Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

Jaime schrieb:Man sieht ein ganzes Meer an Qualifikationen...

Ja und ich denke Bildung hat auch was mit der Sicht auf die Dinge zu tun und dem ausfechten bestimmter Sachlagen, dem spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen und nötigste Grundkenntnisse zugrunde liegen. Das spreche ich den Grünen ab, denn das hat den Grünen früher schon gefehlt.


Von daher fremdle ich auch mit dem Gedanken, dass die Grünenanhänger so gebildet sind, wie immer behauptet wird. Die Grünen sind eine Ideologenwelt. Nicht mehr und nicht weniger.

Da denken wirklich nicht wenige, dass imkern und töpfern die Welt rettet, wenn man so durch München durch bestimmte Viertel läuft. Dritte Welt Läden sind auch mittlerweile an jeder Ecke zu finden. Aber laut meinen Verwandten ist es im Norden der Republik nicht besser.

Warten wir mal ab, zumindest außenpolitisch sind die Grünen nicht mehr ganz so naiv, und realistischer als die SPD

Ich hatte nicht den Eindruck, dass die CSU irgendetwas zu ihrer eigenen Schwesterpartei war, was auch nur entfernt als 'sozial" zu bezeichnen wäre, @Bauli , @abberline @Knallvergnügt

Aber Hauptsache man selbst kann bei jeder Gelegenheit Linke Politiker verunglimpfen, von den Grünen biszur Linken. Aber rühre man die heilige Kuh Bayerns blooooooß nicht an! Da ist ein "a" vor dem zweiten Parteinamensbestandteil schon eine "Beleidigung".

Der zitierte Beitrag von Knallvergnügt wurde gelöscht. Begründung: Spam

¯\_(ツ)_/¯

Interessiert mich nicht, und wenn Allmystery dieses Forum wäre, dann leben wir in Parallelwelten. Ich jedenfalls nehme es weder für mich in Anspruch, noch halte ich viel davon.
Also cut your "mimimimi".

Habe so meine Bauchschmerzen mit Wissing als Verkehrsminister, das klingt irgendwie nicht nach einem Upgrade zu Andi. Okay, vielleicht werden Gelder nicht unverhältnismäßig stark nach Bayern umverteilt, aber sonst? Autolobbyismus vom feinsten.
https://www.spiegel.de/auto/abgesagte-verkehrswende-neuer-verkehrsminister-wissing-sieht-sich-als-anwalt-der-autofahrer-a-1e24d3bc-6d55-4c7c-8c72-43d6e579702f

Mit der FDP im Außen-, Justiz-, Familien-, Innen- oder Wirtschaftsressort hätte ich irgendwie weniger Bauchschmerzen bei der ganzen Sache als jetzt mit Finanzen und Verkehr, das scheint einfach nur ein "weiter so".

Naja, 2025 absolute Mehrheit Volt. :)

EinElch schrieb:Ich hatte nicht den Eindruck, dass die CSU irgendetwas zu ihrer eigenen Schwesterpartei war, was auch nur entfernt als 'sozial" zu bezeichnen wäre

Das mag deine Ansicht sein, aber Tatsache ist auch, dass die CSU unter Söder sozialer ist, als die SPD und die Linken. Wir haben schon den Angestellten im Gesundheitswesen Zusatzzahlungen zugestanden und einen PKW für Spätschichtler im Gesundheitswesen in der Pandemie, als die SPD und Linken es noch gar nicht auf dem Plan hatten.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117881/Bayern-zahlt-Coronapraemie-an-Mitarbeiter-im-Gesundheitsdienst

Außerdem werde ich weiter Kritikpunkte der linken Gruppierungen herausstellen, die den Horizont und Verstand eines fähigen Facharbeiters weit unterbieten, der aber nicht soviel Gehalt bekommt, wie man es von den Politikern ohne Erfahrung und Berufsausbildung kennt.

Fedaykin schrieb:Warten wir mal ab, zumindest außenpolitisch sind die Grünen nicht mehr ganz so naiv, und realistischer als die SPD

Jan Fleischhauer fand eben im Presseclub des öffentlich rechtlichen TV, dass Annalena Baerbock als Völkerrrechtlerin im Außenministeramt viel Positives bewirken kann.
Steht sie doch nicht in einer Tradition mit Diktatoren zu kuscheln.
Die Grünen haben nie Honecker-Hände geschüttelt, ohne beispielsweise zu Bärbel Bohley zu gehen, so Fleischhauer.

Dass Annalena Baerbock nicht Verkehrsministerin wird, lässt sich verschmerzen.

