!Jung will Soldaten vor schwuler Szene schützen!
24.07.2006 um 23:39Link: www.netzeitung.de (extern) (Archiv-Version vom 29.09.2007)
Das Verteidigungs- Ministerium plant einem Bericht zufolge, Soldaten nicht mehr in derNähe von Schwulenbars übernachten zu lassen. Das schade dem Ruf, heißt es. Die Grünenhalten diese Maßnahme für «an Lächerlichkeit kaum zu toppen».
Künftig will dasBundesverteidigungsministerium Soldaten auf Dienstreisen nicht mehr in Hotels in der Nähevon Schwulenbars schicken. Das berichtet das Nachrichtenmagazin «Spiegel» unter Berufungauf ein Schreiben an den Petitionsausschuss des Bundestages am Samstag.
DenSoldaten könne keine Unterkunft in einem Viertel zugemutet werden, das der homosexuellenSzene mit «einschlägigen Lokalen» zuzuordnen sei, heißt es darin. Außerdem sollen«negative Auswirkungen auf das Ansehen der Bundeswehr« vermieden werden. EinMinisteriumssprecher wollte das Schreiben am Samstag zunächst nicht bestätigen.
Die Grünen protestieren gegen die Pläne des Ministeriums. Sie seien nicht nurdiskriminierend, sondern «an Spießigkeit und Lächerlichkeit kaum zu toppen», teilte derParlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, in einerPressemitteilung mit. Er forderte, die umstrittene Anweisung zurückzuziehen.
Anlass für das Schreiben ist dem Bericht zufolge der Protest eines Hotels in derKölner Innenstadt. Die Bundeswehr hatte das Hotel vor einigen Monaten aus ihremHotelverzeichnis gestrichen. Die Begründung: Die Soldaten auf Dienstreise hätten wegenknapper Parkplätze den Weg zum Hotel zu Fuß zurücklegen müssen und seien daher in derNähe der Schwulen-Szene zu sehen gewesen.
Der Service des Kölner Hotels seiausdrücklich nicht beanstandet worden. Laut Beck ist die Hotel-Streichung daher ein Fallfür das neue Gleichbehandlungsgesetz. (nz)
Wie auch immer, die imVerteidigungsministerium scheinen ja viel Zeit zu haben, wenn sie sich mit so einemSchwachsinn beschäftigen können.
Das Verteidigungs- Ministerium plant einem Bericht zufolge, Soldaten nicht mehr in derNähe von Schwulenbars übernachten zu lassen. Das schade dem Ruf, heißt es. Die Grünenhalten diese Maßnahme für «an Lächerlichkeit kaum zu toppen».
Künftig will dasBundesverteidigungsministerium Soldaten auf Dienstreisen nicht mehr in Hotels in der Nähevon Schwulenbars schicken. Das berichtet das Nachrichtenmagazin «Spiegel» unter Berufungauf ein Schreiben an den Petitionsausschuss des Bundestages am Samstag.
DenSoldaten könne keine Unterkunft in einem Viertel zugemutet werden, das der homosexuellenSzene mit «einschlägigen Lokalen» zuzuordnen sei, heißt es darin. Außerdem sollen«negative Auswirkungen auf das Ansehen der Bundeswehr« vermieden werden. EinMinisteriumssprecher wollte das Schreiben am Samstag zunächst nicht bestätigen.
Die Grünen protestieren gegen die Pläne des Ministeriums. Sie seien nicht nurdiskriminierend, sondern «an Spießigkeit und Lächerlichkeit kaum zu toppen», teilte derParlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, in einerPressemitteilung mit. Er forderte, die umstrittene Anweisung zurückzuziehen.
Anlass für das Schreiben ist dem Bericht zufolge der Protest eines Hotels in derKölner Innenstadt. Die Bundeswehr hatte das Hotel vor einigen Monaten aus ihremHotelverzeichnis gestrichen. Die Begründung: Die Soldaten auf Dienstreise hätten wegenknapper Parkplätze den Weg zum Hotel zu Fuß zurücklegen müssen und seien daher in derNähe der Schwulen-Szene zu sehen gewesen.
Der Service des Kölner Hotels seiausdrücklich nicht beanstandet worden. Laut Beck ist die Hotel-Streichung daher ein Fallfür das neue Gleichbehandlungsgesetz. (nz)
Wie auch immer, die imVerteidigungsministerium scheinen ja viel Zeit zu haben, wenn sie sich mit so einemSchwachsinn beschäftigen können.