Ab 18Entscheidendes Argument zur Wahl
14.09.2005 um 19:52Egal für oder gegen welche Partei man am 18.9. ist, ein entscheidender Punkt
- meiner Meinung nach der Entscheidenste - ist kaum zur Sprache gekommen.
Es geht um die Regierbarkeit des Landes, welche in den letzten 15 bis 20 Jahren nie wirklich gegeben war.
Die Unflexibilität Deutschlands um rechtzeitig bestimmten problematischen globalen Entwicklungen entgegenzuwirken und flexibel zu reagieren, liegt in dem besonderen politischen System dieses Landes, nämlich Bundestag + Bundesrat !
Andere Länder haben diesen Klotz am Bein nicht und diese anderen Länder stehen heute insgesamt besser da als Deutschland.
Es war nie eine Frage von CDU oder SPD, beide sowie auch FDP oder Grüne wissen im Grunde was zu tun ist.
Aber keine Partei konnte sich und damit die notwendigen politischen Schritte und Reformen je im vollen Umfang umsetzen.
Weil es keine parteiliche Übereinstimmung zwischen Bundestag und Bundesrat gab.
So daß der Bundesrat immer wieder wichtige Entscheidungen die eigentlich keinen Aufschub geduldet hätten, blockieren konnte.Und am Ende bestenfalls faule Kompromisse herausgekommen sind, die nur den Zweck hatten, daß keiner sein Gesicht verlor, aber das Land hatte keinerlei Nutzen davon.
Und das ist das eigentliche Grundproblem der deutschen Politik, es ist dieses unseelige System, gepaart mit einem Wählerverhalten, daß scheinbar auch nicht so genau zu wissen scheint , was es eigentlich will.
Da es bei Bundestagswahlen die eine Partei wählt um ihr dann bei den nächsten Bundesratswahlen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, in dem sie die andere Partei dort an die Macht bringt.
Dieses etwas dümmliche Verhalten des Wählers, bindet jedem noch so gutwollenden wie berufenen Politiker (den einen oder anderen gibt es sicherlich) die Hände und macht das Land nur eingeschränkt regierungsfähig .
Es ist egal was man wählt, wenn es keine Übereinstimmung mit dem Bundesrat gibt, kann man davon ausgehen, daß notwendige politische Entscheidungen sowie Gesetzgebungen verhindert werden, da dies eine Frage des Selbsterhaltungstriebes jeder Partei ist.
Zu viel Harmonie seitens der Opposition, müßte man geradezu als politischen Selbstmord einer Partei ansehen...ein Teufelskreis der Demokratie , insbesondere beim deutschen Regierungssystem.
Die Regierungspartei brauchte bisher nie die volle Verantwortung übernehmen, da sie bei Fehlentwicklungen immer auf die blockierende Mehrheit im Bundesrat verweisen konnte.
Nun ist es gegenwärtig so, daß es eine klare Mehrheit der CDU/CSU im Bundesrat gibt und das ist seit der Ära Schmidt (-1980) eine bisher ziemlich einmalige Gelegenheit, bei welcher sich eine Partei tatsächlich innerhalb einer Legislaturperiode an ihren Taten messen lassen müßte, ohne auf einen Bundesrat verweisen zu können, welcher sie ständig blockiert .
Ich finde, DAS ist doch die Chance die dieses Land ergreifen sollte...
Es hat doch keinen Sinn SPD oder Grüne oder sonst was zu wählen, wenn diese Parteien nicht einmal eine annähernde Mehrheit im Bundesrat haben und somit von vorneherein feststeht, daß sie sich und ihre Ideen keinesfalls auf Dauer und im vollen Umfange durchsetzen können.
Das einzige Resultat wäre eine Stagnation oder gar Rückgang in vielen wichtigen Ressorts, da es eine Stagnation auf Dauer sowieso nicht geben kann, es kann nur besser oder schlechter werden.
Ich bin kein Anhänger der CDU oder sonst irgend einer Partei, aber die Probleme lagen nie in erster Linie bei den Regierungsparteien sondern am deutschen System und an kurzsichtigem Wahlverhalten der Deutschen.
Es hat keinen Sinn Politiker als Lügner zu bezeichnen, weil sie ihre vergangenen Wahlversprechen nicht eingehalten haben, wenn man ihnen nicht auch die ganze Macht, die sie dazu gebraucht hätten, gegeben hat.
