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warum es keinen Gott geben kann

1.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 09:55
@ayahuasca

wozu hätte Gott die Fossilien riesiger Dinosaurier in der Erde verbuddelt, um uns ein wenig an der Nase herumzuführen ?
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Was genau meinst du?
Niemand bezweifelt hier dass es keine gab, wenn man ein wenig nachforscht
dann kommt man auch schnell zu dem Schluß dass es immer noch welche gibt.
Das sind ebenfalls nur Tiere in denen erfinderische Menschen eine super
Profitquelle gefunden haben, und zu etwas mystischen hochgeschraubt haben.
Der Begriff Dinosaurier stamm aus dem 19 Jh. vorher hießen sie Drachen.
In jeder Kultur unabhängig voneinander findet man Geschichten über Drachen.

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 09:58
"wenn man ein wenig nachforscht
dann kommt man auch schnell zu dem Schluß dass es immer noch welche gibt"

Ach ja?

Welche?


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 09:59
@polyprion

Ich habe mich nicht zurückgezogen weil ich keine Beweise mehr hatte sondern
weil ich im Prüfungsstress steckte.

Du hast mir immer irgendwelche zweifelhafte Beispiele gebracht aber immer
noch nicht erklärt wie eigentlich aus toter Materie Leben entstehen konnte.

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:02
Ich stehle mich davon,

denn ich muß mein Geld verdienen.

Ciao


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:04
ich gebe dir vollkommen recht.


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:06
@polyprion
googel mal ein bißchen.

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:07
groomlake
wem?

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:16
@slogi

Ich habe dir bereits beim letzten Mal diesen link als Lesehilfe gegeben:
http://www.biology.buffalo.edu/courses/bio129/medler_lectures/visuals/origin%20of%20life.pdf

...und schon damals hast du ihn nicht verstanden. Das Problem ist nicht, dass es keine Beweise gäbe, das problem ist vielmehr, dass ungebildete Psuedoklugscheisser sie nicht verstehen können.
Wenn du den link verstehen könntest, würdest nicht wiederholt so dummes Zeug fragen oder zumindest argumentativ darauf eingehen.

Wenn du tatsächlich glaubst, dass ich meine Zeit dadurch verschwende, ausgerechnet dir Bibel-Fetischisten wissenschafltiche Erkenntnisse häppchenweise wiederkäue, scheint es mit dir noch schlimmer zu stehen, als es den Anschein hat.

Na, in jedem Fall, auf eine Bioprüfung scheinst ja kaum gelernt zu haben - da hat sich ja seit deinem unrühmlichen Ausscheiden aus vergangenen themenbezogenen Threads nichts geändert.

Also, was für Dinosaurier?


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:30
ayahuasca
Mach was immer Dir beliebt, nur komm damit den Mods nicht in die Quere, auch mir* nicht " Danke "...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:37
@polyprion
Sorry, aber dein Verweis ist auf Englisch(Da ich dummer Mensch des englischen nicht mächtig bin ist für mich alles verloren).
Und übrigens du hast mir letztes mal irgendwas über eine Krankheit gebracht die angeblich vor Malarya schützt oder so, aber auf die von mir gestellte Frage
habe ich keine Antwort bekommen.
Aber egal, wenn ich deine letzte post lese, dann sehe ich es so dass es deinerseits alles gesagt wäre außer einen zu beleidigen hast du nicht wirklich viel als ein vernünftiger Mensch vorzuweisen.
Du nimmst irgendein Stück dass so beschrieben ist dass es außer den Leuten vom Fach kein Schwein mehr versteht und versuchst zu beweisen , dass es
Evolution ist. Mhh, so könnte ich es eigentlich auch machen.

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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:44
Siehst du, du hast es erkannt: du bist intellektuell nicht in der Lage, diese Zusammenhänge zu erfassen. Du kannst kein Englisch.

...und nimmst dir aber das Recht heraus, Dinge, die du fachlich und sprachlich nicht verstehst, als Lüge und Schwindel abzutun!
Und darin zeigt sich nun mal, dass hier diskussionstechnisch doch wohl Hopfen und Malz verloren ist, oder?

Die Rede war übringes von der Sichelzellanämie.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 10:46
Anhang: War...ist_gross.jpg (16,9 KB)
>>>Die Beweise für die Echtheit der Prophetie Jakob Lorbers
Zunächst wenden wir uns den Kundgaben der Neuoffenbarung zu, die die naturwissenschaftlichen Beschreibungen des Universums, der Atome und der Elementarteilchen sowie der Vor- und Urmenschen betreffen. Diese Darstellungen, die Mitte des vorigen Jahrhunderts niedergeschrieben wurden, sind erst in den letzten Jahrzehnten, zum Teil erst vor wenigen Jahren durch die Forschungsergebnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als völlig zutreffend bestätigt worden.
Die Übereinstimmung der Voraussagen mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bis ins subtile Detail ist so frappant, daß bei objektiver Betrachtungsweise der Menschenverstand des Propheten als Quelle der Aufzeichnungen nicht in Betracht gezogen werden kann. Der folgende Abschnitt ist deshalb für die Urteilsfindung, ob Jakob Lorber ein echter, von Gott inspirierter Prophet ist, von grundlegender Bedeutung.



