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Kriegsverbrechen der Amerikaner

3.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Irak, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:25
Ja, das ist Krass, wenn auch durch den Krieg dort und wie er geführt wird begünstigt.

Denn der Fein hält sich auch an keine Spielregeln, und die Bevölkerung ist eh wankelmütig

jetzt wo sie die UN Mitarbeiter getötet haben sag ich nur.

überlasst sie sich selbst, sollen sie doch sich gegenseitig umbringen verstümmeln verhungern usw.

Diese Volk will es ja scheinbar nicht anders.


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:26
Ich bin auch der Meinung, dass der Nichteinsatz der Atombombe mehr Leben durch eine Invasion gekostet hätte als die Einschläge von Hiroshima und Nagasaki.

1. War den alliierten gut bekannt, dass die japanischen Soldaten fanatische Kämpfer waren. Viele brachten sich lieber um als in Gefangenschaft zu geraten.

Folglich wäre bei einer Fortsetzung des Krieges mit Brandbomben und der Invasion Japans mit erheblichen Verlusten auf beiden Seiten und vor allem Zivilisten zu rechnen, da die japanischen Städte aus Holz wahre Brandherde entfachten.

2. Die japaner haben über die Sowjets mit den Amerikanern verhandeln wollen. Diese jedoch gaben keine Meldungen weiter und brachen den Nichtangriffspakt auf 5 Jahre von 1941 um sich Mandschukuo und die Kurilen einzuverleiben.

Die Russen standen vor Berlin und in Osteuropa. Eine dringende Gefahr für den Westen.
Vielleicht haben die Atombomben die Sowjets so abgeschreckt, dass sie konventionell nicht einzuschreiten wagten, denn konventionell waren sie in Europa lange Zeit überlegen.

3. Der Einsatz von diesen verhältnismässig schwachen Atomwaffen im Vergleich zu heutigen Massenvernichtungswaffen hat die Menschheit vielleicht davor bewahrt sie noch einmals einzusetzen. Wie zum Beispiel bei der Kubakrise.


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:26
@Fedaykin
@insideman
okay okay, dann nehme ich das wort völkermord wieder zurück und nenne es eben
atomares kriegsverbrechen, besser :)

ich habe auch nie behauptet, daß ich ein experte auf diesem gebiet bin, so wie es wohl seid,
aber dennoch kenne ich den unterschied zwischen konventionellen waffen und atombomben.


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:28
ich habe auch nie behauptet, daß ich ein experte auf diesem gebiet bin, so wie es wohl seid,
aber dennoch kenne ich den unterschied zwischen konventionellen waffen und atombomben.
------------------------

glaub ich nicht.


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Stagg ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:29
@Fedaykin
dein problem


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:30
@Fedaykin
wenn du stänkern willst, kannste gerne haben ;)


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:30
erzähl mir keiner rechtfertigungsversuche der atombembenabwürfe
Obwohl die amerikanische Zensur alles daransetzte, nichts über Hiroshima und Nagasaki bekannt werden zu lassen, um öffentliche Diskussionen über die moralische Legitimität zu verhindern, mussten doch Erklärungen angeboten werden. Wie wir heute wissen, gehört vieles, was von offizieller amerikanischer Seite zu Hiroshima und Nagasaki verlautbart wurde, ins Reich der Propaganda.

Rechtfertigungsstrategien

Warum gerade diese beiden Städte? Die offizielle Lesart war, dass Hiroshima ein strategisch wichtiger Hafen mit Werften war, wo Kriegsschiffe gebaut wurden. Dass Japan militärisch längst geschlagen war und mehr als 95 Prozent der Opfer Zivilisten waren, entzieht dieser Begründung ihre Glaubwürdigkeit. Die zweite Bombe zu rechtfertigen, war noch schwieriger, denn Nagasaki traf sie nur zufällig, da der Himmel über Kokura, dem eigentlichen Ziel, verhangen war. Für die zweite Bombe wurde nicht wie für die erste Uran, sondern Plutonium verwendet. Wie über Hiroshima wurden auch über Nagasaki Messinstrumente mit abgeworfen. Man wollte Genaueres über die Wirkung wissen.

