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An wen oder was glaubt Gott ?

915 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 00:54
@ Aida

Ich weiß, dass Gott existiert, weil er sich mir und vielen Christen sich offenbart hat.Er hat uns gesagt, wer er ist, wie er ist und welches sein Plan für den Planet Erde ist. Er hat uns Menschen diese Dinge durch die Bibel offenbart; sie ist das wirkliche Wort Gottes

Das wiederum ist nur dein Glaube- DU glaubst daß es so ist. Beweise dafür stehen freilich aus. Vergesse niemals, daß auch die Bibel nur ein von Menschen (!) geschriebenes Buch ist.


Wieso "traust" du dem allmächtigen Gott nicht zu, über seine Worte zu wachen?

Weil er dem Menschen einen freien Willen gab- und weil er "sein Wort" in die Obhut der Menschen gab. Damit unterliegt aber die Überlieferung als solches auch menschlicher Fehlbarkeit!!!


Die Forschung hat auch einmal fest behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist.....

Nun, wenn man sich einmal ansieht, was die Forschung HEUTE so behauptet, dann stellt man fest, daß sie eine Menge hinzugelernt hat. Die Kirche hat noch fast dasselbe Dogma wie vor einigen hundert Jahren...


Woher nimmst du diese Sicherheit? Hast du persönlich mit ihm gesprochen? Deine Ansicht ist falsch."Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen und von ." (joh.14, 6+7)

Hier kommst du mir schon wieder mit deinem Glauben. Wie gesagt- der hat mit Wissen nichts zu tun- es ist und bleibt ein Glaube.

Die Forschung sagt anderes, und weiß das auch höchst plausibel zu begründen.


..und Millionen anderer Gläubiger vor mir, mit mir und nach mir. Dennoch scheint dir diese Tatsache bisher verborgen geblieben zu sein. *lächel*

Nun- was sagtest du??? Die Forschung habe behauptet, die Erde sei flach???

Richtig- und geglaubt haben diesen SChwachsinn ebenfalls Millionen...

*lächel*


Ja, alle anderen Richungen sind für mich Irrlehren. Das mag für dich intolerant klingen, ist es aber nicht. Denn was wäre denn mein Glauben an Jesus als einzige wirklich Wahrheit wert, wenn ich ihn nicht konsequent zu leben versuche?

Ich verstehe, warum du so denkst. Aber dennoch ist das nur eine Facette der "Wahrheit"- irgendeine andere Lehre ist genauso "wahr".


Glaubensauslegung ist endgültig, denn sie stammt von Menschen und die sind nun mal nicht fehlerfrei. Das einzige was bleibt ist die Bibel als Gottes Wort, und Gott wird IMMER eine Möglichkeit finden sich dem Menschen auf eine Weise zu offenbaren, dass dieser die Wahrheit erkennt. Natürlich muss ich ihn darum bitten und er wird sich finden lassen. Ich habe dies (und mit mir Millionen anderer Menschen) persönlich erfahren.


Gottesoffenbarungen können auch völlig anderen Charakter haben. Man kann auch mittlerweile sehr genau erklären, was da im Menschen passiert.

Der erste Satz und der zweite widersprechen sich. Menschen sind nicht fehlerfrei- diese haben aber die Bibel geschrieben. Das scheinst du immer zu vergessen...



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 00:59
jesus ist die liebe ...

man braucht kein Christ zu sein um die Liebe zu kennen.

aber die Menschen brauchen Ecken in die sie sich stellen können und Gruppierungen zu denen sie sich zugehörig fühlen wollen.


Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 01:01
Wie ihr alle wisst das Gott existiert, wie köstlich, wie verkrebst im Hirn muss man sein um so derart sturrköpfig und wirklichkeitsfremd solch dubiosen und dumpfen Idealen nachzuhängen.

Gott ist eine Segen und ein Fluch der menschlichen Schöpfungskraft wie jeder andere Gott , Es solln sich die Polythesisten wie auch die Monothesisten angesprochen fühlen.

Wenns um gott geht, gehts um Werte Ideale und das bestreben einer Klassifizierung von Gut und Böse.

Dann macht euch doch zum Werkzeug.


gruss deadpoet


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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 02:54
Wie weiter oben zu lesen ist, wird immer noch die Ansicht vertreten, die Bibel sei pur Menschenwerk, bzw. sie sei der Fehlbarkeit der Menschen unterworfen, die sie verfassten.

Zum Beispiel wird gerade unter Christen gern gestritten, welche Bibelübersetzung die bessere oder authentischere sei. Damit aber schlägt man nur eine kleine Kerbe in die moderne Bibelforschung, die sich natürlich bestätigt fühlt und dies auch an den Hochschulen angehenden Theologen zu vermitteln weiß.