Dann wird eben Volker Wissing schmerzhaft merken, dass er aus der Zeit gefallen ist, denke ich.

Bauli schrieb:Das mag deine Ansicht sein, aber Tatsache ist auch, dass die CSU unter Söder sozialer ist, als die SPD und die Linken

Darüber kann man streiten, allerdings ist die CSU eigentlich oft schon viel sozialer gewesen, als viele scheinbar denken. Die SPD und die Grünen haben sich halt mit der Agenda von ihrer neoliberalen Seite gezeigt. Sozial war da nix. Was heutzutage ist, wird sich erst rausstellen.Corona sollte jetzt alle Kräfte bündeln

@abberline

Heil möchte ja eine Familienhelferin einführen, nachdem die Familien, insbesondere Alleinerziehende und in diesem Gemengelage mit 2000,00 Euro jährlich gefördert werden sollen.

Ich sehe die eher als staatliche Super-Schnüfflerinnen, die in der Hierarchie dem nächsten Vorgesetzten zu berichten haben, wie das private Leben so abläuft und was für Werte in der Wohnung rumstehen.
Da würde ich es eher bei meinen privaten Kontakten belassen.

Das habe ich auch so gehandhabt, als unsere Tochter noch ein schulpflichtiges Kind war. War manchmal schwierig aber das stärkt den Zusammenhalt in der Bevölkerung und keine Schnüfflerin. Helfende Neiderinnen mal außen vor gelassen, die die beeinflussen. So eine käme mir nicht in die Wohnung. Dann brauchen die wahrscheinlich noch nicht mal ein Führungszeugnis vorzulegen und im Zweifel machen die sich an dem Kind zu schaffen.

Fedaykin schrieb:Warten wir mal ab, zumindest außenpolitisch sind die Grünen nicht mehr ganz so naiv, und realistischer als die SPD

Meinst du? Das bezweifle ich noch sehr. Käme aus Russland noch die selbe kommunistische Propaganda wie sie einst im Kalten Krieg Radio Moskau absonderte, würden sie auch ihrem Amerika-Haß freien Lauf lassen. Das ist zumindest immer noch meine Einschätzung. Speziell die Grüne Jugend (wie auch die Jusos bei der SPD) spielen da eine große, aber auch negative Rolle. Ja, warten wir es ab. Ich wäre froh, würde ich mich täuschen.

Interessant bleiben die Grünen, ihre Parteibasis.
Herr Wissing goss Öl ins Feuer.
In Deutschland gibt es eine katastrophale Notlage, die von der Merkel Regierung und MPs schlecht gemanagt wurde und nu weiss man nicht wer Gesundheitsminister wird.

Der Zispruch der Gesellschaft zur Ympel fiel von 62% auf 55%, ohne, daß diese mögliche Regierung ychon im Amt ist.

Auch die Wahl der Grünen Minister wirft Fragen auf.

Bauli schrieb:Heil möchte ja eine Familienhelferin einführen, nachdem die Familien, insbesondere Alleinerziehende und in diesem Gemengelage mit 2000,00 Euro jährlich gefördert werden sollen.

Ist das für Leute ohne Freunde? Der würde besser die befristeten Verträge im öffentlichen Dienst abschaffen etc. Er hat mich bislang nicht überzeugt

@abberline

Ich denke mal das das die Richtung ist. Wer Freunde und Verwandte hat braucht diese Frauen und Männer nicht.

Ich frage mich wie man Gefallen an diesem Gedanken finden kann.

Heil hat mich noch nie überzeugt.

Bin ja mal gespannt ob Özdemir von den Grünen das nicht auf Tierwohl bedachte Schächten abschafft. Wäre er ja der Mann für.
Ich denke aber eher nicht.

Auch hier gilt: Wer nichts weiß (als Sozialpädagoge) muss alles glauben. Wenn der wenigstens Agraringenieur wäre. Aber nicht mal das.
Der hat eigentlich keinen Bezug zu Deutschland

abberline schrieb:Ist das für Leute ohne Freunde?

Mach dir selbst ein Bild:

Die sozialpädagogische Familienhilfe kann euch in solchen und weiteren Problemlagen u. a. in den folgenden Punkten unterstützen:

Erziehungskompetenz der Eltern fördern

Alternative Handlungsmöglichkeiten bei Problemen finden

Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Familie

Bessere Strukturierung und Bewältigung des Alltags

Unterstützung der Eltern, die finanzielle Grundlage zu sichern

Integration der Familie in den sozialen Raum

Umgang mit Ämtern und Behörden

Quelle: https://www.familie.de/familienleben/familienhelferin-so-bekommen-familien-bei-problemen-hilfe/

Da steht dir doch sofort ein Bild vor Augen, wer da die Zielgruppe ist.

