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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

29.10.2005 um 01:39
@cap

na die konnte ich auch nicht vestehen....das war mindestens in meinen Augen genauso unnötig.
aber manchmal glaube ich, haben die keine anderen Hobbies

NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 01:02
@joybeat

Die Bundeswehrfeier war ja auch Intern,du warst jedenfalls nicht eingeladen;)

Und du feierst bestimmt nicht soooo lautlos,so das es unbeteiligte gar nicht mitkiregen....ist also genau das selbe:)

Gönn es doch einfach den Soldaten. Es ist eben brauch und Basta. Wenn es dir nciht gefällt,schau weg,wenn du Geburtstag hast,gehe ich ja auch nciht hin und sage dir:"hey,Joybeat!Das du jetzt geburtsag feierst ist doch voll der Schwachsinn,jeder weiss das du Buzzeltag hast und du könntest das Geld für die Feier ja auch Spenden oder für das Studium sparen oder so!"

Bin zwar Pazifist und halte nichts von Armeen generell...aber wenn man eine hat,dann soll man auch Traditionen pflegen.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 01:56
ich war selber soldat (habe in dresden beim hochwasser geholfen und war auch in afghanistan) ... ich find es beleidigend wenn leute sagen bundeswehr nützt nix, sind eh alles säufer bla bla. wart ihr selber schon beim bund? es mag stimmen das es einige soldaten gibt die sich abends des öfteren die kante geben, aber das sind größtenteils grundwehrdienstleistende, die es halt nicht so ernst nehmen bei der bundeswehr, weil sie eh bald wieder entlassen werden. aber es gibt dann noch die, welche freiwillig dort sind, welche es als ihre aufgabe sehen persönlich ihren beitrag in kriesenregionen oder bei katastrophen leisten. ich würde euch mal so gerne den gefallen tun und die bundeswehr abschaffen. am besten noch die polizei und die bundespolizei. dann mal schauen was passiert. und im übrigen war der akt vorm reichstag sicherlich auch nicht so teuer wie ihr vielleicht glaubt. politiker wahren sicherlich kostenlos dort, die soldaten haben sicher keinen cent mehr verdient als normal in diesem monat, und die polizisten sicherlich auch nicht.


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 02:19
@Obrien

ich lass sie ja.....ich kann ja eh nichts dran ändern ;)

ich weiß garnich was du immer gegen meinen Burzeltag hast lol
ich feier nie :-P

NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 08:36
Da hat der @housemeister ein rechtes wort gesagt.
Wenn man sich negativ über die BW äußert sollte man nicht vergessen das ein beachtlicher Teil (und am auffälligsten) der Soldaten Wehrpflichtige sind.
Also ein querschnitt unserer Gesellschaft.

Davon abgesehen halte ich die Arbeit der BW für wichtig und ehrenvoll.
Es sind unsere Leute die im Kosovo und Afghanistan ihren Arsch riskieren um fremden Menschen Sicherheit zu geben. Weit weg von Freunden und Familie.
Und als Dank wird man von Kaputten als Mörder und Kriegstreiber beschimpft.
Eine tolle Gesellschaft die wir da haben.

Alles wird Gut


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veritas_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 09:42
Letzte Woche war die Armee vorm Reichstag und ich dachte Schröder hat ein Weg gefunden doch noch Kanzler zubleiben!

:) Aushilfsmoderatoren sind keine Streikbrecher! ;)
Lasst mich rein!!! Ich will ein Moderator sein!!!
----Was halten Sie als Außenstehender von Intelligenz? ----



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 10:30
***Achtung…Militär kritische Stimme:

Jetzt tut mal bloss nicht so, als ob es die Schaffung eines Militärs, Kriegsdienstes bezw. Streitkräfte bräuchte, um der Menschheit „helfen“ zu können, welch absurde Logik!