Die am häufigsten angeführte Rechtfertigung für den Einsatz der Bomben ist, dass sie Leben gerettet hätten. Sie ist zu einem stabilen Mythos über den Zweiten Weltkrieg geworden, der heute noch gepflegt wird. Im Juliheft des «Pilot Journal» wiederholt Theodore Van Kirk, der Navigationsoffizier des Flugzeugs, aus dem die Bombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, was er und viele andere immer wieder gesagt haben: «Wir retteten mehr Leben, als die Bombe getötet hat.» Von dem betagten Offizier wird niemand erwarten, dass er seine Lebensgeschichte umschreibt, insbesondere weil sie mit der offiziellen amerikanischen Sicht der Dinge in Einklang steht; aber die heutige Generation sollte wissen, dass es sich um einen Mythos handelt.

Präsident Truman erklärte noch am Tag von Nagasaki, dass die Bomben «einige tausend amerikanische Leben» retteten, die nämlich eine Invasion kosten würde. Im Dezember 1945 bekannte er: «Mir schien, dass eine Viertelmillion der Blüte unserer männlichen Jugend wohl zwei japanische Städte wert waren.» Im Laufe der Jahre - wohl ein Indiz des zunehmenden Rechtfertigungsdrucks - wurde die Zahl der geretteten Leben beständig angehoben. 1953 war der Präsident bei «bis zu einer Million Gefallenen und Verletzten» angekommen. Historiker haben keine Dokumente entdeckt, die darauf hindeuten, dass es vor der Bombardierung Schätzungen dieser Art gab.

Manche hochrangige Offiziere bestritten die militärische Notwendigkeit des Atombombeneinsatzes von vornherein. General Dwight D. Eisenhower, oberster Feldherr in Europa und Trumans Nachfolger, schrieb: «Ich dachte, unser Land sollte es vermeiden, die Weltmeinung durch den Einsatz einer Waffe zu schockieren, die nicht mehr zwingend erforderlich war, um amerikanische Leben zu retten.» Und der Militärspezialist der «New York Times» Hanson Baldwin notierte kurz nach Japans Kapitulation: «Militärisch gesehen war der Feind in einer hoffnungslosen strategischen Position. So war die Lage, als wir Hiroshima und Nagasaki auslöschten. Mussten wir das tun? Die Antwort ist fast sicher negativ.»

Das ist auch die Meinung vieler Historiker heute. Militärisch war Japan am Ende. Noch vor der Kapitulation des Deutschen Reichs hatten japanische Diplomaten begonnen, über den Vatikan und auch über das noch neutrale Moskau nach Möglichkeiten eines Verhandlungsfriedens zu suchen. Stalin hatte Truman darüber informiert, dass sich die Japaner um sowjetische Vermittlung bemühten. Daran hatten Truman und Kriegsminister Stimson aber kein Interesse. Sie bestanden auf bedingungsloser Kapitulation. Dass sie die ihnen bekannte einzige wirkliche Bedingung, die die Japaner stellen wollten, dann doch erfüllten, als das Land schliesslich besetzt war, deutet darauf hin, dass das Beharren auf bedingungsloser Kapitulation weniger Teil einer durchdachten Politik als Ausdruck von Ranküne war. Die Amerikaner liessen den Kaiser, wie es die Japaner gewollt hatten, im Amt - ein Fehler, der zur Folge hatte, dass die Frage der Verantwortung für den Krieg, da sie offenbar der oberste Repräsentant nicht zu tragen brauchte, für die Bevölkerung ungelöst blieb. Die Verurteilten des Tokioter Kriegsverbrechertribunals handelten alle im Namen und im Auftrag ihres Kaisers.

