerika noch weit davon entfern die Atombombe zu bauen. Hatten sie doch aufgrund ihrer Rassenideologie viele Physiker in das Exil gezwungen.

@Coleus. Sicherlich war das ein Zeichen gegen die Russen, aber hat dieses Zeichen nicht vielleich einen Größeren Krieg verhindert?


Noam Chomsky ist auch nicht das Maß aller Dinge, neigt er doch manmal stark zu vereinfachen

Ist so ziemlich Wahrscheinlich das ohne die Abschreckung der Atombombe, die Sowietunion eine Invasion Europas riskiert hätte.


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 16:00
@ jollyrogers
mag sein das es so gewesen ist,aber ohne die pläne der deutschen,wäre ein einsatz der waffe im 2. weltkrieg unwahrscheinlich gewesen meiner ansicht nach.

@ onlinefreak3000
ich interpretiere das so das die amis ihre pläne und unsere zusammengefügt haben und somit einen plan zum bau einer kernwaffe in händen hielten.



Egal was auch passiert,nie dürft ihr so tief sinken,um von dem Kakao durch den man euch zieht,auch noch zu trinken.


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 16:10
ein deutsches u boot mit atomwaffenfähigen material ist damals auf dem weg nach japan gewesen um den japanern die waffen zu verschaffen. unterwegs kam die meldung, dass deutschland kapituliert hat un der kapitän des u bootes entschloß sein u boot den amerikaner zu übergeben, inkl. des radioaktiven materialls, die zwei japanischen offiziere an bord begingen selbstmord und die amis bekamen noch mehr munition, was die fertigstellung beschleunigte.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 17:10
@coelus

Ich wiederspreche deinem langen Text kaum. Ich will auch eigentlich den Abwurf in Japan garnicht verteidigen. Als Demonstration der Waffe, hätte man die A-Bombe auch über leichter besiedelten GEbiet abwerfen können etc.

Mir ging es hier nur darum gegen plumpe Amerikahetzte vorzugehen

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 17:54
@Fedaykin, Ich denke du verwechselst Noam Chomsky mit jemand anderem, da gibt es in der Tat ganz andere Instanzen, die Meister darin sind überschaubare Fakten, in den Farben Schwarz und Weiss zu malen…


@case_77

Geht schon in Ordnung, habe dies (Befürwortung des Abwurfes) dir auch nicht anhängen wollen, es war nur wegen der Aussage, dass die Japaner nicht vorgehabt hätten zu kapitulieren, ferner das die Amerikaner nicht noch weitere GI’s verlieren wollten und das dies der Grund für den Abwurf gewesen wäre…

Ja, da hast du sicherlich Recht wegen den plumpen Amerikahetze, man sollte da schon zu differenzieren wissen!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 18:21
@all
man wollte die Atombombe!
Zm Schutz vor dem Verlust von vielen tausend Amerikanern, aber vor allem um sich vor der Gefahr zu schützen ,dass sich die Sowjetunion bei einem Kriegseintitt, territoriale Ansprüche im Pazifik stellt.
Im Prinzip ändert sich nichts, ob du eine Posphor-Bome in ein Wohnhaus wirfst, in dem 30 Menschen berbrennen oder eine Atombombe auf eine Stadt, in der 300.000 Menschen verbrennen. es ist nur eine Frage der Quantität, nicht eine Frage der Moral an sich.

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 18:23
-Posphor + Phosphor - berbrennen + verbrennen

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 18:26
Ah, deine andere Frage @Fedaykin, ob es denn nicht vielleicht einen grösseren Krieg verhindert hätte. Auch hier, hätte eine ganz einfache Demonstration von der Gewalt einer A-Bombe, auf einer unbewohnten Insel genügt, um klar zu machen, dass ein grösserer Krieg zum Vornherein keinen Sinn machen würde…

Es wäre zwar schade um die schöne Insel gewesen, aber bei weitem das kleinere Übel, als 100'000 ende von Zivilisten zu ermorden, auch die Folgeerscheinungen wie Leukämie, Augenkrankheiten, Frauenkrankheiten (Zeugungsunfähigkeit, verlorene Erlebnisfähigkeit, Früh- und Fehlgeburten), Männerkrankheiten (Rückgang der Samenzellen, Unfruchtbarkeit, gestörte Erlebnisfähigkeit), Schäden bei Neugeborenen, Lungenkrebse, Magenkrebse und Knochenkrebse nicht zu vergessen.

Einen solchen Anschlag auf Zivilpersonen wie Hiroshima und Nagasaki, dürfen wir ruhig als das bezeichnen was es auch ist: Ein Terrorakt!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Hiroshima-Bombe

02.11.2005 um 20:55
@ coelus
das ist was ich bereits in einem vorhergehenden post sagte. der abwurf der kernwaffen über japan ist ein terrorakt,auch wenn das heute keiner mehr wahrhaben möchte bzw. es keiner mehr weiss.



Egal was auch passiert,nie dürft ihr so tief sinken,um von dem Kakao durch den man euch zieht,auch noch zu trinken.


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