Jedes Mitglied einer militärischen Organisation verzichtet (freiwillig…) auf einen Teil seiner Freiheiten und Grundrechte. Jeglicher Militärapparat reproduziert ihren inneren Zusammenhalt durch periodische Veranstaltungen verschiedener Militärrituale. Werden letztere als [b]öffentliches Zeremoniell veranstaltet, dann dienen sie darüber hinaus der [b]symbolischen Unterstreichung der Bedeutung von Militär im [b]nicht-militärischen Teil der Gesellschaft und sind daher oft umstritten…

Jeder Soldat „weiss“ auf was er sich einlässt (..vielleicht eben auch nicht wirklich…) und ist sich bewusst, eine [b]Waffe offen zu tragen, eine [b]Bereitschaft zum Töten anderer Menschen, ist ihm nicht unbekannt und „muss“ sich daher, selbst damit abfinden…

Ferner akzeptiert er die [b]strenge Hierarchie, indem er die Befehle seines Vorgesetzten, [b]ohne zu Hinterfragen, auszuführen hat, er ansonsten einer, dem Militär eigenen Gerichtsbarkeit, verurteilt werden kann… (in Kriegssituationen, sogar zum Tode…) ..Denken verboten..!

Wahrscheinlich rechtfertigt ein Soldat seine Mitgliedschaft in einem Militär damit, dass er [b]glaubt einen „hehren“ oder heldenhaften Dienst für sein „Vaterland“ oder was auch immer zu leisten - zur Genüge wird ihm dies ja auch auf allen Ebenen eindringlich vermittelt… – .

Meistens ist sich der Soldat nicht wirklich bewusst, aus welchem tatsächlichen Grund und Zusammenhang, die Architekten eines Militäreinsatzes, ihn, den Soldaten für eine bestimmte Sache oder „Aufgabe“ einsetzen. Wenn nun bei einer Naturkatastrophe oder ähnlichen katastrophalen Gegebenheiten, die Soldaten, die Armee in Friedenszeiten für Aufräumarbeiten oder dergleichen zum Einsatz kommen, so rechtfertig oder heiligt dieser Zweck noch lange nicht die Mittel.

Manchmal kann der „Schuss“ auch bei solchen Gegebenheiten, nach hinten losgehen, so haben wir gerade in den USA, bei der Überschwemmung in Louisiana und anderen Gebieten miterleben können, wie das Militär, „kläglichst“ versagt hatte! Gerade da hätten doch die [b]Militärbefürworter, den [b]Militärgegnern einmal eindrücklich all die [b]gewaltigen, technischen „Meisterleistungen“ in einer meisterhaften Grösse und Macht, demonstrieren können und hätten für einmal, statt Leben zu vernichten, viele Menschenleben [b]retten können… was sich da bloss, die „Architekten“ und Befehlsgewalt dieser Armee, bei ihrem Entscheid, des [b]nicht Einsatzes, dabei gedacht haben…?!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 11:34
Ferner akzeptiert er die strenge Hierarchie, indem er die Befehle seines Vorgesetzten, ohne zu Hinterfragen, auszuführen hat, er ansonsten einer, dem Militär eigenen Gerichtsbarkeit, verurteilt werden kann… (in Kriegssituationen, sogar zum Tode…) ..Denken verboten..!

Stimmt zumindest beim Bund nicht-

Wenn ihr jeden Fackeumzug mit der NS Zeit vergleicht, dann müsste man acuh Sankt Martin verbieten

Nadem in den ersten 50 Jahren die Deutschen Armeen durch Europa gerollt sind, hat sich doch gerade die BW , eine Feierlichkeit verdient, weil sie eine Armee ist, die nicht die Vöker Europas in Angst und Schrecken versezt sondern im gegenteil im Ausland beliebter als manch andere ist.

Ich war da, und ich weiß wieviele Soldaten eine Familie haben, die meisten sind nicht mal so assig drauf wie der Standart zivilist, weil sie nehmlich noch eine Werteordnung vermittelt bekommen die vielen auf der Straße fehlt.

Diese Demokratie, so schlecht es die letzten Jahre auch läuft , ist es wert verteidigt zu werden, brauchten die Deutschen doch schon so lange um diesen weg zu begehen.




Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 14:28
man muss nicht jeden befehl ausfehren, das ist eine falschaussage die auf unwissenheit beruht. schon in der grundausbildung wird vermittelt das jeder soldat auch befehle hinterfragen kann und nach sinn oder unsinn beurteilen kann. und in afghanistan ist es so, dass man nicht aufgefordert wird auf jemanden zu schiessen, sondern die waffe nur zum selbstschutz gebracht, also in notwehr wenn auf einen selber schon geschossen wird.


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

30.10.2005 um 14:28
meinte "ausführen" sorry


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 09:44
@coelus

Hast du zu viele schlechte alte Kriegsfilme gesehen?
Oder verwechselst du die Bundeswehr mit einer anderen Armee???

Anders kann ich mir deine Äußerungen nicht erklären.....


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 11:44
@polyprion

Meine Äusserung ist grundprinzipiell zu verstehen und erinnert schlicht an die Definition vom Begriff Militär wie sie im weltweiten Verständnis der Definition, zu Grunde liegen. Es kann generell, überhaupt nicht „schaden“, sich diese zu Vergegenwärtigen. Ob und wie die markanten Eckpfeiler („blinder“ Gehorsam, Rituale, umstrittene öffentliche Zeremonie, Hierarchie, Verzicht eines Teil der Grundrechte, Verzicht eines Teils auf Freiheit usw. usf.) eines grundlegenden Militärs, nun auf eine Bundeswehr zu übertragen sei, darüber wisst ihr sicherlich, viel besser bescheid als ich und habe da auch nicht explizit auf die Bundeswehr hinweisen wollen… sollte ich mich diesbezüglich für euer Verständnis und euere Interpretationen, zu wenig deutlich mich formuliert haben, so entschuldige ich mich dafür.

So wie ich die Voten bis hierher wahrnehmen kann, so versucht ihr eine Differenz heraus zu schälen in Relation zur grundlegenden Aufgabe und des Grundbegriffes: Militär – die Bundeswehr gehört zu dem Oberbegriff Militär – wie es etwa im Vergleich standhalten kann, wie wenn man den Buddhismus zum Oberbegriff Religion, dazu zählt…

Ok. Kann man sicher tun…

Betreffend der schlechten alten Kriegsfilme, so weiss ich nicht, ob es denn gute neue Kriegsfilme geben würde, und ob ich denn, meine kostbare Zeit dafür aufwenden würde, um diese zu betrachten, und zu viele schlechte alte Kriegsfilme, habe ich auch nicht gesehen...

Wenn es denn „gute“ neue Kriegsfilme geben würde, so wäre denn in intelligenter Art und Weise zu erfahren, dass das Militär eine schlimme Ausgeburt des Herdenwesens sei, einen Schandfleck der Zivilisation darstellt, diesen man möglichst schnell zum verschwinden bringen sollte, ferner ein Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttaten und leidige Vaterländerei und ein elendes Tun darstellt. Ferner von der Hoffnung erzählt, von der Zerschlagung selbstkonstruierter Monster, das Militär nur eine „Lösung“ zur Konfliktbewältigung darstellt und nicht die Einzige sein kann. Nun, um mir all dies bewusst zu werden, reicht durchaus ein Blick in die Geschichte und das aufmerksame Beobachten, des aktuellen Geschehens hier auf Erden…

Da hilft leider meines Erachtens auch nicht der Trugschluss, einer Befürwortung eines Militärs, durch Einsätze von Katastrophenhilfe zu Friedenszeiten, darüber hinweg, wie bereits erwähnt, braucht es dazu nicht die Schaffung eines Militärs, da primär ein Militär für eine bestimmte Aufgabe konzipiert wurde.

Aber ich denke, wir kommen vom eigentlichen Thema ab und wollte mit meiner „Intervention“, lediglich zum Nachdenken anregen und auf grundlegendes aufmerksam machen, mehr nicht..