Wenn die Atombomben keinen militärischen Zweck erfüllten, warum wurden sie dann eingesetzt? Die Antwort ist bei den Konferenzen von Jalta, im Februar, und Potsdam, im Juli 1945, zu suchen, wo die Alliierten schon nicht mehr als Partner, sondern als Rivalen auftraten. Stalin versprach in Jalta, Japan den Krieg zu erklären, wenn Deutschland geschlagen sei. Nachdem Deutschland kapituliert hatte und Japans militärischer Zusammenbruch nur noch eine Frage der Zeit war, erschien Washington die sowjetische Beteiligung am Krieg gegen Japan jedoch nicht mehr wünschenswert, da sie zwangsläufig einen Anspruch auf Beteiligung an der Neuordnung Ostasiens mit sich bringen würde. Auf Washingtons Wunsch wurde deshalb die Potsdamer Konferenz der Siegermächte, die ursprünglich für Juni geplant war, auf Juli verschoben. Zu dem Zeitpunkt, hofften Truman und seine Berater, würde endlich eine Atombombe einsatzbereit sein. So kam es.

Auf der Konferenz von Potsdam konnte Truman Stalin vom ersten erfolgreichen Test der neuen Waffe am 16. Juli in der Wüste von New Mexico berichten. Der zeigte sich bei der Gelegenheit wenig beeindruckt, da er durch Spionage bereits von dem Projekt wusste. Was ihn aber wohl beeindruckte, war die Tatsache, dass die Amerikaner bereit waren, eine so verheerende Waffe einzusetzen, ohne dass es dafür zwingende militärische Gründe gab. Der 6. August war ohne Zweifel der Startschuss des nicht nur deshalb zu Unrecht so genannten Kalten Krieges. Daran hatte auch die Regierung in London einen wesentlichen Anteil.

Churchills Pläne

Es gerät manchmal in Vergessenheit, dass Grossbritannien auf dem asiatischen Kriegsschauplatz genauso engagiert war wie die USA und ebenso viel zu verlieren hatte. Freeman Dyson, Physiker und Abrüstungsexperte, der während des Krieges den Stab der Royal Air Force bei den Flächenbombardierungen beriet, schrieb: «Wir hatten die Deutschen geschlagen, aber Herr Churchill hatte immer noch nicht genug. Er überredete Präsident Truman, ihn an der Bombardierung Japans mit einer Tiger Force genannten Flotte von dreihundert Bombern zu beteiligen.» Diese Flotte kam zwar nie zum Einsatz, aber für London war sie dennoch wichtig. England war an dem Programm zur Entwicklung der Atombombe beteiligt, woran Churchill grösstes Interesse hatte, da er darin eine Chance sah, Grossbritanniens Weltmachtstellung in die Nachkriegsära hinüberzuretten. Bereits am 19. September 1944 hatte er sich mit Präsident Roosevelt bei einem Treffen in London in dem sogenannten Hyde Park Agreement darüber verständigt, dass Japan ein mögliches Ziel sei und die USA und Grossbritannien auf nukleartechnischem Gebiet nach dem Krieg weiter zusammenarbeiten würden. Bei der Gestaltung der Nachkriegsordnung würden die neuen Waffen eine wichtige Rolle spielen, das hatte Churchill bereits im Blick.

Es gab Alternativen zur Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki. Sie wurden nicht genutzt, weil eine politische Debatte darüber nicht geführt wurde; weil sich die Gegner des streng geheimen Projekts in der militärischen Führung nicht durchsetzen konnten; und weil die amerikanische Regierung starke politische Motive für einen demonstrativen Einsatz der Bombe hatte, die nicht nur mit dem Krieg gegen Japan zu tun hatten.

Rassismus

Die Frage, ob Rassismus dabei eine Rolle spielte, wird oft negativ mit dem irreführenden Hinweis beantwortet, dass die Bombe auch auf Deutschland abgeworfen worden wäre, wenn sie vor Kriegsende verfügbar gewesen wäre. Dieses Argument geht darüber hinweg, dass die Japaner während des ganzen Krieges in den amerikanischen Medien als Untermenschen und Ungeziefer dargestellt wurden. Es geht darüber hinweg, dass Präsident Truman ein bekennender Rassist war. («Für mich sind alle Menschen gleich, wenn sie ehrlich und anständig und keine Chinesen oder Neger sind.»)
http://www.nzz.ch/2005/08/08/fe/articleCZ09T.html (Archiv-Version vom 15.08.2010)

es ist sinnlos mir da irgendwas andres aus der geistigen tiefflugzone erzählen zu wollen
das waren ganz klare kriegsverbrechen. punkt und ende