Lorbers Kundgaben über den Aufbau des Weltalls und deren Bestätigung durch die moderne Astronomie
Gibt es außer unserer Galaxis (Sonnensystem) noch weitere oder gar unzählige Galaxien?
Bis in die zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts bestand bei den Astronomen der ganzen Welt die herrschende Meinung, daß es nur eine Galaxis (Welteninsel) im Kosmos gibt, nämlich unsere Milchstraße. Die maßgebenden Autoritäten schlossen im 19. Jahrhundert "die Möglichkeit ferner Galaxien aus." 21
Astronomen, die nur die Vermutung aussprachen, es könnten möglicherweise doch noch andere Galaxien existieren, wurden als "Ketzer" angesehen und in den Fachzeitschriften von den Koryphäen der Astronomie heftig angegriffen. Als der Astronom H. D. Curtis erklärte, er könne eindeutige Beweise dafür vorlegen, daß die mit dem Teleskop festgestellten Nebelchen keine Nebel, sondern Galaxien seien, war die Mehrzahl der Wissenschaftler nicht bereit, seine These anzuerkennen. Aber die Zahl derer, die sich der Ansicht von Curtis anschlossen, nahm von Jahr zu Jahr zu, und so standen sich in den Jahren 1917 bis 1924 bald zwei Gruppen gegenüber, die sich heftig befehdeten. Im Jahr 1925 kam dann die entscheidende Wende. Die anti-galaktischen Vertreter mußten erkennen, daß ihre Vorstellungen von der Wirklichkeit weit entfernt waren. Mit dem neuen 2,57-m-Teleskop auf dem Mount Wilson, damals dem größten der Welt, war der unwiderlegbare Beweis erbracht worden, daß es außer unserer Milchstraße noch andere Galaxien gibt. Der Astronom Edwin Hubble beachtete im Januar 1925 auf einem Kongreß der Astronomen, daß sich die Nebel im M 31, NGC 6822 und M 33 in dem neuen Teleskop eindeutig als Galaxien erwiesen hätten.
Es ist nicht ohne Reiz, daran zu erinnern, daß manche Kapazitäten der Astronomie, die aus der Ablehnung der Hypothese der Existenz zahlreicher Galaxien einen dogmatischen Wirbel gemacht hatten, die Brauchbarkeit des in der Fertigung befindlichen Riesenteleskops bezweifelten und ihren Spott darüber ausgossen. 5 Hubbles Ergebnis wurde bald von zahlreichen Astronomen bestätigt.
Einige Galaxien waren klein, andere groß. Trotz der Erkenntnis, daß es sich nicht um Nebel, sondern um Galaxien handelt, spricht man auch heute noch fälschlicherweise von Spiralnebeln. Innerhalb kurzer Zeit wurde die Zahl der entdeckten Galaxien mit 800 registriert. Im Jahre 1949 war die Zahl bereits auf 100 Millionen angewachsen. Nach Fertigstellung des 5-m-Teleskops auf dem Mount Palomar wurde die ungeheure Zahl der Galaxien erst recht erkennbar, sie beträgt viele Milliarden.
Für viele Gelehrte war eine Welt zusammengebrochen. Sie vermochten nicht zu begreifen, daß uns in der Kosmologie die Wissenschaft der Irrationalität des Weltganzen begegnet. Es ist aber auch zuweilen noch heute so, daß man die greifbare Wirklichkeit nicht gebrauchen kann, weil sie Lehrsätzen widerspricht.





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Was wurde Prophet Lorber über den Aufbau des Weltalls wörtlich aus dem Jenseits diktiert?
Wenn Anfang des 20. Jahrhunderts Astronomen von den Kundgaben Lorbers Kenntnis erhalten hätten, so wäre nach dem oben Gesagten nur Hohn und Spott zu erwarten gewesen, denn das, was mittels der Riesenteleskope im Jahre 1925 und später festgestellt wurde, hat Lorber Mitte des vorigen Jahrhunderts bereits ausführlich beschrieben. Was ist nun Lorber über die Verhältnisse im Kosmos in die Feder diktiert worden? Die Aussagen können hier nur auszugsweise wiedergegeben werden. In den Schriften 'Von der Hölle bis zum Himmel' Bd. II und 'Großes Evangelium Johannes' Bd. VI ist u. a. folgendes ausgeführt:




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Ist der Kosmos hierarchisch so aufgebaut, daß kleinere Galaxien um immer größere Galaxien kreisen?
"Die Ordnung der Sonnensysteme müßt ihr euch so vorstellen: Die vielen Millionen Planetarsonnen, um die sich die Planeten wie eure Erde bewegen, machen mit ihrer gemeinsamen Mittelsonne ein Sonnengebiet aus. Dessen Mittelsonne ist stets so groß, daß sie den körperlichen Inhalt ihrer um sie bahnenden Sonnen samt deren Planeten manchmal um das Hundertfache oder gar ums Tausendfache, ja manchmal auch ums Millionenfache übertrifft, denn es gibt größere und kleinere Gebiete. Je größer aber ein Sonnengebiet, desto größer muß auch seine Mittelsonne sein."