Prinzipiell jedoch lässt sich - wie weiter oben richtig erkannt - konstatieren, dass sich menschliche Einsichten oder Erkenntnisse nur mit einem menschlich verständigen Bewusstsein nachvollziehen lassen - mehr nicht. Die zeitgenössische Bibelforschung arbeitet stets unter dieser Prämisse. Alles was darüber ist, mag oder kann sie nicht anerkennen oder tolerieren, weil der didaktische Konsens schnell an seine Grenzen stößt.

Dass aber diesbezügliche Forschung im Endeffekt für die Katz' ist und man dahingegend immer noch auf der Stelle tritt, möge folgender vor 150 Jahren verfasster Text veranschaulichen:

Vulgata oder Lutherbibel?

[HiG.02_43.02.23,01] Also schreibe denn! Ich sage dir und euch allen: Weder die Vulgata noch die Lutherische Übersetzung ist vollkommen richtig und ist die eine wie die andere voll Fehlern. Ja, Ich möchte dir sagen: Die „Zerstörung Jerusalems“ ist in der einen wie in der andern anzutreffen. Selbst die griechische ist voll Unordnung und Irrtümern. Darum denn auch in allen den Sekten kein wahrer Glaube und keine rechte Liebe mehr anzutreffen ist, weil allenthalben der Grund verstöret ist!
[HiG.02_43.02.23,02] Diese Verstörung des Grundes aber rührt aus derselben grundeitlen Herrschquelle, aus welcher die ganz entsetzliche Kirchenversammlung zu Nizäa geflossen ist! – Wie gestaltig aber war wohl diese schmächliche Quelle?
[HiG.02_43.02.23,03] Siehe, als Mein Wort durch die Apostel und Jünger schon gar vielseitig ausgebreitet war, da gab es denn auch bald eine Menge Evangelisten, welche das niedergeschrieben haben, was sie entweder aus dem Munde der Apostel oder Jünger selbst vernommen haben oder was ihnen von Augen- und Ohrenzeugen wiedererzählt worden ist. Solche (Ur-)Aufzeichnungen, entweder in griechischer oder jüdischer Sprache, wären alle anzunehmen, denn da wirkte der Heilige Geist und war alles richtig.
[HiG.02_43.02.23,04] Aber weil derlei Aufzeichnungen bald einen guten Handelsartikel zu bilden anfingen, so erstanden bald in allen Winkeln falsche Evangelisten, schrieben Evangelien zu Tausenden, ohne daß sie von der eigentlichen Lehre mehr wußten als jetzt die Chinesen, und behaupteten aber doch, solches aus dem Munde der wundertätigen Apostel selbst vernommen zu haben, und gaben sogar eidlich vor, daß sie dazu von den Aposteln selbst aufgefordert worden seien.
[HiG.02_43.02.23,05] Ein gewisser, vorher rechtschaffener Mann, namens Arius, war gar ein berüchtigter solcher falscher Prophet und Evangelist. Dieser behauptete am Ende sogar, daß er vom Geiste Gottes dazu aufgefordert worden sei, den Menschen klärlichst darzutun, daß Christus kein Gott, sondern nur ein ganz gewöhnlicher Prophet war und er (Arius selbst) es nun auch sei, so gut wie Christus!
[HiG.02_43.02.23,06] Solche Lehre hatte damals besonders unter den Erzjuden und auch gar vielen Heiden ein großes und sogar vielfach willkommenes Aufsehen erregt. Und Arius befand sich dabei sehr wohl, und das eine geraume Zeit hindurch. Diese Lehre machte große Fortschritte und bedrohte bald die anderen, alten christlichen Gemeinden.
[HiG.02_43.02.23,07] Die Bischöfe fingen daher an, sich untereinander zu beraten, wie dieser Sache abzuhelfen sei? Aber Mich besahen sie nicht und ließen Mich aus der Beratung.
[HiG.02_43.02.23,08] Sie ließen alle Evangelien sammeln und prüften sie mit ihrem Verstande. Dieser aber konnte ihnen nicht zeigen, welches da das rechte wäre. Sie entschlossen sich daher zu einer allgemeinen Versammlung, in welcher der Heilige Geist offenbar zugegen sein würde, ja sein müßte!
[HiG.02_43.02.23,09] Allein der Heilige Geist kam nicht, und so stritt die Versammlung statt um die Wahrheit des Evangeliums nur um das bischöfliche Primat, demzufolge denn auch der Patriarch von Konstantinopel und der Bischof von Rom einander in die Haare gerieten, welche Haarreißerei das bisher dauernde Schisma zur Folge hatte.
[HiG.02_43.02.23,10] Da nahm denn der Bischof von Rom alle die gesammelten Schriften und ließ daraus die Vulgata zusammenschreiben und authentisierte dieselbe. Seine Nachfolger taten noch eine Zeitlang dasselbe und feilten mit Hilfe der sogenannten Kirchenväter über einhundertsiebzig Jahre lang daran.
[HiG.02_43.02.23,11] Desgleichen tat auch der Patriarch von Konstantinopel. Da aber der Patriarch seine griechische wegen der vorgeblichen Ursprache für die authentischere ausposaunte, so ward auch die Vulgata allerschnellst geheim ins Griechische (rück-)übertragen und wurde häufig unter die Griechen verteilt. Solchen Unfug erlaubten sich aber auch die Griechen. Darum ward denn für Rom wieder die lateinische geltend und für die Griechen die griechische.
[HiG.02_43.02.23,12] Da der Arius aber noch sein Wesen in seinen Schülern forttrieb, trotz der vielfachen Verdammung sowohl von Seite Roms wie auch von Seite Konstantinopels, so fing man gar bald an, mit Schwertern in den Arianismus zu schlagen und verbrannte womöglich alle alten Urkunden, so sie nicht entweder mit der Vulgata oder mit der griechischen Bibel übereinstimmten.
[HiG.02_43.02.23,13] Nun siehe, Luther hatte sonach zu seiner Zeit nichts als diese zwei Bücher, nämlich die von ihm verdächtigte Vulgata und die griechische Bibel, welche freilich wohl in mehreren asiatischen Sprachen zu haben war, dennoch aber stets dieselbe blieb.
[HiG.02_43.02.23,14] Wenn du nun solches weißt, so wirst du gar leicht einsehen, daß weder die eine noch die andere völlig richtig ist. Die Lutherische jedoch ist der Vulgata in manchem vorzuziehen. Daher rühren denn auch bei Luther die versetzten Textzahlen her, da er dadurch das Abweichende der Vulgata und der griechischen Bibeln andeuten wollte.
[HiG.02_43.02.23,15] Jedoch ist in der Form dieser Bücher die Hauptsache aufbewahrt und für den Geist völlig rein. Denn der innere Sinn blieb völlig rein unter was immer für einer Form. Und das aber ist ja auch die Hauptsache.
[HiG.02_43.02.23,16] Daher kannst du dich an eine oder die andere halten, und du kannst nicht irren und kannst darum auch ganz ruhig sein. Denn auf den Buchstaben kommt es nicht an, sondern auf den Geist; dieser ist es ja, der da lebendig macht!

