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Warum Kritik an Missionierung?

209 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Kritik, Missionierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum Kritik an Missionierung?

04.10.2005 um 15:09
Hoffe das es so einen Thread schon nicht gab ,hier soll es nicht um allgemeine Diskussionen über Religionen gehen sondern über die Missionierungsarbeit religiöser Menschen.

Wenn ein Mensch friedlich versucht einen anderen von seiner Religion zu überzeugen wo ist dann das Problem?
Die Kritik daran könnte damit begründet sein das eine unliebsame Religion verbreitet wird, aber ich spreche hier generell die Bekehrungsversuche an sich an.

Jemand der missioniert wird kann 1. nicht gezwungen werden irgendeine Überzeugung anzunehmen, 2. er kann die Missionierung ignorieren, 3. wenn die Missionierung fruchtet dann hat der Mensch die Religion des anderen freiwillig angenommen.
Wobei Missionierung nicht mit Gehirnwäsche verwechselt werden sollte, ich spreche hier jetzt typische Missionierungsversuche an, also wenn man von Mensch zu Mensch persönlich versucht zu überzeugen, dann gibt es eine Diskussion.

Ich würde gerne eure Meinung hören warum ihr Missionierung nicht gut findet.

Ist es weil ihr gegen Religionen seid? Dann frage ich ist es besser wenn der Mensch nichts von Religion hört obwohl er es angenommen hätte wenn er davon erfährte? Kurz aus Sicht dieser Meinung soll das Volk dumm gehalten werden?

Ist es weil ihr dagegen seid das Menschen versuchen ihre Überzeugung anderen zu übertragen? Dann frage ich wieso soll das schlecht sein, im Auge der Missionaren verbreiten sie was gutes. Ich meine wenn ihr euch für etwas gutes einsetzt und versucht Menschen dazu zu überzeugen ist das dann schlecht?

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Warum Kritik an Missionierung?

04.10.2005 um 15:14
Also Misionieren wie es Jesus tat, finde ich in Ordnung!
Also durch Worte.

Allerdings wie z.B die Christen missionierten das finde ich nicht in Ordnung!
Peitsche, Folter und jetzt glaubst du an GOTT.

Ansonst wenn jetzt ein Mensch zu einen Geistlichen Oberhaupt kommt und Ihn darum bittet was von seiner Religion ihn bei zu bringen... OK

Der Präsident hat’s auch getan ist keine Entschuldigung.
Auf den Alkohol – den Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme.
Wenn man Dummheiten macht, müssen sie wenigstens gelingen.



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04.10.2005 um 15:19
Ich meinte ein friedliches missionieren. Man kann sowieso Menschen nicht mit zwang überzeugen, höchstens ihnen ein falsche Aussage aufzwingen.

>>>Ansonst wenn jetzt ein Mensch zu einen Geistlichen Oberhaupt kommt und Ihn darum bittet was von seiner Religion ihn bei zu bringen... OK<<<

- Und was wenn die Gläubigen das gespräch mit Menschen suchen um sie über ihre Religion zu lehren (fals der angesprochene interesse an einer Diskussion zeigt) in der Hoffnung das er es annimmt?

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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04.10.2005 um 15:32
Hallo Lightstorm,

gutes Thema! Freiwillig missioniert zu werden stellt wohl kein Problem dar und gibt keinen Anlass zur Kritik. Ein Mensch, welcher sich auch eigenem Antrieb für einen Glauben interessiert, eine Glaubensgemeinschaft aufsucht und sich unterweisen lässt, wird wohl nicht so schnell ins Kritisieren kommen, denn er geht ja freiwillig auf ein Angebot ein. Nimmt er jedoch sein Interesse zurück, sollte sich auch die Glaubensgemeinschaft zurückziehen und ihn nicht bedrängen.