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Wie nennt Lorber die verschieden großen Weltall-Bereiche, welche Gestalt und Größe haben sie?
Viele solche Sonnengebiete werden von Lorber als Sonnenall bezeichnet. Das Sonnenall hat wiederum als Mittelpunkt eine noch weit größere Allmittelsonne {jl.rbl2.298,05} Die nächsthöhere Stufe ist das Sonnenallall. Sieben Millionen Sonnenallalle drehen sich wieder um eine riesenhafte Haupt- und Urmittelsonne {jl.rbl2.299,08}.
"Solche Sonnen-Allalle", so heißt es im {jl.ev06.245,03} haben in einer endlosen Tiefe eine allerungeheuerst große Urzentralsonne (die auch Haupt- oder Urmittelsonne genannt wird). Ein solches Weltensystem wollen wir eine Welten-Hülsenglobe nennen, weil alle diese Allalle, nach allen Richtungen um die Urzentralsonne kreisend, eine unermeßlich große Kugel darstellen und infolge ihrer notwendig nahezu gedankenschnellen Bewegung in einer für euch nicht meßbaren Tiefe und Ferne eine Art Hülse bilden" {jl.ev06.245,08}<.
"Fraget aber nicht nach der Größe und Länge des Durchmessers einer Hülsenglobe, denn von den Menschen dürfte schwerlich eine Zahl ausgedacht werden, mit der man die Entfernung hinreichend ausdrücken könnte." {jl.ev06.245,13} "Aber eine solche Hülsenglobe ist eigentlich nur ein einziger Punkt in Meinem großen Schöpfungsraum." {jl.ev06.245,14}





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Welche Form bzw. Gestalt weist der gesamte Kosmos auf?
"Im endlos großen Schöpfungsraum gibt es solche Hülsengloben zahllos viele, die alle nach Meiner Ordnung in der Gesamtumfassung ganz genau einen vollkommenen Menschen darstellen. Wie ungeheuer groß muß also der Kosmische Mensch sein, wenn schon eine Hülsenglobe so endlos groß ist und noch aeonenmal aeonen Male größer die Entfernung von einer Hülsenglobe zur anderen." {jl.ev06.245,16 und 17}




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Welche Ausdehnung hat der gesamte Weltraum?
Die Frage der Ausdehnung des Weltraumes hat die Astronomen stets beschäftigt und zu verschiedenen Theorien geführt, mit denen wir uns hier nicht im einzelnen befassen wollen. "Was liegt außerhalb des Weltalls?" fragt der Astronom Dr. Karl Schaifers von der Sternwarte Heidelberg. Er hält diese Frage für paradox, weil, wie er schreibt "sich solche Fragen prinzipiell nicht mehr beantworten lassen" 6 Lorber gibt auf diese Frage folgende Antwort: "Außerhalb dieses Weltenmenschen geht nach allen Richtungen der freie Ätherraum ewig fort, den dieser Mensch in einem für euere Begriffe wahrhaft endlos großen Kreise, durch Meinen Willen getrieben, mit für euch unbegreiflicher Schnelligkeit durchfliegt, und das wegen des Nährstoffes aus dem endlosen Äthermeer, das er gewissermaßen wie ein Fisch durchschwimmt." {jl.ev06.245,19}
;"Niemand außer Gott faßt des ewigen Raumes Unendlichkeit selbst die größten und vollkommensten Engel fassen des Raumes ewige Tiefe nicht." {jl.ev06.056,09}
Die Kosmologen bestreiten nicht daß die menschliche Fassungskraft die Unendlichkeit des Raumes nicht zu begreifen vermag. So schreibt der Astronom Dr. Heinrich Faust, daß "die Welt keineswegs so gebaut sein muß, daß unser kleines Gehirn sie versteht.24






Welche Erkenntnisse über einen hierarchischen Aufbau des Weltalls besitzt die Astronomie?
Was haben nun heute die Astronomen zu dem von Lorber geschilderten, stufenweisen Aufbau des Kosmos im einzelnen zu sagen? Lorber führt als unterste Stufe die Sonnengebiete an. Nach seiner Terminologie entspricht ein Sonnengebiet einer Galaxis. Gemäß der Aussage Lorbers gibt es große und kleine Sonnengebiete {jl.rbl2.298,04}.
Der angesehene schweizerische Astronom Zwicky an der Sternwarte Mount Palomar in Kalifornien hat die Verteilung der Galaxien im Weltall (d. h. nach Lorber in unserer Hülsenglobe, d. Vf.) systematisch untersucht und dabei festgestellt, daß es jede Art Sternansammlungen gibt "vom Kugelsternhaufen und den Zwerggalaxien bis zu den riesigen Spiralnebeln aus vielen Milliarden Sonnen, und bis kleine und große Galaxien" 8
Auch Ducrocq weist darauf hin, daß der 'Herdencharakter' der Galaxien keine Täuschung ist. "Die Verteilung zu Gruppierungen", so folgert Ducrocq, "gehorchte nicht dem Zufall, sondern einem Gesetz."9 "Das spontane Auftreten von Ordnung ist einfach nicht vorstellbar."10 "Der Physiker weiß, heute", so stellt Ducrocq fest, "daß der vollkommene Zufall nicht existiert."11
Prof. Alfven, Stockholm, spricht in seinem Buch 'Kosmologie und Antimaterie' von galaktischen Übersystemen, sog. Metagalaxien, und Charlier nimmt in seiner Schrift 'Modell des Universums' sogar die Systeme gleichlautend mit Lorber "in vierfach gesteigerter Stufe" an. 12
Nach P. von der Osten-Sacken liegt z. B. im Sternbild Jungfrau ein sehr großer Haufen Galaxien. "Man schätzt die in ihm enthaltenen Galaxien auf etwa 3000." 13
Im Großen Wagen befindet sich, 650 Millionen Lichtjahre entfernt, ein kleiner Haufen mit etwa 300 Galaxien."14 In seiner Schrift 'Gott - Mensch - Universum' schreibt der französische Wissenschaftler Bivort de la Saudée hierzu: "Die Galaxien sind in Gruppen und Haufen geordnet 15.
In 'Bild der Wissenschaft' 7/1980 wird festgestellt: "Unsere Galaxie gehört zur lokalen Gruppe, die sich aus zwei bis drei Dutzend Galaxien zusammensetzt. Das Spektrum von Anhäufungen erstreckt sich bis zu Tausenden von Mitgliedern. Es gibt sogar Anzeichen, daß die hierarchische Ordnung der Welt weitergeht. Galaxienhaufen können wiederum zu 'Superhaufen' zusammengefaßt werden."
Die Gesamtzahl der Galaxien wird nach Angaben von Pascual Jordan heute auf zehn Milliarden geschätzt. 16 Das sind Zahlen, vor denen die Vorstellungskraft kapitulieren muß. Dabei handelt es sich aber nach den Angaben Lorbers nur um Galaxien unserer Hülsenglobe.
Zahlreiche Astronomen haben längst geahnt daß es darüber hinaus noch weitere Universen gibt. Im Jahre 1963 berichtete die 'Naturwissenschaftliche Rundschau', daß der Physiker P. L. Brown in der englischen Zeitschrift 'Nature' die Hypothese von einer unendlich großen Zahl von Universen aufgestellt habe, was den Angaben Lorbers von "unzählbaren Hülsengloben" gleichkommt. Nach Brown kann jedes Teilgebiet des Kosmos "als Elektron eines nächsthöheren angesehen werden, ohne daß irgendwelche Widersprüche zu den geltenden Gesetzen der theoretischen Physik entstehen" 17.
Im Jahre 1969 gab der Präsident der Intemationalen Astronomischen Union, Prof. Heckmann, Santiago, zu bedenken, daß es dem Menschen nicht gegeben sei, das Ganze der Welt zu verstehen, daß sich immer nur Teilbereiche durchdringen ließen. Er sprach vom mit astronomischen Methoden überschaubaren Teil des Universums. 18







