@Nemon Hab dazu schon öfter geschrieben, Trump läuft über Leichen und Schwerstverletzte, wortwörtlich, und er sieht in jedem Menschen nur mögliches Potenzial für ihn, diesen zu nutzen, egal wie. Echte Lokalität kennen die nicht, ...
Alles nur große geschwollenen Worte, da ist nicht mit Moral, Ehre und Anstand, nichts mit Patriotismus. Menschen wie Trump hinterlassen auf ihrem Weg nach oben nur Opfer, Menschen wie Red Bull Dosen, aufreißen, auslutschen und wegwerfen.
Bedeutet, da gibt es ganz viele Menschen, denen Trump mal "Freude" bereitet hat und die sinnen nun ganz sicher darauf, sich dafür mal so richtig bedanken zu dürfen. Nicht ohne Grund tropfen bei vielen Staatsanwälten Speichelfäden aus den Mundwinkeln beim Gedanken, Trump den Hintern mal so richtig bis hinter die Ohren aufzureißen.
Das wird kommen.
Dann noch ein Punkt, denn ich schon angesprochen habe, und wo ich mal nach Belegen für gesucht habe:
In der Woche vom 6. bis 12. Januar haben laut einer CPR News-Analyse etwa 4.600 Republikaner ihren Parteistatus in Colorado geändert. Es gab keinen vergleichbaren Effekt mit einer anderen Partei. CPR News konnte Dutzende von ihnen kontaktieren, indem Änderungen in der Wählerdatei des Staates nachverfolgt wurden.
Die Zahl der Personen, die die Parteien wechselten, stieg unmittelbar nach dem Bruch des Kapitols an, obwohl ihre Motivationen sehr unterschiedlich waren. Ungefähr 200 machten den gleichen dramatischen Sprung wie Darrah und beschlossen, der Demokratischen Partei beizutreten. Hunderte weitere gingen an konservative Dritte.
https://www.cpr.org/2021/01/27/meet-some-of-the-4600-colorado-republicans-who-quit-the-party-after-the-us-capitol-riot/Unabhängige Wähler im ganzen Land springen von der GOP ab, seit ein Pro-Trump-Mob letzte Woche während der Wahlkampagne des US-Kapitols das US-Kapitol gestürmt hat.
Von Pennsylvania nach Kalifornien haben Hunderte republikanischer Wähler seit dem tödlichen Aufstand am 6. Januar ihre Parteizugehörigkeit gewechselt, berichten Wahlbeamte. Aber Beamte aus Massachusetts sagten am Mittwoch, es gebe "keine klaren Trends", die auf eine republikanische Diaspora in dem Staat hinweisen, in dem die GOP-Wähler weniger als 10% der Wähler ausmachen.
"Wir in Massachusetts hatten gerade einen allgemeinen Trend zu nicht eingeschriebenen Wählern", sagte Debra O'Malley, Sprecherin des Commonwealth-Sekretärs William Galvin.
Nicht eingeschriebene Wähler machen 57% der Wähler in Massachusetts aus.
"Es ist wahrscheinlich, dass die Republikaner in anderen Staaten nur noch weiter fallen mussten", sagte O'Malley und stellte fest, dass die Partei in der demokratischen Hochburg von Massachusetts nur eine sehr geringe Anzahl hat.
Nach dem tödlichen Aufstand hat eine bedeutende Anzahl von Republikanern im ganzen Land die GOP verlassen. Mehr als 200 Republikaner in Lancaster County, Pennsylvania, haben ihre Parteiregistrierung geändert, während etwa 50 Wähler in Linn County, Iowa, ihre Zugehörigkeit zur Republikanischen Partei innerhalb von 48 Stunden nach dem Angriff auf das Kapitol aufgaben.
In Orange County, Kalifornien, verlor die Republikanische Partei achtmal mehr Wähler als nach der Gewalt in DC. 600 GOP-Wähler verloren von Mittwoch bis Freitag nach den Unruhen im Kapitol.
https://www.bostonherald.com/2021/01/13/republican-voters-leaving-party-after-pro-trump-mob-stormed-capitol/Aktueller:
Zehntausende Republikaner fliehen nach tödlichen Unruhen im Kapitol vor der GOP im landesweiten Exodus, Mindestens 30.000 Republikaner im ganzen Land geben nach gewaltsamen Angriffen ihre Zugehörigkeit zur GOP auf
Berichten zufolge hat innerhalb der Republikanischen Partei nach den tödlichen Pro-Trump-Angriffen auf das US-Kapitol ein landesweiter Exodus Gestalt angenommen. Zehntausende GOP-Mitglieder haben nach den Unruhen offiziell die Parteien gewechselt.