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:31
Ende 1941 ließen japanische Truppen rund 3.000 chinesische Kriegsgefangene frei, nachdem man sie zuvor mit Typhus infiziert hatte. Am 5. Mai 1942 begann eine groß angelegte Racheaktion japanischer Truppen für den sogenannten Doolittle Raid, bei dem etwa 50 Japaner getötet worden waren, welcher wiederum eine Vergeltungsaktion für den Angriff auf Pearl Harbor war. Dabei zogen sich reguläre Armeeeinheiten der japanischen Armee, aus für die Aktion vorgesehenen Gebieten in den chinesischen Provinzen Zhejiang und Jiangxi zurück, während Truppen der Einheit 731 genau in diese Gebiete einrückten und begannen alle Seen, Quellen und Flüsse mit Milzbrand-Erregern zu verseuchen. Gleichzeitig warf die japanische Luftwaffe den Kampfstoff über Städten ab oder versprühte ihn über Wohngebieten. Im Zuge dieser Aktion wurden 250.000 Menschen ermordet.[16] Bei weiteren Racheaktionen setzte die japanische Armee Cholera, Typhus, Pest und Dysenterie Kampfstoffe ein.[17].



Während des Zweiten Weltkrieges führten etwa 20.000 japanische Ärzte zahllose unmenschliche Experimente an unzähligen Menschen durch. Opfer waren hauptsächlich chinesische Zivilisten, aber auch philippinische, indonesische und vietnamesische Zivilisten und amerikanische, britische und australische Kriegsgefangene. Die ersten dieser Experimente begannen schon vor dem Zweiten Weltkrieg in der Mandschurei. Vor allem die Wirkung von Granaten wurde an Menschen aus unterschiedlichen Entfernungen und Positionen getestet und Unterkühlungsexperimente sowie Experimente mit hohen Druckunterschieden wurden mit Menschen durchgeführt.


Ab 1937 begannen Einheiten der japanische Armee, darunter die Einheit 731, biologische und chemische Waffen an lebenden Menschen zu testen. Man infizierte Menschen mit Milzbrand, Pest, Typhus, Pocken oder anderen Erregern und beobachtete den Krankheitsverlauf, nahm Versuchspersonen aus verschiedenen Krankheitsstadien und sezierte sie bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein,

Und zu guter letzt

Ab 1943 wurde die Seuchenanfälligkeit weißer Menschen an amerikanischen Kriegsgefangenen getestet, um später Einsätze von Biowaffen in den USA vorzubereiten, für deren Transport man bis 1945 Ballonbomben entwickelt hatte, welche über die Jetstream nach Nordamerika gelangen sollten.[19]



Wikipedia: Kriegsverbrechen der Japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg

Oft hat man das Gefühl die armen mutigen Japaner wurde unverhältnismässig getroffen, durch die beiden Atombomben.

Von deren Verbrechen hört man teilweise wenig. Man liest Pearl Harbor und schüttelt den Kopf wenn dann die Atombomben fallen.

Das waren keine Unschuldslämmer die JJapaner. Und wer sich nicht an Regelen hält( sofern das im Krieg möglich ist) , darf nicht erwarten dass man mit Samthandschuhen angefasst wird.


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:32
@Stagg
das hat mit stänkern nichts zu tun, ist nur ne Feststellung anhand deiner Postings


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Stagg ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das hat mit stänkern nichts zu tun, ist nur ne Feststellung anhand deiner Postings
was denn, nur weil ich deine meinung nicht teil, oder was?
ich habe ja schon zugegeben, daß ich kein experte bin, reicht dir wohl nicht ?!
aber dennoch darf man hier noch seine eigene meinung dazu haben..