Existiert eine Hülle um die jeweiligen Sonnen- und Weltuniversen? Woraus besteht sie und welche Funktion hat sie?
Lorber hat den zitierten Kundgaben noch folgendes hinzugefügt: "Jeder solche Komplex von Sonnen- und Weltuniversen, die sich in weitesten Kreisen um eine Urmittelsonne bewegen, ist in tiefer Ferne von all den Sonnenuniversen mit einer festen Hülse umfangen, durch die kein materielles Wesen dringen kann. Diese Hülse besteht aus einer diamantartigen, durchsichtigen Materie und ist nach innen höchst spiegelglatt. Alles Licht nun, das von den zahllos vielen Sonnen hinausgeht und von keiner Erde noch Sonne aufgefangen wird, wird dann von dieser Hülse aufgefangen und wieder zurückgeworfen." {jl.rbl2.300,06}






Sind die Universen fest voneinander abgegrenzt?
Die Astronomen werden also, so sehr sie auch immer die Reichweite ihrer optischen oder Radioteleskope ausdehnen, immer nur einen winzigen Teil des Kosmos erkennen können.
Diese Begrenztheit der Überschaubarkeit des Weltalls ist in den zitierten Bemerkungen des Professors Heckmann zum Ausdruck gekommen. Noch konkreter geht der Astronom Dr. Faust auf diesen Sachverhalt ein. Er schreibt: "Ist das Universum, wie wir es erforschen können, wirklich endlich in sich gekrümmt (wie Einstein behauptet, d. Vf.), so besteht die Wahrscheinlichkeit, daß es neben diesem noch weitere Universen (lies Hülsengloben, d. Vf.) gibt. Niemals kann ein intelligentes Wesen aus einem in sich zusammengekrümmten Universum etwas erfahren von der Existenz eines anderen endlichen Universums." 19
Auch der Astronom Jakob Korn erklärt, daß das Weltall in seiner Universalität nicht beobachtbar sei und fügt hinzu: "Die Astronomen wissen sehr gut um die Problematik der Kosmologie." 20





Gleichen sich die Erkenntnisse der Astronomen den Neuoffenbarungen zunehmend an?
Die fast nicht mehr faßbare Zahlenübergewalt der von der modernen Astronomie vermittelten Größe des Kosmos bewegt sich in den Aussagen und Denkkategorien der Neuoffenbarung und bestätigt diese in eklatanter Weise.
Waren die Astronomen in den zwanziger und dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts durch völlig neue Erkenntnisse von der Größe des Weltalls schockiert worden, so wiederholte sich ähnliches, als im Jahr 1961 mit Hilfe der neuen Radioteleskope Riesensonnen entdeckt wurden, die alle bisherigen Vorstellungen von den möglichen Größen von Sternen über den Haufen warfen. Die Größe und die Leuchtkraft dieser Objekte waren so phantastisch, daß sie den Rahmen der bisher gültigen Ansichten völlig sprengten.
Nach Berechnungen von Einstein dürfte es keine Sonne geben, die mehr als hundertmal größer ist als unsere Sonne. 21 Dessenungeachtet waren aber schon im Jahre 1935 Sonnen bekannt, die einen vielhundertfachen Durchmesser, das tausendfache Gewicht und die zehntausendfache Helligkeit haben. Der Stern Beteigeuze im Orion hat z. B. einen 500mal größeren Durchmesser und die 17000fache Leuchtkraft unserer Sonne.22
Die Entdeckung des bisher größten Sternes R 136a im Jahre 1982, der hundertmillionenmal heller als unsere Sonne leuchtet, hat der früheren Annahme von der sehr begrenzten maximalen Größe von Sonnen ein Ende bereitet. 23






