@followme>>>Den Kuranvers kenne ich schon, aber ich bin nicht dafür zu begeistern
alles wortwörtlich zu nehmen sondern suche meist einen tieferen sinn.<<<
- Ich nehme nicht alles wortwörtlich aber in dieser Sache gibt es nichts zu uminterpretieren, ist eigentlich deutlich, es ist generell für Muslime nicht erlaubt sich irgendeiner Gruppe die aus Ungläubigen besteht anzuschließen.
>>>NATO?! Und wen schon, Osman Gazi Beys bester Kumpel war ein Christlicher Herscher und das Osmanische Reich hatt oft verbindungen und Allianzen mit Christlichen Herschern geschlossen. Also waren die dan auch nicht Muslimisch?<<<
- Man kann Kafir sein und man kann kufr begehen ohne Kafir zu werden.
Das Osmanische Reich hatte auch sehr unislamische praktiken, z.B. der Brudermord um an die Herschaft zu kommen (das damals normal war) ist auch alles andere als islamisch. Von einem islamischen Gericht würde man mit dem Tod oder mit der auferleg eines Blutgeldes bestraft werden wenn man einen Muslim aus weltlichen Gründen tötet. Du kennst diese Reglungen bestimmt auch selber und wie groß die Sünde ist wenn man als Muslim einen anderen Muslim aus ungerechtfertigten Gründen tötet, wenn ich mich nicht irre birgt diese Sünde die Gefahr in sich zu einem Kafir (Ungläubiger) zu werden.
Das fehlerfreie Beispiel für einen islamischen Staat findet man nur zu Mohammeds Zeiten und die Führung unter den vier rechtgeleiteten Kalifen.
>>>Aber welchen Vers meinst du genau ?<<<
- Der Vers der in der deutschen Übersetzung irrigerweise so lautet das es verboten ist Christen und Juden als Freunde zu nehmen, da man ansonsten zu einem Ungläubigen wird, wie aber z.B. auch
@al-chidr hier erklärt hatte ist das falsch übersetzt, mit Freund ist das arabische Wort für "Beschützer" gemeint.
Das ist jetzt keine uminterpreation, in dem arabischen Koran wird das auch so verstanden, nur wegen den Übersetzungsschwierigkeiten ist eine Erklärung nötig.
>>>Fordert der Islam die gläubigen nicht dazu auf Handel zu treiben ?<<<
- Ja, aber nicht auf kosten des Islams.
Mohammed hat ja auch nicht den Islam aufgegeben als Mekka die Muslime zwangs boykottierte und es den Muslimen deshalb wirtschaftlich schlecht ging?
Nein, die Muslime haben am Islam festgehalten, später enstanden das große islamische Mächte mit einer starken Wirtschaft.
Es ist oft das fehlende Vertrauen am Islam der die Muslime immer zu den Verlierern macht. Die Türkei macht einen gewaltigen Fehler indem sie dem Westen nacheifert.
Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.