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SLF ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:36
kriegsverbrechen der alliierten im 2.WK hier der ausschnitt amerika da es im thread ja darum geht
Vereinigte Staaten von Amerika [Bearbeiten]





Viele SS-Wärter im Konzentrationslager Dachau wurden kurz nach der Befreiung hingerichtet. Das Massaker von Canicattì: Mehrere italienische Zivilisten wurden auf Anordnung von Lieutenant Colonel McCaffrey umgebracht. Die daraufhin eingeleitete, geheime Ermittlung führte zu keiner Bestrafung McCaffreys. Weiterhin blieb der Vorfall lange Zeit unbekannt, bis Joseph S. Salemi von der New York University einen Artikel über das Thema publizierte[32][33] (siehe Dachau-Massaker).
Das Biscari-Massaker: Im Juli und August 1943 wurden von US-Truppen 76 unbewaffnete Kriegsgefangene (zwei Deutsche, 74 Italiener) getötet.[34][35]
Operation Teardrop: Acht von den überlebenden, gefangengenommenen Besatzungsmitgliedern des versenkten deutschen U-Bootes U 546 wurden vom US-Militärpersonal gefoltert. Der Historiker Philip K. Lundeberg schrieb, dass die Züchtigung und Folter der Überlebenden der U 546 eine einmalige Gewalttat war, mit dem Hintergrund, möglichst schnell Informationen über mögliche Raketenangriffe auf US-amerikanischen Boden von Seiten deutscher U-Boote zu erlangen.[36][37]
Operation Overlord 1944: Nach neuen Forschung von Antony Beevor, der mehrere Augenzeugenberichte bringt, begingen US-Soldaten, wie auch Kanadier und Briten, eine Reihe von Kriegsverbrechen, insbesondere die Erschießung deutscher Kriegsgefangener. Teils sei dies auf die Härte der Kämpfe zurückzuführen; unter anderem handelte es sich um Angehörige der 82. und 101. Luftlandedivisionen.[38]
Ardennenoffensive: Nach dem Malmedy-Massaker wurde ein schriftlicher Befehl des Hauptquartiers des 328. Infanterie-Regimentes, datiert auf den 21. Dezember 1944, gefunden, welcher angab, keine SS-Truppen oder Fallschirmjäger als Gefangene zu nehmen, sondern sie bei Sichtkontakt sofort zu erschießen.[39]
Kämpfe im Reichsgebiet 1945: Als Major-General Raymond Hufft (U.S. Army) 1945 den Rhein überquerte, befahl er seinen Truppen, keine Gefangenen zu nehmen. Nach dem Krieg, als er über die von ihm autorisierten Kriegsverbrechen nachdachte, gab er zu, dass "wenn die Deutschen gewonnen hätten, wäre ich in Nürnberg angeklagt worden, anstelle von ihnen."[40] Stephen Ambrose gab dazu an: „Ich habe weit über 1000 Veteranen befragt. Nur einer davon sagte, dass er einen Gefangenen erschoss […]. Vielleicht ein Drittel der Veteranen […] konnte sich jedoch an Vorfälle erinnern, wo sie sahen, wie andere GIs unbewaffnete deutsche Gefangene mit erhobenen Händen erschossen.“[41]


Im Pazifik wurden sich ergebende japanische Soldaten oft absichtlich von den Amerikanern getötet. Richard Aldrich zufolge, welcher eine Studie über die von US und australischen Soldaten geführten Tagebücher veröffentlichte, gab es manchmal sogar Massaker an Kriegsgefangenen.[52] Dower erklärt, dass in „vielen Fällen […] Japaner, welche gefangennommen wurden, gleich auf der Stelle, oder auf dem Weg in den Gefängnishof, erschossen wurden.“[44] Laut Aldrich war es eine übliche Praxis unter US-Truppen, keine Gefangenen zu nehmen.[52]

Diese Analyse wird vom britischen Historiker Niall Ferguson unterstützt,[53] der ebenfalls sagt, dass im Jahr 1943 „ein vertraulicher [US] Geheimdienstreport bemerkt, dass nur das Versprechen von Eiscreme und drei freien Tagen […] amerikanische Soldaten davon überzeugen würde, sich ergebende Japaner nicht umzubringen“.[54]