Was sind Quasare? Welche Größe und Eigenschaften haben sie?
Seit Anfang der sechziger Jahre wird nun das Weltall nicht mehr allein mit optischen Teleskopen erforscht; mit Hilfe der neuen Radioteleskope kann man viel tiefer in den Weltraum eindringen als mit den optischen Teleskopen. Mit den Radioteleskopen wurden dann Objekte von einer Größe und Leuchtkraft festgestellt, die den Astronomen den Atem verschlugen. Die bisherigen Riesensterne sind dagegen klein und unbedeutend. Die Objekte erschienen den Astronomen als rätselhaft und da man zunächst nicht wußte, ob sie Sterne oder Galaxien waren, nannte man sie quasistellare Objekte oder kurz Quasare. Gelegentlich werden sie auch als Radiosphärulen bezeichnet.
Als australische Radioastronomen im Jahre 1961 den genauen Standort der starken Radioquelle 3C-147 festgestellt hatten, bestimmten die Astronomen Maarten-Schmidt und Thomas Matthews das Objekt mit dem 5-m-Spiegel-Teleskop auf dem Mount Palomar auf optischem Wege und identifizierten es als einen riesigen Stern. Seine Strahlung war größer als diejenige der 100 Milliarden Sonnen in unserem Milchstraßensystem zusammengenommen. Bis zum Jahr 1968 wurden von dem 5-m-Teleskop fast 100 dieser mysteriösen Objekte ausfindig gemacht. Darunter waren einige Quasare, die das Erstaunen der Entdecker immer mehr steigerten. Der Quasar 3C-48 hat z. B. die 150fache Leuchtstärke der hundert Milliarden Sonnen unserer Milchstraße. Der Quasar 3C-273 hat sogar eine Energie von 1 000 großen Galaxien mit je 100 Milliarden Sonnen.24 Die Existenz solcher Sonnen stand in völligem Widerspruch zu den bisherigen wissenschaftlichen Anschauungen. Wieder einmal war die Fachwelt verblüfft. Den Wissenschaftlern fehlten die richtigen Superlative für die ungeheure Größe und Leuchtkraft dieser Objekte. Ein merkwürdiges Kriterium dieser Quasare ist die starke Rotverschiebung, die auf Entfernungen von 6-10 Milliarden Lichtjahre hinweist. Die Entfernungsbestimmung auf Grund der Rotverschiebung und des sogenannten Doppler-Effektes wird allerdings seit kurzem in Zweifel gezogen. Manche Wissenschaftler glaubten, es handle sich nicht um Riesensterne, sondern um Galaxien. Dieser Hypothese war aber nur eine kurze Lebensdauer beschieden. Seit dem Jahre 1965 werden nämlich bei den Quasaren starke Energieschwankungen festgestellt. Prof Sandage berichtete im 'The Astrophysical Journal', daß er bei dem Quasar 3C-371 innerhalb knapp 24 Stunden regelmäßige Helligkeitsschwankungen entdeckt habe. Ähnliche Entdeckungen machten auch andere Astronomen bei den verschiedensten Quasaren. Der sowjetrussische Astronom Kardaschew berichtete von periodischen Schwankungen bis zu 20%. Solche Helligkeitsschwankungen sind von Sternen wohl bekannt, bei galaktischen Systemen sind sie undenkbar.
Sterne von den Ausmaßen der Quasare darf es nach der astrophysikalischen Theorie gar nicht geben, weil "Strahlungsdruck und Zentrifugaldruck zusammen die Existenz von mehr als 1032 kg praktisch ausschließen" 25. Aber vor einigen Jahrzehnten vermochte man sich auch keine Energiequelle vorzustellen, die groß genug wäre, um die intensive Sonnenstrahlung Milliarden Jahre hindurch aufrechtzuerhalten. Erst sehr spät gelangte man zu der Annahme, daß diese Strahlung durch die Atomenergie hervorgerufen wird. Der These von der Unmöglichkeit der Existenz der Quasare hält Prof Tirala folgendes entgegen: "Der Riesenstern müßte nach Einsteins Vorstellungen längst in Fetzen zerrissen sein, aber er tut es nicht, strahlt vielmehr unaufhörlich eine ungeheure Menge Energie aus." 26 Es gab in der Vergangenheit viele Hypothesen, die als gesichert angesehen wurden und dennoch aufgegeben werden mußten, weil das Gewicht der Fakten stärker war. Auf die vielen Erklärungs- und Deutungsversuche der Quasare einzugehen erübrigt sich, weil sie auf den astronomischen Tagungen nicht einmal die erste Runde überstanden haben.
Nirgends", sagt K. Rudzinski, "wird so viel spekuliert wie in der Kosmologie." 27