Das unaufgeforderte Missionieren ist es, was Kritik hervorruft. Klingelts an der Tür und es stehen unaufgefordert Missionare dort und begehren Einlass um jemanden, der garnicht drauf aus ist missioniert zu werden, nach ihrem Denken Gutes zu tun, so ist das schlecht. Aber heutzutage wird kaum noch in dieser Weise missioniert.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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04.10.2005 um 15:34
tja außer von den dämlichen zeugen jehovas.
ich finde es einfach nur nervig wenn jemand versucht anderen seinen glauben aufzuzwingen.


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04.10.2005 um 15:40
Ausserdem zeugt diese Geisteshaltung auch davon, dass man den anderen und seine Meinung nicht ernst nimmt, nach dem Motto:
Was der denkt ist ja eh falsch, nur was ich richtig finde ist wahr....

Man sollte niemanden von seiner Religion überzeugen wollen, nur weil man selbst damit zufrieden ist.
Der andere, wenn er eine andere Religion hat, hat genauso das recht so zu bleiben wie er ist.



Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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04.10.2005 um 15:46
@gsb23

>>>Nimmt er jedoch sein Interesse zurück, sollte sich auch die Glaubensgemeinschaft zurückziehen und ihn nicht bedrängen.<<<

- Eigentlich selbstverständlich, aber folgende Gedanken fallen mir denoch ein. Wird jemand der sich für etwas gutes (aus seiner Sicht) einsetzt sich von der eventuellen desinteresse der "missionierten" abschrecken lassen?
Vieleicht sollte man es allgemeiner umfassen, denn ersetze mal religiöses missionieren durch versuch einen Menschen von etwas zu überzeugen. Das kann natürlich alles mögliche sein, religiöse missionierung ist im Grunde auch nur das gleiche. Wenn wir jemanden versuchen z.B. davon zu überzeugen das Krieg nicht gut ist bzw. in bestimmter Krieg ungerechtfertigt, dann kann er desinteresse an dieser Übeteugung zeigen, denoch lässt man aber nicht locker, sondern legt erst richtig los.
Nach dieser Sichtweise sieht das ganze doch schon ganz anders aus, meinst du nicht?
Wobei ich versuche hier jetzt keinen bestimmtne Standpunkt zu verdeidigen, das sind Gedanken die mir durch dne Kopf gehen und die ich "überprüfe".

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04.10.2005 um 15:51
@Tron

>>>Ausserdem zeugt diese Geisteshaltung auch davon, dass man den anderen und seine Meinung nicht ernst nimmt, nach dem Motto:
Was der denkt ist ja eh falsch, nur was ich richtig finde ist wahr....<<<

- Ich denke nicht, kann bei dem einen oder anderen Missionar der Fall sein, aber kein muss, denn wenn du jemanden versuchst von etwas zu überzeugen dann denkst du ja auch nicht unbedingt das der andere sowieso alles falsch denkt.

>>>Man sollte niemanden von seiner Religion überzeugen wollen, nur weil man selbst damit zufrieden ist.
Der andere, wenn er eine andere Religion hat, hat genauso das recht so zu bleiben wie er ist.<<<

- Vieleicht naiv aber, woher kommt dieser Recht?
Ich versuche bei meinen Gedankengängen auch Richtungen zu gehen die unrecht erscheinne, ich will es aber nur verstehen.

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04.10.2005 um 15:56
@Lightstorm:
es geht hauptsächlich um das aufgezwungene missionieren. ich möchte nicht ständig von den "tollen" vorteilen einer religion hören und diese worte quasi aufgedrückt bekommen. ich laber ja auch nicht jeden ungefragt meine meinung entgegen. wenn jemand darüber diskutieren will, ok, aber unaufgefordert empfinde ich das als unhöflich gegenüber dieser person.

ich bin atheist, muss ich aber dennoch jedem gottesgläubigen meine meinung ständig vor die nase halten? nein, denn man sollte auch respekt vor der meinung des anderen haben. eine diskussion ist vollkommen ok, aber ein aufgezwungener monolog ist unhöflich.

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.