Laut Ferguson waren solche Praktiken unter anderem der Grund für die geringe Quote von gefangengenommenen zu getöteten Soldaten (etwa 1:100) im späten 1944. Im gleichen Jahr bemühten sich hochrangige alliierte Kommandeure, die „keine Gefangenen nehmen“-Einstellungen unter ihren Soldaten zu unterbinden,[54] um japanische Soldaten zur Kapitulation zu animieren. Der Hauptgrund hierfür waren die Geheimdienstinformationen, deren Gewinnung durch die gängigen Praktiken eingeschränkt war. Laut Ferguson wurde durch die ergriffenen Maßnahmen der Kommandeure die Rate von gefangenen zu getöteten japanischen Soldaten bis Mitte 1945 auf 1:7 verbessert. Jedoch war es bei der Schlacht um Okinawa von April bis Juni 1945 immer noch übliche Praxis unter US-Truppen, keine Gefangenen zu nehmen.[55]

Ulrich Straus, ein US-amerikanischer Japanologe, deutet an, dass die US-Truppen an der Front einen intensiven Hass auf das japanische Militärpersonal entwickelten, weshalb sie „nicht einfach zu überzeugen“ gewesen waren, Gefangene zu nehmen oder diese zu beschützen. Dies ist vor allem auf die damals gängige Auffassung zurückzuführen, dass sich ergebendes, alliiertes Militärpersonal „keine Gnade“ von den Japaner erfahren würde.[56] Alliierte Soldaten glaubten, dass die japanischen Soldaten dazu neigen würden, das Sich-ergeben vorzutäuschen, um dann Überraschungsangriffe durchzuführen.[56] Deswegen, nach Straus, „widersetzten sich leitende Offiziere der Anordnung, Gefangene zu nehmen, ausgehend davon, dass die amerikanischen Truppen einer unnötigen Gefahr ausgesetzt werden würden[…].“[56] Als in der Schlacht um Guadalcanal trotzdem Gefangene genommen wurden, merkte der Army-Verhörer Captain Burden an, dass viele Gefangene während des Transportes erschossen wurden, weil „es zu viel Ärger war, sie wegzubringen.“[57]

Ferguson deutet an, dass „es nicht nur die Angst vor Disziplinarmaßnahmen oder eine Frage der Ehre war was die deutschen oder japanischen Soldaten vor dem Sich-ergeben aufhielt. Viel Wichtiger war die Ansicht der meisten Soldaten, dass die Gefangenen eh von dem Gegner getötet werden würden, so könne man auch einfach weiter kämpfen.“[58]

Der amerikanische Historiker James J. Weingartner führt die äußerst geringe Anzahl von Japanern in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft auf zwei wichtige Faktoren zurück. Diese waren zum einen die Abneigung der Japaner sich zu ergeben und zum anderen eine weit verbreitete amerikanische „Ansicht, dass die Japaner „Tiere“ oder „Untermenschen“ wären und somit eine den Kriegsgefangenen angemessene Behandlung nicht verdienten.[59] Ein letzter Grund wird von Ferguson unterstützt, der sagt, dass „Alliierte Truppen die Japaner so sahen, wie die Deutschen die Russen sahen – als Untermenschen.“[60]

Die Verstümmelung japanischer Leichen [Bearbeiten]

Die alliierte Praxis japanische Körperteile zu sammeln, geschah in solch „einer Größenordnung, die selbst die alliierten Militärbehörden während des Konflikts besorgte und über die ausgiebig von der amerikanischen und japanischen Kriegspresse berichtet und kommentiert wurde.“[61]

Das Sammeln von japanischen Körperteilen begann relativ früh im Krieg, woraufhin im September 1942 ein Befehl für Disziplinarmaßnahmen gegen das Sammeln solcher „Souvenirs“ gegeben wurde.[62] Harrison folgert, dass, seit der ersten richtigen Gelegenheit zum Sammeln solcher Gegenstände (bei der Schlacht um Guadalcanal), „das Sammeln von Körperteile, in einer Größenordnung ,die selbst die Militärbehörden besorgte, bei der ersten Begegnung mit lebenden oder toten japanischen Körpern begann.“[62]

Als japanische Überreste von den Marianen zurückgesandt wurden, fehlte bei rund 60 % der Leichen der Kopf.[63]