Wie beschreibt Lorber die Größe und Leuchtkraft der Quasare, d.h. der Zentralsonnen?
Jakob Lorber hat die Quasare ebenfalls den heutigen Forschungsergebnissen vorweggenommen. So wie er das Weltall, das im Großen Weltenmenschen seine größte Ausdehnung findet, beschrieben hat, so geht er auch im Detail auf die Quasare ein. Er gibt ein anschauliches Bild von den sich enorm steigernden Größenordnungen und der Leuchtkraft der verschiedenen Arten der Zentralsonnen. Früheren Generationen mögen diese Darstellungen als das Produkt einer blühenden Phantasie, als eine Art Gigantomanie erschienen sein. Die Leser unserer Zeit, die die Forschungsergebnisse der Astronomie kennen, werden die folgenden Voraussagen Lorbers dagegen mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen und vielleicht nachdenklich werden.
Lorber schreibt, daß jedes Sonnengebiet (= Galaxis) eine Gebietsmittelsonne hat. "Diese Mittelsonne ist stets so groß, daß sie den körperlichen Inhalt ihrer um sie bahnenden Planetarsonnen ums Hundertfache oder sogar ums Tausendfache, ja manchmal ums Millionenfache übertrifft; denn es gibt größere und kleinere Gebiete." - "Wie sich aber die Größen solcher Mittelsonnen steigern, so steigert sich auch ihr Licht...... Zählt z. B. der Durchmesser einer Planetarmittelsonne eine Billion irdischer Meilen (deutsche Meile = 7,4 km), so zählt der Durchmesser einer Sonnengebietsmittelsonne das Millionenfache des Durchmessers einer Planetarmittelsonne. Eine All-Mittelsonne ... wächst dann wieder ums Millionenfache, manchmal sogar ums Billionenfache im Verhältnis der Größe und auch des Lichts." {jl.rbl2.298,04 ff.} Das klingt ungeheuerlich, aber hören wir, was heute maßgebende Astronomen entdeckt und dazu zu sagen haben. Prof. Sandage erklärt: "Grob geschätzt ist die von CTA-102 ausgesandte Strahlung hundertbillionenmal so stark wie die Energie unserer Sonne."28 Eine gleiche Lichtstärke wurde beim Quasar 3 C-273 B festgestellt. 29
Daß es Sterne geben soll, die Strahlungsleistungen 1046 erg pro Sekunde vollbringen, erscheint den Astrophysikern immer noch als unvorstellbar. Die Wasserstoff-Fusionsreaktion reicht jedenfalls nicht aus, um diese Energiegewinne und Energieabgaben zu erklären. Es gibt z. Z. kein plausibles physikalisches Modell, mit dem sich solche enormen Energieumsätze beschreiben ließen.30
Die Wissenschaftler sind auch konsterniert über die Feststellung, daß diese Objekte, die man früher als kleine unbedeutende Sonnen unserer Milchstraße angenommen hatte, nach den neuesten Forschungsergebnissen hunderttausendmal weiter, nämlich viele Milliarden Lichtjahre entfernt im Weltraum stehen. Nicht ohne Grund sagt der Astronom H. Fahr, daß "vielleicht unsere gesamten Vorstellungen vom Weltall revidiert werden müssen, weil sich das in der experimentellen Feststellung andeutet". 31

@das kam nicht v. der Wissenschfaft, aber die Wissenschft bestätigte es! Ein neuzeitlicher Prophet, schrieb es auf um 1850. also prüfe @Polypron....cü, Magus




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26.08.2005 um 10:48
@hi @slogi, denen gehts doch nur um etwas was schon lange Widerlegt ist, aber jedem das Seine, Grüsse M.

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26.08.2005 um 11:12
@poly
Sichelzell(en)|anämie
Syn.: -krankheit; Drepanozytose; Herrick-Syndrom
sickle cell anemia; drepanocythemia
v.a. bei schwarzhäutiger Bevölkerung tropischer Regionen Afrikas, aber auch im Mittelmeerraum vorkommende autosomal-rezessiv erbliche Strukturanomalie des Hämoglobin-Moleküls (β-Kette) mit Bildung von Sichelzellen (s.a. Sichelzellenträger). Tritt auch auf in Kombination mit anderen Hb-Anomalien, v.a. mit HbC (Sichelzellen-Hämoglobin-C-Krankheit), HbF (Sichelzellenthalassämie), HbD (Sichelzellen-Hämoglobin-D-Krankheit). Klinik: geprägt durch krisenhafte hämolytische Anämie mit Kapillarverstopfungen (infolge Sichelzellenbildung in den Gefäßen) u. Infarzierungen mit den daraus resultierenden vielgestaltigen Bildern: rheumaähnlich, mit akuten Bauchsymptomen (Koliken, Appendizitis), nephritisch, nerval (epileptiform, hemiplegisch). Auslösung der Krisen erfolgt durch Sauerstoffmangel.
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was hat es nochmal mit Evolution zu tun?

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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26.08.2005 um 11:14
Du wolltest Beispiele für Mutationen, die sich als vorteilhaft erweisen.


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26.08.2005 um 11:23
und was hat ne Krankheit für ein Vorteil?