Ich hoffe, ich konnte dir dein Missfallen etwas lösen betreffend grundlegende Definition von Militär versus Bundeswehr.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 11:58
@coelus

Hallo!

Okay, Deine Definitionen lassen sich (denke ich zumindest) nicht direkt auf die Bundeswehr übertragen.
Dennoch kann ich deiner Argumentation durchaus auch inhaltlich z.T. zustimmen und in der -zwar grob geratenen aber dennoch nicht von der Hand zu weisenden- Verallgemeinerung liegt sicher auch einges an Wahrheit!

Das mit den "schlechten alten Kriegsfilmen" war nur so eine Floskel, auf die ich zurückgegriffen habe, weil in deiner Definition sehr oft irgendwelches Heldentum propagiert wurde, dass so meiner Meinung nach in keinster Weise heutzutage noch Bestand hat oder in der Bundeswehr propagiert oder "gelebt" wird.

Gut, meine Zeit bei dem Verein ist nun auch schon einige Jährchen her...aber groß geändert haben sollte sich diesbezüglich nix, oder?

:)

gruss



Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)


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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 12:05
@coelus

Na ja aber es ist ja immer noch die Gesellschaft oder die Führung der Gesellschaft die das Militär erschafft- oder , die haben sich ´ja nicht einfach so gebildet.


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 12:35
@polyprion

Ein nachträgliches Hallo, Dir!

Das zeigt in diesem Falle, dass doch eine Innovation stattfinden kann, wie es bei der Bundeswehr der Fall zu sein scheint. Dies stellt durchaus ein Schritt, in eine konstruktivere Richtung dar und kann durchaus in diesem Sinne, einen „erfreulicheren“ Aspekt inne halten. Meines Erachtens, ist aber noch ein Weg zu gehen…

Die Art und Weise einer heutigen Bundeswehr, ist sicherlich auch, und gerade eben wegen den Lehren aus der Vergangenheit zurückzuführen. Auch hier an dieser Stelle, möchte ich meinen Hut vor der deutschen Nation ziehen, wie sie sich im Falle des Irak- Krieges, sich äusserst vorbildlich verhalten hat!

Wie bereits erwähnt Polyprion, hast du eine viel grössere Ahnung als ich von der deutschen Bundeswehr… Was mich anbelangt, so versuche ich stets, das Resultat wie es IST und das zu Grunde liegende Prinzip zu erkennen… :-)

Auch einen Gruss Dir


Hallo @Fedaykin

Solange wie Bürger einer demokratischen Nation, damit sich einverstanden erklären, die Dinge so zu belassen oder geschehen lassen wie es sich verhält, indem sie wählen oder nicht wählen gehen, solange ist es, wie es eben ist..

Eine Grundproblematik scheint mir die Idee zu sein, dass bei einer Konfliktsituation, leider die Lösung allzu oft auf das Militär ausgelagert wird. Siehe die letzten hundert Jahre...

Ich bin einfach der Meinung, dass wir in einer Zeit leben, wo wir die Möglichkeit hätten, zu versuchen unbefangen den Tatsachen in die Augen zu schauen, zu lernen, wie die Zusammenhänge wirklich vor uns liegen und wir durchaus die Möglichkeit besitzen würden, entsprechende Alternativen zu entwickeln und demnach einen wirklichen Fortschritt angehen könnten. Das Kontroverse scheint mir zu sein, dass diese Alternativen eigentlich schon lange vorhanden sind (siehe z.B. UNO- Charta) sie aber niemals in dieser Reihenfolge angewandt wurden, stattdessen immer vorschnell auf den letzten Paragraphen, des gewalttätigen Militäreinsatzes gegriffen wird.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 19:43
Tja, das würde Funktionieren aber auch nur wenn alle Mitmachen.

Wenn 100 Leute alles Ausdiskutieren , dann funktioniert es immer noch nicht friedlich wenn ein weitere mit der Keule kommt.