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04.10.2005 um 16:01
"Wenn wir jemanden versuchen z.B. davon zu überzeugen das Krieg nicht gut ist bzw. in bestimmter Krieg ungerechtfertigt, dann kann er desinteresse an dieser Übeteugung zeigen, denoch lässt man aber nicht locker, sondern legt erst richtig los. "

Ja sicher, Lightstorm, in Punkto Überzeugung von aktuellen Geschehnissen und deren Sichtweise; daraus ergibt sich dann eine Diskussion. Jeder sagt seine Meinung und bleibt bei ihr oder man findet zusammen eine "Wahrheit", die beiden gerecht wird, mit der sich jeder identifizieren kann...

Eine Glaubensrichtung ist eine vorgegbene Strecke, man bewegt sich auf den eingetretenen Pfaden der Vorgänger und glaubt einfach mit, bzw, ist bereit dies zu tun. Somit ist Missionierung schon eine einschneidendere Art der Auseinandersetzung mit einer Thematik. Am Ende soll ja der gute Erfolg stehen, dass der Missionierte sich dem Glauben anschliesst und eins wird mit der Gemeinde und der Fragende stellt seine Bereitschaft schon im Vorfeld in Aussicht.

Gruß

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04.10.2005 um 16:14
@gsb23

>>>Ja sicher, Lightstorm, in Punkto Überzeugung von aktuellen Geschehnissen und deren Sichtweise; daraus ergibt sich dann eine Diskussion. Jeder sagt seine Meinung und bleibt bei ihr oder man findet zusammen eine "Wahrheit", die beiden gerecht wird, mit der sich jeder identifizieren kann...<<<

- Das ist aber glaube ich selten so, meistens bleibt man immer bei seiner eigenen Meinung. Und auch das ist eine Möglichkeit, viele die diskutieren sind erst dann zufrieden wenn der Gegenüber die exakte Meinung hat bzw. keine Teile mehr die seiner Meinung widersprechen.

Und bei der Missionierung kann der Missionar auch erfreut sein wenn die missionierten teilweise eine religiöse Überzeugung entwickeln.

Das was du also sagst ist eine Möglichkeit aber kein muss.


@Zoddy

>>>ich möchte nicht ständig von den "tollen" vorteilen einer religion hören und diese worte quasi aufgedrückt bekommen.<<<

- Und doch nimmst du an Diskussionen teil wo Gläubige für die Richtigkeit ihrer Religion argumentieren. Du wirst sicher sagen, das du das freiwillig machst und das es deswegen ok ist, ist es ja auch. Für einen Missionar bzw. für missionarische Aktivitäten ist das ja wirklich erfreulich :)
Und Missionierung heißt nicht das man ständig versucht zu überzeugen, jedenfalls muss es nicht so sein, aber gut, ich weiß jetzt deine Meinung zu einer zu sehr aufdringlichen Missionierung.

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04.10.2005 um 16:16
Ich bin gegen Missionierung in dem Sinne alle bekehren zu wollen.
Missionierung die das Ziel hat von Natur aus interessierte anszusprechen finde Ich nicht schlimm

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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04.10.2005 um 16:21
@Lightstorm:
ja richtig, weil ich mich für religion an sich schon interessiere. deswegen ist das hier für mich eine diskussion. aber wenn jemand am sonntag morgen vor meiner haustür steht und mich sofort zusülzt, dann darf er von mir nicht erwarten, das die haustür lange offen bleibt. wie gesagt, ich habe nichts gegen missionierungen (im endeffekt tue ich ja mit meinen diskussionen auch nichts anderes), aber gegen aufgedrückte und vor allem solche die nur das ziel haben zu missionieren, anstatt darüber zu diskutieren.

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04.10.2005 um 16:21
"Vieleicht naiv aber, woher kommt dieser Recht?
Ich versuche bei meinen Gedankengängen auch Richtungen zu gehen die unrecht erscheinne, ich will es aber nur verstehen"

Dieses Recht auf Religionsfreiheit ist zum einen ein Menschenrecht, zum anderen sind es immer deine Maßstäbe die du dann den anderen auferlegst.
Das ist aber keine Garantie dafür das deine Maßstäbe oder die des anderen richtig oder falsch sind (was immer richtig und falsch in religiösen Dingen heißen mag).