Es wird immer auf die anderen Länder verwiesen in denen es besser läuft.
Diese Länder haben aber gewiss nicht alle ein und die selbe rechte oder linke Partei an der Macht, sondern sehr unterschiedliche. Trotzdem haben sie alle gemeinsam den Deutschen den Erfolg voraus....
Da ich nicht der Ansicht bin, daß die Deutschen unfähiger sind und unfähigere Politiker hervorbringen, bleibt als einziger Unterschied nur noch dieser Klotz am Bein von einem Bundestags/Bundesrats - Regierungsinstrument, als die eigentliche Ursache des eigentlichen Problems zu erkennen und die einmalige Gelegenheit am 18.9. zu ergreifen, der CDU in diesem Falle - aufgrund ihrer Bundesratsmehrheit - die Chance zu geben und zu zeigen wozu sie fähig ist, wenn sie nicht von einer SPD - Mehrheit im Bundesrat blockiert werden kann.
Wer diesen wirklich einfachen Zusammenhänge nicht verstehen will, der sollte gar nicht erst zur Wahl gehen.
Denn eine Opposition die auch noch die Bundesratsmehrheit hinter sich hat, wird die Regierungspartei immer schlecht aussehen lassen und ihnen den Erfolg im Interesse des Volkes nicht ermöglichen.
Am Ende zahlt aber das Volk dafür die Rechnung...und das mittlerweile schon bald 20 Jahre.
Seit 20 Jahren geht es mit diesem Land kontinuierlich bergab.
Meint ihr nicht auch, daß das genug ist ?
Sicher es gibt eine Menge Leute die Angst vor der CDU/CSU haben, aber noch mehr Angst sollte man von dieser ständigen eingeschränkten Regierbarkeit des Landes haben, denn was sich dadurch mittlerweile schon an Problemen eingeschlichen hat, ist ohnehin schon schwer genug wieder herauszubekommen.
Und in 4 Jahren sind ja dann wieder Wahlen, da kann man wenn man mit der Arbeit der Gewählten nicht zufrieden war, immer noch wieder umschwenken.
In diesem Sinne, gebt eurem Stimmzettel einen tieferen Sinn als bisher.
Es kommt,wie es kommt...
- meiner Meinung nach der Entscheidenste - ist kaum zur Sprache gekommen.
Es geht um die Regierbarkeit des Landes, welche in den letzten 15 bis 20 Jahren nie wirklich gegeben war.
Die Unflexibilität Deutschlands um rechtzeitig bestimmten problematischen globalen Entwicklungen entgegenzuwirken und flexibel zu reagieren, liegt in dem besonderen politischen System dieses Landes, nämlich Bundestag + Bundesrat !
Andere Länder haben diesen Klotz am Bein nicht und diese anderen Länder stehen heute insgesamt besser da als Deutschland.
Es war nie eine Frage von CDU oder SPD, beide sowie auch FDP oder Grüne wissen im Grunde was zu tun ist.
Aber keine Partei konnte sich und damit die notwendigen politischen Schritte und Reformen je im vollen Umfang umsetzen.
Weil es keine parteiliche Übereinstimmung zwischen Bundestag und Bundesrat gab.
So daß der Bundesrat immer wieder wichtige Entscheidungen die eigentlich keinen Aufschub geduldet hätten, blockieren konnte.Und am Ende bestenfalls faule Kompromisse herausgekommen sind, die nur den Zweck hatten, daß keiner sein Gesicht verlor, aber das Land hatte keinerlei Nutzen davon.
Und das ist das eigentliche Grundproblem der deutschen Politik, es ist dieses unseelige System, gepaart mit einem Wählerverhalten, daß scheinbar auch nicht so genau zu wissen scheint , was es eigentlich will.
Da es bei Bundestagswahlen die eine Partei wählt um ihr dann bei den nächsten Bundesratswahlen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, in dem sie die andere Partei dort an die Macht bringt.
Dieses etwas dümmliche Verhalten des Wählers, bindet jedem noch so gutwollenden wie berufenen Politiker (den einen oder anderen gibt es sicherlich) die Hände und macht das Land nur eingeschränkt regierungsfähig .