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26.08.2005 um 11:26
Die ERDE
01] Wenn ihr einen Körper, wie gestaltig er auch immer beschaffen sein mag, mit prüfendem Geiste und Auge betrachtet, so werdet ihr leicht und bald gewahr, daß an diesem Körper drei Dinge beobachtet werden, und zwar zuerst seine bildliche Außengestalt, d.i. seine Form mit all den natürlichen Attributen, als da sind sein Umfang, seine Oberfläche nach allen Seiten und die Färbung dieser Oberfläche; fürs zweite werdet ihr an diesem Körper notwendig ein gewisses Volumen (Rauminhalt) wahrnehmen, das irgend einen Durchmesser nach der Länge, Breite und Dicke hat, welches Volumen des Körpers nach seiner Art irgend ein Gewicht oder eine Schwere nach irgend einer Richtung hin ganz besonders erkennen läßt.
02] So ihr z.B. irgend einen Stein oder auch einen anderen regelmäßigen oder unregelmäßigen Klumpen beobachtet, so wird es sich bald zeigen, daß dessen Schwerpunkt sich nicht an allen Teilen desselben gleich beurkundet; besonders könnet ihr das bei einem etwas unförmigen Holzpflocke dadurch am leichtesten ersehen, so ihr denselben auf das Wasser leget, wo er immer seinen Schwerpunkt sicher am tiefsten in das Wasser senken wird. Das wäre sonach der zweite Punkt, den jedermann bei jedem Gegenstande leicht finden kann.
03] Der dritte Punkt bei einem Körper ist dessen wirkliches Zentrum, welches aber jedoch niemals mit dem Schwerpunkte eines Körpers zu verwechseln ist; und es hat sonach jeder Körper zwei Mittelpunkte, nämlich einen der Schwere und einen seines körperlichen Maßes. Ihr möget auch Körper von was immer für einer Art sogestaltig prüfen, und nimmer werdet ihr es finden, daß der Schwere-Mittelpunkt und das Körpermaß-Zentrum völlig in eines zusammenfallen; nicht einmal bei einer vollkommen mathematisch richtig gegossenen Metallkugel, und das aus dem Grunde, weil durchaus kein Körper aus so vollkommen gleichen Teilen besteht, denen zufolge der Schwerpunkt mit dem eigentlichen Körpermaßmittelpunkte vollkommen in eines zusammenfallen könnte.
04] Nehmet ihr z.B. einen reinen Stahl als einen unter allen Metallen solidesten Metallkörper, brechet eine solche Stahlstange entzwei, und ihr werdet an dem weißen Bruche leicht das kristallische Gefüge erkennen, welches dem freien Auge wohl frappant gleichförmig vorkommen wird; aber mit einem Mikroskope beobachtet, wird diese Bruchfläche ein Aussehen bekommen, als wie der Anblick solches kundgibt, so jemand von einem hohen Berge unter sich allerlei größere und kleinere Erhöhungen entdeckt. So aber solch ein Unterschied in dem kristallischen Gefüge eines der solidesten Metallkörper wahrgenommen werden kann, um wieviel größer ist solch ein Unterschied erst bei jenen bei weitem unsolideren Körpern, deren kristallinisches Gefüge sich oft zwischen groß und klein, dicht und weniger dicht schon für das freie Auge leicht wahrnehmbar beurkundet; und es ist demnach obiger aufgestellter Satz um so vollkommener wahr, daß der Schwere-Punkt und der Körpermaß-Mittelpunkt niemals in eines zusammenfallen können.
05] Diesen Grundsatz könnte auch jedermann bei der Bereitung einer Wage sehr leicht erschauen. Es solle jemand aus möglichst gleich dichtem Metalle einen vollkommen mathematisch ebenmäßigen Wagbalken konstruieren, selben dann in die Waggabel hängen, und er wird sich überzeugen, daß selbst bei solch einer höchst mathematisch richtigen Ebenmäßigkeit die beiden Wagebalken oder vielmehr die beiden Teile desselben Wagbalkens niemals vollkommen eine horizontale Ebene bilden werden, sondern der eine wird dem andern etwas vorschlagen, und der Fabrikant der Wage wird dann entweder auf der einen oder auf der andern Seite dem Wagebalken mit einer Feile oder mit einem Hammer zu Hilfe kommen müssen. Die Ursache von dem liegt natürlich in obigem Grundsatze.
06] Wie sich aber sonach bei allen Körpern dieses Verhältnis kundgibt, also ist dasselbe um so mehr bei denjenigen Körpern vollkommen eigentümlich zu Hause, die nicht durch Menschenhände eine Form erhielten, sondern die Meine Kraft so gestaltet hat, wie sie gestaltet sein müssen, um zu bestehen. Es läßt sich daher Schwerpunkt und Maßmittelpunkt so wenig auf einem und demselben Platze denken, als positive und negative Polarität.
07] Ihr werdet freilich wohl fragen: Wie ist das zu verstehen? Da frage Ich aber, euch eben darüber belehrend, entgegen: Warum finden sich bei einem magnetischen Stabe die beiden Pole nicht in der mathematischen Mitte desselben, sondern nur zumeist an den beiden Enden eines solchen Stabes?
08] Warum ist das Keimhülschen bei einem Samenkorne nicht in der Mitte desselben, sondern zumeist nur an einem Teile des Samenkornes, während desselben Mittelpunkt und dessen entgegengesetzter Pol sich zumeist um ein bis drei Viertelteile des ganzen Samenkörperinhaltes von dem Keimhülschen weiter körperein- und auswärts befinden?
09] Warum hat weder der Mensch noch irgend ein Tier das Herz nicht in seinem Maßzentrum?
10] Sehet, aus diesen Fragen geht schon von selbst erläuternd hervor, daß der Schwerpunkt eines Körpers ganz etwas anderes als wie dessen Maßmittelpunkt ist.
11] Wenn es sich demnach um die Enthüllung des Mittelpunktes der Erde handelt, so ist darunter nicht so sehr der Maßmittelpunkt, als wie vielmehr der eigentliche Lebens- oder Schwerpunkt der Erde zu verstehen; denn eine Enthüllung des bloßen Maßmittelpunktes der Erde wäre, genau betrachtet, eine überaus bedeutende Lächerlichkeit, was sich aus dem sehr leicht ersehen läßt, so man den Mittelpunkt eines jeden Körpers, somit auch den der Erde, nur als ein ideales Pünktchen annehmen muß, das schon nach euren mathematischen Begriffen richtig definiert ein Etwas ist, welches weder in die Länge, noch in die Breite, noch in die Dicke auch nur den denkbar möglich kleinsten Durchmesser zuläßt, somit sicher in seiner Art das Allerminutissimum (Allerkleinste) aller Dinge ist, und ihr es sicher annehmen könnt, daß schon in einem atomistischen Tierchen, das nicht einmal das stärkste Sonnenmikroskop mehr zu entdecken imstande ist, wohl sicher noch zahllose Milliarden von solchen Punkten Platz hätten. Frage demnach: Was wohl hätten wir von diesem endlos kleinen Wesen, das so ganz eigentlich in das barste Nichts verschwindet, zu enthüllen? Man dürfte bloß sagen: Der Mittelpunkt der Erde besteht aus nichts, so wäre er auch schon vollkommen naturmäßig und geistig enthüllt. Denn das Nichts ist sowohl körperlich als geistig betrachtet gleichbedeutend; denn wo nichts ist, da hört ganz natürlich alles auf, und es ist ein Nichts natürlich und geistig auch wirklich in nichts anderem denkbar als in einem solchen mathematischen Maßmittelpunkte, - aus welchem Grunde wir uns denn auch von diesem wenigsagenden Mittelpunkte der Erde entfernen wollen und wollen uns zu dem überaus vielbedeutenden Schwerpunkte der Erde wenden, welcher natürlich voluminöser (umfangreicher) und bei einem so großen Körper, wie die Erde da ist, auch von einer bedeutend voluminösen Ausdehnung sein muß, um auf ihre eigentümliche weltkörperliche Lebenstätigkeit den entsprechend wirkenden Ausschlag zu geben.
12] Ich sehe es euch schon durch und durch an, daß ihr in euch schon fraget: Wie sieht dieser Schwerpunkt der Erde dann aus? Woraus besteht er? Ist er ein Diamantklumpen, oder ist er etwa pures Gold oder Eisen oder etwa gar Magnet? Oder ist er etwa gar ein hohler Raum, erfüllt mit nichts als einem ewig unerlöschlichen Feuer, und dient etwa wohl gar zum Aufenthalte der Verdammten und führt den respektablen Titel 'Hölle', von der die hie und da auf der Erde verstreuten feuerspeienden Berge gewisserart etwa Kamine sind?
13] Da sage Ich: Von allem dem ist im Schwerpunkte der Erde keine Rede, ebensowenig wie physisch genommen bei dem Herzen eines Menschen von allem dem die Rede sein kann. Das Herz ist weder ein Diamant noch ein Goldklumpen, noch ist es Eisen und Magnetstein und ebensowenig ein hohler, mit Feuer erfüllter Raum, sondern das Herz ist physisch betrachtet ein überaus kunstvolles Zellengewebe, innerhalb dessen die lebendige Seele, und in ihr der Geist des Menschen, wie ein Weber auf seinem Webstuhle tätig ist und auch sein kann, weil dieser Webstuhl zur Bildung des natürlichen Lebens und zur zeitgerechten Erhaltung desselben gerade so eingerichtet ist, daß durch seine kunstgerechte Konstruktion in den Händen der Seele alles das erzeugt werden kann, was zur Darstellung des physischen Lebens notwendig ist. Ist dieser Webstuhl einmal in seiner natürlichen Konstruktion in irgend etwas untüchtig geworden, so geht es dann mit dem Forterzeugen des physischen Lebens nicht mehr so ganz recht vonstatten. Ist er aber endlich vollkommen untüchtig und ungeschickt geworden, dann kann ihn die Seele auch nicht mehr brauchen, und es ist dann Zeit für sie, diese eitle Werkstatt zu verlassen.
14] Sehet, ebendasselbe ist der Schwerpunkt der Erde. Wie? Das wird der Gegenstand unserer nächsten Betrachtung sein.