Wir brauchen verschiedene Religionen und Anschauungen, da die Menschen verschiedene Bedürfnisse haben.
Der Sinn der Religion (aus meiner Sicht) ist es den Menschen nützlich zu sein, ich glaube aus dieser Warte aus kann man diese Einstellung verstehen oder ?


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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04.10.2005 um 16:35
"Das was du also sagst ist eine Möglichkeit aber kein muss. "

Ja Lightstorm - und ich bin für viele Möglichkeiten und nicht für das eine Muss. Natürlich ist auch eine Diskussionsrunde im weitesten Sinne darauf ausgerichtet, zu überzeugen. Leuchten die Argumente nicht ein, so bleibt eben jeder Diskussionsteilnehmer bei seiner Meinung - was nicht als negativ zu sehen ist, denn die Diskussion hat ja einen nicht zu verachtenden Nebeneffekt gehabt - man weiss, wie der/die andere/n denken und kann seinen Gegenüber besser verstehen. Und das wirkt nachhaltiger als vordergründige Sachargumente und ein schnelles Nicken in die Runde. Selbst einleuchtende Argumente und Beweise bedürfen immer einer nachmaligen Überprüfung.

Beim Glauben ist das ganz anders. Da steht festgeschrieben, woran zu glauben ist. Wer das will, hat sich (hoffentlich) freiwillig entschieden. Eine Zwangsmissionierung, wie sie noch im Mittelater bis ins späte 19. Jhd. üblich war, ist heute in aufgeklärten Demokratien nicht mehr möglich. Das ist eine der Errungenschaften der Moderne.

Wie bist du eigentlich zum Islam gekommen? Hat dich jemand im Freundeskreis angesprochen oder bist du suchend in eine Moschee gegangen?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
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Warum Kritik an Missionierung?

04.10.2005 um 16:39
ich sehe da kein problem bei der "friedlichen missionierung" ^^
ich finde das manchmal zu trollig, wenn jemand das bei mir versucht..

oder noch besser.. hatten in deutsch mal ne zeit lang referate gehalten.. und die eine is in soner christlichen freikirche.. die hat am anfang ihres referates gemeint: also ich will euch damit ja nicht bekehren oder so!! aber.." und dann gings los... lol

naja.. sollnse machen wasse wollen, solangs harmlos bleibt >.>

"You laugh at me because I'm different, I laugh at you because you're all the same."


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04.10.2005 um 16:41
@Tron

>>>Dieses Recht auf Religionsfreiheit ist zum einen ein Menschenrecht, zum anderen sind es immer deine Maßstäbe die du dann den anderen auferlegst.<<<

- Meine Frage richtete sich eben auf die begründung dieses Rechts den die Menschen so ausgelegt haben, aber lassen wir das, ist Off Topic.
Du sagtest sie haben ein Recht auf ihre Religion, ja Gesetzmäßig haben sie das auch, sicher auch je nach Ansichtssache auch moral gesehen. Aber das ändert ja nichts an meiner Meinung das ich viele Religionen falsch und schädlich finde, womit ich dann meine missionierung aus meiner Sicht rechtfertigen könnte.

>>>Wir brauchen verschiedene Religionen und Anschauungen, da die Menschen verschiedene Bedürfnisse haben.<<<

- Das denke ich nicht, wir brauchen keine verschiedenen Religionen, es gibt nur verschiedene Religionen, und die Missionierung ist es eben das auch die Bedürfnisse des einzelnen zu revolutionieren versucht.
Ich glaube es ist eher umgekehrt, wir brauchen eine einheitliche Weltreligion, das würde die Welt viel friedlicher machen, wobei das Russen und Amerikaner Christen sind und waren hat den Kalten Krieg auch nicht verhindert.
Das hängt denke ich daran dass das Christentum keine staatlichen Eigenschaften hat, es können also wegen Meinununterschieden in der Staatsführung Konflikte auftreten.