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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

31.10.2005 um 21:32
Tja, und ich denk fedaykin, irgendwer, muss doch irgendwann mal den ersten Schritt machen… ohne diesen ersten Schritt, ist doch sowieso noch nie, irgendwo, irgendwas, abgelaufen oder hat sich verändern können… oder würden wir uns in einem Stück, wie das in; «Warten auf Godot…» …uns wieder finden ?! …ist natürlich auch schon sehr interessant, dieser Beckett... ;-)

Dieser erste Schritt könnte zum Beispiel sein, sich eventuell zu einer konstruktiven Konfliktaustragung zu entscheiden, als vielleicht, allzu rasch auf die grosse Keule zu reagieren und allenfalls mit einer [b]destruktiven Konfliktaustragung zu erwidern, gleich in welchem Fall, man hätte sich somit nun, mit deren Konsequenzen, sich abzufinden, so oder so…


Falls Interesse dieser Varianten, hier ein Kurzbeschrieb:

ist es falsch gut zu sein? (Seite 4)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b]



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

01.11.2005 um 11:45
Na, ja, ich möchte nicht die Nation sein die als erste mit heruntergelassenen Hosen auf eine Agressive Nation zugeht, und wenn es ihm nicht passt. dann schickt er seine Kanpflieg und den rest.

Ich denke wenn man die Keule nicht zumindest im Schrank hat, darf man sich nicht wundern wenn andere einen dumm kommen.

Das sieht man im Kleine wie im Großen.

PAzisfismus ist bis auf weiteres ein Traum....



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

01.11.2005 um 12:16
Also doch ..warten auf Godot…! ;-)

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass in einer heutigen Zeit, ein potentieller Angreifer, der ein Land wie Deutschland überfallen, zerstören und einnehmen möchte, auch einen Anlass dazu haben müsste oder denkst du, dass ein solches „Szenario“ einfach so, aus dem Nichts, so quasi aus dem heiteren Himmel, ohne irgendwas, geschehen könnte?

Nehmen wir zum Beispiel an, Deutschland verhält sich absolut anständig mit allen Aussen- und Innenbeziehungen. Es wird nicht betrogen, geschummelt, auf eigene Vorteile aus sein, alle Partner werden fair behandelt usw. usf. Welchen Grund hätte nun irgendjemand, um jetzt auf die Idee zu kommen, Deutschland anzugreifen und das übliche Prozedere eines Angriffkrieges usw. zu durchlaufen, respektive das Land zu zerstören wollen?

Hast du dir die konstruktive Konfliktaustragung angesehen und den Sinn verstanden? Dies ist ja nicht bloss eine These, sondern das Resultat praktischer Beobachtungen und Auseinandersetzung mit der Materie. Ferner bringt sie auch gleich noch eine präventive Wirkung mit sich, die noch einmal den Boden, für eine Intervention oder Besetzung Deutschlands, den Grund entzieht.

Wie die [b]destruktive Konfliktaustragung funktioniert und wie der immer gleiche Ausgang sich bei diesem Verhalten zeigt, die kennen wir zur genüge! Ist natürlich überhaupt kein Grund, sich dauernd daran festklammern zu wollen, um eben den 1. Schritt nicht tun zu müssen…

Auch mit einem Traum kann es lebenswerter sein, als in einem Alptraum leben zu müssen…


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b]



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Der Große Zapfenstreich vorn Reichstag

01.11.2005 um 12:20
Ich bin halt pragmatiker, solche Methoden des Diskutierens oder so funktionieren nur wenn dein gegenüber es will, sieh Prager Frühling Reovlte in Unagarn.


Die Leute finden im Zweifelsfall immer was um einen Krieg oder Konflikt zu führen , selbst wenn ich alle Fair und Gerecht behandel, und nicht auf meine eigenen Vorteile aus bin, dann ist das immer noche irgendwer anders.

Du sieht doch das viele Gewalt und Kriegerische Auseinandersetzung nicht aus rein rationellen Gründen geschehen.

Aber wer weiß vielleicht funktioniert es irgendwann, aber erzähl es mal IL Yung Kim

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