Die Republikanische Partei von Arizona hat nach der Gewalt mehr als 9.000 Mitglieder verloren, berichtete CNN , als sie weiterhin mit einer Gegenreaktion konfrontiert war, um rechtsgerichtete Verschwörungen zu fördern und öffentliche Fehden mit Gouverneur Doug Ducey, dem ehemaligen Senator Jeff Flake und Cindy McCain zu entfachen.
Die Republikaner in Arizona haben auch beide Senatssitze an die demokratischen Senatoren Kyrsten Sinema und Mark Kelly verloren, während die Mehrheit der Wähler im Bundesstaat bei den Präsidentschaftswahlen 2020 - zum ersten Mal seit 1996 - Stimmzettel für das demokratische Ticket abgegeben hat.
In Pennsylvania berichtete das Büro des Außenministers, dass im Januar fast 10.000 republikanische Wähler ihre Parteizugehörigkeit geändert hatten, wobei fast ein Drittel dieser Wähler zur Demokratischen Partei wechselte.
Insgesamt haben Schätzungen von Staaten, die jüngste Änderungen bei der Wählerregistrierung gemeldet haben, ergeben, dass mindestens 30.000 Republikaner die Partei verlassen haben, seit der frühere Präsident Donald Trump seine Anhänger aufgefordert hat, am 6. Januar zum US-Kapitol zu marschieren, als der Kongress seine Wahlniederlage bestätigte.
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-gop-republican-capitol-riots-b1794196.htmlSollte reichen, viele Republikaner haben nicht Trump gewählt, die haben die Republikanische Partei gewählt, weil sie es eben immer so machten. Vielen ist Trump auch zu vulgär, er hat nichts präsidiales, im Gegenteil, er wirkt auch auf viele Republikaner abstoßend. Aber die stehen zur Partei, wenn die Trump wollen, wird das schon passen.
Die Basis der Republikaner, ich schrieb schon, die waren es, die gegen die Sklavenhaltung waren, die Demokraten wollten weiter Sklaven haben, diese Basis legt sehr viel Wert auf Moral, sind gegen Abtreibung, da kommt das Töten von Polizisten im Wahrzeichen der Demokratie der USA, dem Kapitol nicht wirklich gut. Dass war eine Schändung, ein Missbrauch, Blut auf Staturen, fehlt nur das das in die Ecken pinkeln, aber wer weiß ...
Also, da war für viele Republikaner eine Grenze und das geht aktuell noch weiter so, nun muss man bedenken, in den Swing-Staates hat Biden nur mit ein paar 1.000 Stimmen Vorsprung die Wahl gewonnen. Wenn da nun tausende den Republikaner den Rücken zuwenden, dann haben die aber ganz gewaltig ein Problem. Da hilft es auch nicht andere in der Partei als RINOS zu verunglimpfen.
Und auch Spendengelder brechen in einem richtig großen Rahmen für die Republikaner weg, und das zieht richtig zwischen den Beinen.
Die Republikaner brauchen aber immer etwas, bis die was bemerken, doch bin sicher, sie werden es bemerken, dass ihnen die Wähler davonlaufen. Und dann werden es jene Republikaner sein, denen sich die Wähler zuwenden, die sich gegen Trump gestellt haben, die zumindest nach dem Sturm aufs Kapitol doch den Mut für klare wahre Worte gefunden haben.
Die Partei muss sich dann spätestens nach den nächsten Wahlen (lokal) eingestehen, dass sie schwerst beschädigt ist, durch Trump, sie ist wie ein Priester der beim Missbrauch seiner Zöglinge erwischt wurde. Kommt nicht wirklich gut ...
Fakt ist, der Schaden ist da und so schwer wie wohl nie zuvor in über 100 Jahren. Auf alte Werte besinnen, sich neu aufstellen und dann Personen wie Marjorie Taylor Greene ganz schnell vom Hacken kratzen.