Botschaft vom irakischen Widerstand
16.10.2005 um 13:08
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
Cree-Indianer
Was ist das Leben?
Es ist das Funkeln eines Glühwürmchens in der Nacht.
Es ist der Atem eines Bisons im Winter.
Es ist der kleine Schatten, der in den Gräsern wandert und sich bei Sonnenuntergag verliert.
Du kannst den Regenbogen nicht haben, wenn es nicht irgendwo regnet.Tötet nicht die Bäume, macht nicht das Wasser unserer Flüsse trübe.
* Sprichwort der Pueblo-Indianer *
Reisst nicht das Eingeweide unserer Erde auf. Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.
* KEOKUK Häuptling der Sauk *
Weisst Du, dass Bäume reden? Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist.
*Tatanga Mani*
Grosser Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
*Unbekannter Apachenkrieger*
Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.
* Eskimospruch *
Ein Volk ist so lange nicht erobert, wie die Herzen seiner Frauen stark sind. Dann aber ist es ausund vorbei - einerlei, wie mutig die Krieger und wie stark ihre Waffen auch sein mögen.
*Cheyenne-Redensart*
Ich sage immer, was ich in meinem Herzen für wahr halte. Darum geht es. Wenn alle das verstehen könnten, würden sie wissen, wie ich mich fühle. Wenn andere Menschen sich ihre Kultur bewahren und weiter danach leben würden, wüssten sie um diese Dinge.
Manchmal sagen die Leute, ich würde wieder Indianer spielen. Oh, das ist traurig. Ich glaube nicht, dass ich Indianer spielen oder mich wie eine Indianerin aufführen muss. Ich bin eine. Ich bin so. Ich bin, wer ich bin. Und ich bin stolz.
* Mary Leitka...Hoh *
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
* Azteken *
Menschen, die bloß arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen. Nur wer trämt gelangt zur Weisheit.
* SMOHALLA (Nez Perce) *
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Was ist das Leben? Es leuchtet auf wie ein Glühwürmchen in der Nacht. Es vergeht wie der Hauch des Büffels im Winter. Es ist wie der kurze Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.
* CROWFOOT (Blackfoot)*
Alle Dinge der Schöpfung sind heilig. Jeder Morgen ist heilig, jeder Tag ist heilig, denn das Licht des Tages wurde von Wankan Tanka, unserem Vater gesandt. Bedenkt, daß alle Geschöpfe dieser Welt heilig sind und darum entsprechend behandelt werden wollen.
* HEHAKA SAPA (Sioux) *
Mit Hilfe der Sonne wurde die Erde geschaffen. Die Erde und ich, wir sind eins. Der Eine, der das Recht hat, über das Land zu verfügen, ist der Eine, der es geschaffen hat.
* CHIEF JOSEPH (Nez Perce) *
Die Bücher des Weißen Mannes genügten mir nicht... Der Große Geist hat mir die Möglichkeit gegeben, an der Hochschule der Natur zu studieren, die Wälder und Flüsse, die Berge und die Tierwelt.
* TATANCA MANI (Stoney) *
Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage. Auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind - jeder Tag ist gut. Weil Du am Leben bist, ist jeder Tag gut.
* HENRY OLD COYOTE *
Die Vögel verlassen die Erde mit ihren Flügeln. Auch die Menschen können die Erde verlassen, zwar nicht mit Flügeln, aber mit ihrem Geist.
* HEHAKA SAPA (Sioux) *
Wir Indianer leben in einer Welt der Symbole, Zeichen, Sinnbilder, in der das Spirituelle und das Gewöhnliche äußerlich das Gleiche sind. Für uns sind Sinnbilder Teil der Natur, Teil auch von uns selbst. Wir bemühen uns zu verstehen, nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.
* LAME DEER *
Geh aufrecht wie die Bäume, Lebe Dein Leben so stark wie die Berge, Sei sanft wie der Frühlingswind, Bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der große Geist wird immer mit Dir sein.
* WEISHEIT DER NAVAJO *
Im Haus des Langen Lebens, dort lebe ich. Im Haus des Glücks, dort lebe ich. Schöhnheit unter mir, dort lebe ich. Schöhnheit über mir, dort lebe ich. Schöhnheit rings um mich her, dort lebe ich. Ins Alter reisend, mit ihm lebe ich. Auf dem guten Pfad bin ich, auf ihm lebe ich.
* GESANG DER NAVAJO *
Wer etwas Wichtiges vorhat,
sollte nicht lange Reden halten,
sondern nach ein paar Worten zur Sache kommen.
Sagoyewatha, RED JACKET (Seneca)
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Brüder wir wünschen den Frieden. Alle roten Menschen wünschen Frieden. Aber wo die Weißen hinkommen, da gibt es keinen Frieden, außer im Inneren unserer Mutter Erde.
* CHIEF TECUMSEH (Shawnee) *
Das Land mit seinen Bäumen war den Weißen gleichgültig. Wir fällen keine Bäume, sondern nutzen nur totes Holz. Aber die Weißen sprengen die Bäume sogar aus der Erde und zerhacken sie. Überall, wo der weiße Mann die Erde berührt hat, hat sie Wunden.
* WINTU *
Wir wurden zusammen mit allen Geschöpfen auf diese Erde gesetzt. Alle diese Geschöpfe, auch die kleinsten Gräser und die größten Bäme, sind mit uns eine Familie. Wir sind alle Geschwister und gleich an Wert auf dieser Erde.
* Dankgebet der Irokesen *
So vielfälftig sind die Wunder der Schöpfung, daß diese Schöhnheit niemals enden wird. Die Schöpfung ist hier. Sie ist genau jetzt in dir, ist es schon immer gewesen. Die Welt ist ein Wunder. Die Welt ist Magie. Die Welt ist Liebe. Und sie ist hier, jetzt.
* GAYLE HIGH PINE *
Ihr sollt wissen, dass alles, was ihr braucht,
Geschenke der Erde unten, des Himmels oben und
der vier Winde sind. Wenn ihr euch gegen diese
Elemente vergeht, wird es schlimme Konsequenzen für euch haben...
* Sioux-Legende von WHITE BUFFALO MAIDEN *
Wenn immer der rote Jäger auf seinen Streifzügen etwas erblickt, was eindrucksvoll und erhaben ist, verharrt er einen Augenblick in andächtigem Schweigen. Für ihn ist es nicht notwendig, einen von sieben Tagen zu heiligen, denn für ihn ist jeder Tag heilig.
* OHYESA (Sioux) *
Das Wissen um die spirituelle Beziehung zum gesamten Universum ist ohne Bedeutung, denn Bewußtsein von irgend etwas ist nicht die Wirklichkeit jener Sache. Daß man von der Existenz der Liebe weiß, bedeutet nicht zu lieben.
* SOTSISOWAH (Seneca) *
Die drei schlimmsten Übel sind: Dummheit, Faulheit und Feigheit.
* TECUMSEH (Shawnee) *
Andere Religionen belehren ... Unsere meint, daß das Herz jedem Menschen seinen eigenen Weg zeigt.
* MOWIHAIZ, MAGPIE (Cheyenne) *