>>>Der Sinn der Religion (aus meiner Sicht) ist es den Menschen nützlich zu sein, ich glaube aus dieser Warte aus kann man diese Einstellung verstehen oder ?<<<

- Um dir aber ein Beispiel zu geben, von meiner Sicht aus ist der Islam für die Menschen nützlich, vor allem deshalb weil er sie ins Paradies bringt und vor der Strafe Gottes beschützt. Andere Religionen hingegen tun aus islamischer Sicht (mal von Christentum und Judentum abgesehen) das genau gegenteil, wodurch ihre nützlichkeit aus meiner Sicht gleich null ist, bzw. -100.




@Zoddy

Kann ich verstehen, solche Missionierungsarbeit wie an den Türen der Menschen klingen finde ich auch nicht gut, vor allem bringt das den Missionaren nichts, sie schrecken damit ab und nerven.

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04.10.2005 um 16:45
"- Um dir aber ein Beispiel zu geben, von meiner Sicht aus ist der Islam für die Menschen nützlich, vor allem deshalb weil er sie ins Paradies bringt und vor der Strafe Gottes beschützt. Andere Religionen hingegen tun aus islamischer Sicht (mal von Christentum und Judentum abgesehen) das genau gegenteil, wodurch ihre nützlichkeit aus meiner Sicht gleich null ist, bzw. -100. "

Inwiefern hast du dich denn mit anderen Religionen befasst, dass du Dir so ein Urteil anzumaßen wagst ?

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04.10.2005 um 16:49
@gsb23

>>>Beim Glauben ist das ganz anders. Da steht festgeschrieben, woran zu glauben ist.<<<

- Das ist kein großer Unterschied. Der Ausgangspunkt ist der selbe, Missionare sowie Menschen die z.B. Meinungen über politische Sachverhalte haben eine feste Überzeugung die sie in Diskussionen versuchen dem anderne rüberzubringen.

Wobei ich weiche hier vom traditionellen missionieren ab. Ein Missionar also ein Gläubiger der versucht andere von seiner Religion zu überzeugen kann sehr wohl auch seine Überzeugung teilweise ändern weil der andere vieleicht kritische Punkte in seiner Religion aufgezeigt hat. Das ist nicht ausgeschlossen.

>>>Eine Zwangsmissionierung, wie sie noch im Mittelater bis ins späte 19. Jhd. üblich war, ist heute in aufgeklärten Demokratien nicht mehr möglich. Das ist eine der Errungenschaften der Moderne.<<<

- Die Zwangsmissionierung können wir vergessen, wie ich mehrmals sagte habe ich die friedliche nicht aufzwingende Missionierung gemeint.

>>>Wie bist du eigentlich zum Islam gekommen? Hat dich jemand im Freundeskreis angesprochen oder bist du suchend in eine Moschee gegangen?<<<

- Kurz: Ich wurde für einige Monate ein Atheist, dann tauchte hier im Forum ein Muslim auf der Beiträge über den Islam schrieb, das machte mich neugierig, zuvor war ich ja ein Muslim aber wusste gar nix über Islam, durch ihn wurde meine neugier geweckt und ich habe begonnen mich über den Islam zu informieren, so kamm ich dann zum Islam.


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04.10.2005 um 16:50
@ Lightstorm

Merkst du nicht wie sinnlos deina Auffassung ist?

Andere Religionen haben keinerlei Nutzen ?????

Doch, ich bin Buddhist und die Lehren Buddhas haben mir viel gebracht ...
Und nicht nur mir !



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04.10.2005 um 16:51
@Tron

>>>Inwiefern hast du dich denn mit anderen Religionen befasst, dass du Dir so ein Urteil anzumaßen wagst ?<<<

- Ich beschäftige mich nicht viel aber auch gerne mit anderen Religionen. Jedoch als Muslim braucht man nur zu wissen das eine Religion nicht göttlicher Urpsprung ist (das bestimmt für einen Muslim Gottes Wort -> Koran) um es als schädlich bzw. falsch einzustufen.

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