@bgeoweh

Also ich kenne Familien die sowas in Anspruch nehmen sollten, ohne komplette Assis oder sowas zu sein.
Es ist völlig richtig, mehr solcher Angebote auf den Weg zu bringen.

EinElch schrieb:Es ist völlig richtig, mehr solcher Angebote auf den Weg zu bringen.

Das Angebot an sich kann sicherlich nicht schaden, die Frage ist halt ob es kosten- und allgemein effizient ist - es geht ja am Ende immer um die Verteilung knapper Ressourcen, jedes Programm nimmt irgendwo anderen Leistungen, die auch sinnvoll wären, das Geld weg.

EinElch schrieb:Also ich kenne Familien die sowas in Anspruch nehmen sollten, ohne komplette Assis oder sowas zu sein.

Ja, sicher, aber die Zielgruppe hier ist halt schon erkennbar nicht "Akademiker in Regelarbeitsverhältnissen mit 1,2 Kindern".

Bauli schrieb:Ja und ich denke Bildung hat auch was mit der Sicht auf die Dinge zu tun und dem ausfechten bestimmter Sachlagen, dem spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen und nötigste Grundkenntnisse zugrunde liegen. Das spreche ich den Grünen ab, denn das hat den Grünen früher schon gefehlt.

Da gebe ich dir recht. Meines erachtens bräuchte es für Parlamentarier bestimmte qualifikative Mindestvoraussetzungen, für Minister noch höhere und entsprechend ihres Fachbereichs. Abgeschlossene Berufsausbildungen, Studienabschlüsse, Berufserfahrung sollten es schon sein.
Das Personen bei uns Bundeskanzlerin oder Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages werden können die von ihrer beruflichen Qualifikation her gerademal geeignet wären in der Küche der Bundestagskantine das Wurzelgemüse zu schälen finde ich erschreckend.

Jaime schrieb:Das Personen bei uns Bundeskanzlerin oder Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages werden können die von ihrer beruflichen Qualifikation her gerademal geeignet wären in der Küche der Bundestagskantine das Wurzelgemüse zu schälen finde ich erschreckend.

Die tatsächlich relevante Qualifikation von Politiker ab der Ebene MdL/MdB aufwärts besteht halt zu 99% aus Sozialkapital, Beziehungen und Netzwerken. Innerparteilich wie auch zu diversen Interessengruppen und Lobbies. Bei allen Parteien, ist einfach so.

bgeoweh schrieb:Akademiker in Regelarbeitsverhältnissen mit 1,2 Kindern

Kann ja auch nicht jeder sein.

bgeoweh schrieb:und allgemein effizient ist

Naja, die Effizienz ist mit der DSGVO zusammengebrochen. Seitdem kannst du nur noch Geld drauf werfen, und Hilfe brauchen die Familien noch.

@Bauli
Muss man Agraringenieur sein um etwas von der Materie zu Verstehen?

Auch als Zivilist, kann man ein guter Bundesverteidigungsminister sein.

Zb finde ich folgendes Beispiel passend:
Volker Rühe vs Thomas de Maiziere.

Thomas de Maiziere hat mehr Mist fabriziert wie der Zivilist Volker Rühe. Rühe erkannte auch, daß man Grossraumtransportflugzeuge benötigte, wie die C-17 oder Antonov.

Auf die Idee ist ein Thomas de Maiziere nicht gekommen, obwohl er aus einer Militärfamilie stammt.

Das ein General oder Admiral an der Spitze eines Verteidigungsministerium steht, muss nichts Heissen.
Wenn man eine Frau Merkel als Bundeskanzlerin vor sich hat.

Man muss sich eben auf sein politisches sein einlassen
Ob man Gärtner ist oder Jurist.

Ansonsten, stimme ich ihnen zu.

eckhart schrieb:Hauptsache die AfD bliebe erhalten?

Wenn Du Dir als bekennender Fanboy das so sehr wünscht warum nicht! Kannst behalten!

eckhart schrieb:Naja, ich hab sowieso für Homogenisierungsfantasien nichts übrig!

Sehr gut, dann lerne Allmy zu benutzen: wenn man für etwas nichts übrig hat, dann muss man sich nicht melden.
Außerdem verstehe ich nicht warum Du meinen Post 3x zitierst und jedes Mal was anderes dazu schreibst.