Der Judge Advocate General (JAG) der US-Armee erklärte in einem Memorandum vom 13. Juni 1944, dass „solche grausamen und brutalen Methoden“, zusätzlich zu ihrer Widerwärtigkeit, Verletzungen des Kriegsrechtes darstellten. Er empfahl die Verbreitung einer Direktive an alle Kommandanten, welche betonen sollte, dass „die Misshandlung von gegnerischen Kriegstoten eine eklatante Verletzung der Genfer Konventionen von 1929 seien, welche besagte: Nach jedem Engagement soll der Kriegsteilnehmer, welcher in Besitz des Feldes bleibt, Maßnahmen unternehmen solle, um Verwundete und Tote zu suchen und sie vor Raub und Misshandlung zu schützen.“

Diese Praktiken waren außerdem eine Verletzung der ungeschriebenen, üblichen Regeln der Landkriegsführung und konnten zur Todesstrafe führen.[64] Eine Woche später wurde dieser Punkt vom U.S. Navy JAG bestätigt, welcher außerdem hinzufügte, dass „das grausame Verhalten von einigem US-Personal zu einer Vergeltung der Japaner führen könnte, welche unter internationalem Recht verurteilt werden würde.“[64]

Bombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki [Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

1963 wurden die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Prozess Ryuichi Shimoda et al. gegen den Staat auf ihre Verfassungsrechtlichen Vereinbarkeit geprüft.[65] Das Gericht in Tokio weigerte sich, über die Legalität von Atomwaffen im Allgemeinen zu entscheiden, aber befand, dass „die Attacken auf Hiroshima und Nagasaki solch schweres und wahlloses Leiden verursachten, dass sie die meisten legalen Grundprinzipien der Kriegsführung verletzten.“[66]

In Bezug auf die „Anti-City“- oder „Blitz“-Strategie weist Francisco Gómez, in einem Artikel im International Review of the Red Cross, darauf hin, dass es während des Zweiten Weltkrieges keinerlei Vereinbarungen, Verträge, Konventionen oder ähnliche Instrumente zum Schutz der Zivilbevölkerung oder des zivilen Eigentums gab.[67]

Die Möglichkeit, dass Angriffe, wie die auf Hiroshima und Nagasaki, als Kriegsverbrechen angesehen werden könnten, ist einer der Gründe warum John R. Bolton (Untersekretär des Staates für Waffenkontrolle und internationale Sicherheit (2001–2005) und U.S. Permanent Representative to the United Nations (2005)) die Zustimmung der USA zum Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs verweigerte.[68]
Wikipedia: Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:36
es ist sinnlos mir da irgendwas andres aus der geistigen tiefflugzone erzählen zu wollen
das waren ganz klare kriegsverbrechen. punkt und ende
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wiso glauben eigentilch alle Dikaturen und Kriegstreibenen Ländern das der Fein fair handeln muss während sie alle Mittel einsetzten dürften?

Soso, UK war im Pazfik im Grund raus, ihr Beitrag war Marginal .

aus deinem Text gehen die Alternativen irgendwie nicht hervor? Oder geht es um City Bombing durch die Briten? Inwiefern ist das Humaner





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Was ihn aber wohl beeindruckte, war die Tatsache, dass die Amerikaner bereit waren, eine so verheerende Waffe einzusetzen, ohne dass es dafür zwingende militärische Gründe gab. Der 6. August war ohne Zweifel der Startschuss des nicht nur deshalb zu Unrecht so genannten Kalten Krieges. Daran hatte auch die Regierung in London einen wesentlichen Anteil.
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Stalin hatte Angst um seine Beute im pazifik


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:39
Zitat von SLFSLF schrieb: Viele SS-Wärter im Konzentrationslager Dachau wurden kurz nach der Befreiung hingerichtet.
Wenn das so beginnt les ich nicht mal weiter. Da kann Wiki stehen was will :D


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:41
Rechtfertigung hin, Rechtfertigung her. Es gibt für das töten von Menschen immer eine Rechtfertigung, sei es aus Hass, Angst, wirtschaftlichen, oder machttechnischen Gründen.