Es ist egal was man wählt, wenn es keine Übereinstimmung mit dem Bundesrat gibt, kann man davon ausgehen, daß notwendige politische Entscheidungen sowie Gesetzgebungen verhindert werden, da dies eine Frage des Selbsterhaltungstriebes jeder Partei ist.
Zu viel Harmonie seitens der Opposition, müßte man geradezu als politischen Selbstmord einer Partei ansehen...ein Teufelskreis der Demokratie , insbesondere beim deutschen Regierungssystem.
Die Regierungspartei brauchte bisher nie die volle Verantwortung übernehmen, da sie bei Fehlentwicklungen immer auf die blockierende Mehrheit im Bundesrat verweisen konnte.
Nun ist es gegenwärtig so, daß es eine klare Mehrheit der CDU/CSU im Bundesrat gibt und das ist seit der Ära Schmidt (-1980) eine bisher ziemlich einmalige Gelegenheit, bei welcher sich eine Partei tatsächlich innerhalb einer Legislaturperiode an ihren Taten messen lassen müßte, ohne auf einen Bundesrat verweisen zu können, welcher sie ständig blockiert .
Ich finde, DAS ist doch die Chance die dieses Land ergreifen sollte...
Es hat doch keinen Sinn SPD oder Grüne oder sonst was zu wählen, wenn diese Parteien nicht einmal eine annähernde Mehrheit im Bundesrat haben und somit von vorneherein feststeht, daß sie sich und ihre Ideen keinesfalls auf Dauer und im vollen Umfange durchsetzen können.
Das einzige Resultat wäre eine Stagnation oder gar Rückgang in vielen wichtigen Ressorts, da es eine Stagnation auf Dauer sowieso nicht geben kann, es kann nur besser oder schlechter werden.
Ich bin kein Anhänger der CDU oder sonst irgend einer Partei, aber die Probleme lagen nie in erster Linie bei den Regierungsparteien sondern am deutschen System und an kurzsichtigem Wahlverhalten der Deutschen.
Es hat keinen Sinn Politiker als Lügner zu bezeichnen, weil sie ihre vergangenen Wahlversprechen nicht eingehalten haben, wenn man ihnen nicht auch die ganze Macht, die sie dazu gebraucht hätten, gegeben hat.
Es wird immer auf die anderen Länder verwiesen in denen es besser läuft.
Diese Länder haben aber gewiss nicht alle ein und die selbe rechte oder linke Partei an der Macht, sondern sehr unterschiedliche. Trotzdem haben sie alle gemeinsam den Deutschen den Erfolg voraus....
Da ich nicht der Ansicht bin, daß die Deutschen unfähiger sind und unfähigere Politiker hervorbringen, bleibt als einziger Unterschied nur noch dieser Klotz am Bein von einem Bundestags/Bundesrats - Regierungsinstrument, als die eigentliche Ursache des eigentlichen Problems zu erkennen und die einmalige Gelegenheit am 18.9. zu ergreifen, der CDU in diesem Falle - aufgrund ihrer Bundesratsmehrheit - die Chance zu geben und zu zeigen wozu sie fähig ist, wenn sie nicht von einer SPD - Mehrheit im Bundesrat blockiert werden kann.
Wer diesen wirklich einfachen Zusammenhänge nicht verstehen will, der sollte gar nicht erst zur Wahl gehen.
Denn eine Opposition die auch noch die Bundesratsmehrheit hinter sich hat, wird die Regierungspartei immer schlecht aussehen lassen und ihnen den Erfolg im Interesse des Volkes nicht ermöglichen.
Am Ende zahlt aber das Volk dafür die Rechnung...und das mittlerweile schon bald 20 Jahre.
Seit 20 Jahren geht es mit diesem Land kontinuierlich bergab.
Meint ihr nicht auch, daß das genug ist ?
Sicher es gibt eine Menge Leute die Angst vor der CDU/CSU haben, aber noch mehr Angst sollte man von dieser ständigen eingeschränkten Regierbarkeit des Landes haben, denn was sich dadurch mittlerweile schon an Problemen eingeschlichen hat, ist ohnehin schon schwer genug wieder herauszubekommen.
Und in 4 Jahren sind ja dann wieder Wahlen, da kann man wenn man mit der Arbeit der Gewählten nicht zufrieden war, immer noch wieder umschwenken.
In diesem Sinne, gebt eurem Stimmzettel einen tieferen Sinn als bisher.
Es kommt,wie es kommt...