@poly die Erde ist da ein ganz kl. Fisch zum Universum gesehen, Darwin ist Out, aber wenn s für Dich real ist, mich stört es nicht.....Wer das All erschuf, ist nat. die Erde miteinbegriffen, Tschüss M.



In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 11:41
@Slogi

"und was hat ne Krankheit für ein Vorteil?"

Sag mal, jetzt stellst du dich absichtlich dumm, oder?

Was genau verstehst du an folgenen Zusammenhängen nicht?

Mutation --> Sichelzellenanämie (Krankheit) --> Schutz vor Malaria (Vorteil)


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 11:48
@polyprion
???
Was ich nicht verstehe? Das eine Krankheit die zum Tod führen kann mir Schutz
vor Malaria bieten soll der ich mit einer Impfung vorbeugen kann.
Also wieso ist es nochmal vorteilhaft?
Ich erkläre es dir mal:
Krankheit = schlecht
Gesund sein= gut

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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warum es keinen Gott geben kann

26.08.2005 um 11:55
@slogi
Du gehst davon aus, dass die Natur weis, dass man sich dagegen impfen kann. Poly hatt schon recht mit dem was er sagt. In Afrika sterben Menschen ohne Sichelzellamämie statistisch gesehn früher als solche, die diese Kankheit haben. Das liegt eben daran, dass der Malariavirus die Sichelzell-Blutkörperchen nicht angreifen kann... Der stärkere überlebt, also breitet sich die Sichelzellanämie weiter aus, weil es in diesem Fall von Vorteil ist.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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