Die Amerikaner rechtfertigten den Abwurf der Bombe damit, den Krieg schnellst möglich zu beenden und das Leben eigener damit zu sichern. Die Japaner rechtfertigten den Krieg damit, dass sie von den Amerikanern unter Druck gesetzt wurden, weil ihnen der Nachschub und der Zugriff auf wichtige Rohstoffe verwehrt blieb.

Der Mensch wird immer Auseinandersetzungen jeglicher Art haben, da er nur in der Lage ist aus seinem Standpunkt zu beurteilen und sich selbst immer im Recht fühlt, welches bekanntlich subjektiv ist.


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:41
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Während des Zweiten Weltkrieges führten etwa 20.000 japanische Ärzte zahllose unmenschliche Experimente an unzähligen Menschen durch. Opfer waren hauptsächlich chinesische Zivilisten, aber auch philippinische, indonesische und vietnamesische Zivilisten und amerikanische, britische und australische Kriegsgefangene. Die ersten dieser Experimente begannen schon vor dem Zweiten Weltkrieg in der Mandschurei. Vor allem die Wirkung von Granaten wurde an Menschen aus unterschiedlichen Entfernungen und Positionen getestet und Unterkühlungsexperimente sowie Experimente mit hohen Druckunterschieden wurden mit Menschen durchgeführt.
menschenversuche führten auch die usa durch und die cia hat die arbeiten von dr. mengele auch weitergemacht
aber noch schlimmer ist das es selbst in der neuen zeit dort auch gemacht wurde

https://www.youtube.com/watch?v=V38wgzFqjpc (Video: ARD - `Kinder als Versuchskaninchen` 1/3)


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:43
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Da kann Wiki stehen was will
is schon blöd weil du ja selbst mit nem wiki artikel begonnen hattest :)


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:47
@SLF


Ich will mir kein 10 min Youtube Video ansehen. Und ich denke so geht es hier den meisten.

Du wirst aber den Unterschied zw Menschenversuchen und Menschenversuchen schon kennen oder?

Möglich dass das Video genau das beinhaltet was auch damals Mengele und seine Helfer veranstalteten, verwechsel das aber nicht mit (ebenfalls abscheulichen) Menschenversuchen wie Medikamententests wo man nicht weiß was passiert und dann ebenfalls Menschen sterben.

Wie gesagt, nur ein Hinweis. Aber möglich dass dein Video passt, ich hab es nicht gesehen


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:47
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Während des Zweiten Weltkrieges führten etwa 20.000 japanische Ärzte zahllose unmenschliche Experimente an unzähligen Menschen durch. Opfer waren hauptsächlich chinesische Zivilisten, aber auch philippinische, indonesische und vietnamesische Zivilisten und amerikanische, britische und australische Kriegsgefangene. Die ersten dieser Experimente begannen schon vor dem Zweiten Weltkrieg in der Mandschurei.
die usa haben sich ja um die menschenversuchler der deutschen wie dr. mengele gerissen. die naziforscher waren sehr begehrt und es gibt da auch ne doku namens deckname artischocke

Youtube: Deckname Artischocke-Die CIA und ihr Gehirnwäscheprogramm 1
Deckname Artischocke-Die CIA und ihr Gehirnwäscheprogramm 1
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die anderen teile dnn bei youtube selbst


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:48
@SLF


Darum hab ich erwähnt dass es ruhig da stehen kann. Kapiert?

Ich poste schon keine ungelesenen Artikel, von daher muss mir nicht alles was dort steht gefallen.


Und wenn ich mir jemand Kriegsverbrechen postet , und der erste Satz handelt von der Hinrichtung von SS-Wächtern aus nem KZ, muss ich schmunzeln


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Kriegsverbrechen der Amerikaner

03.04.2011 um 12:49
Es gibt keinen Krieg ohne Kriegsverbrechen, wenn doch möge man ihn mir nennen.

Daraus folgt dass ein Krieg an sich ein Verbrechen is, ein Verbrechen an der Menschheit.

Und daraus folgt wieder, dass derjenige der einen Krieg lostritt, egal aus welchen Gründen, ein Verbrecher is.

Ganz einfach und logisch. :(

Gruß greenkeeper


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