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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intercity Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 14:42
@DeadPoet

Dazu hab ich doch diesen Thread eröffnet, damit sich normale Menschen wie wir hier im asozialen Zoo über die primitiven schrumpfkopfartigen Gedankenspielereien gläubiger Leerköpfe belustigen können.

Diese Freaks sind echt lachhaft, werfen sich ihren Glauben gegenseitig an die Birne und stolzieren vor Überzeugung umher ohne wirklich etwas sinnvolles von sich zu geben.

Die Gesellschaft könnte zeitlich schon viel höher entwickelt sein ohne diese sinnfreien Möchtegerndenker.

Das Schaf ist mein Hirte.


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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 15:16
Das sind letztlich alles Konzepte um die Welt zu beschreiben, um einen Versuch zu unternehmen die Wahrheit als solches zu ergreifen, und vielleicht auch um die Reinheit und Klarheit des Lebens einmal in den Händen zu halten.

Nur wird das Leben niemals klar und einfach sein, es sei denn man reduziert es auf die eigenen Vorstellungen. Wir müssen schon noch ein paar Jahre auskommen ohne die Weltformel, ohne universale Werte, und dasder Evolution überlassen.

Hallo Innercity:

Du hast recht wenn du sagst ; es sind Gedankenspiele ; wohl dem der weiss das es ebensolche sind, nicht mehr aber auch nicht weniger.

gruss deadpoet


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baal ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 15:38
Ich glaube Gott ist Atheist.

Shai-Huludé....Shai-Huludé....Bial'kaifá!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 16:19
@DeadPoet und Intercity:

Man sollte anderen keine Sturrköpfigkeit vorwerfen, wenn man selber von ihr gefangen gehalten wird *lach*


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 16:42
Pah,

ich BIN bekennender Sturkopf und Immer-Recht-Haber.


So ein Pech aber auch. ;)



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 21:26
@ sidhe

folgendes habe ich zwar wiederholt versucht zu erklären, bin aber leidr auf Unverständnis gestoßen.

Das Evangelium ist KEINE Religion
In allen Religionen versucht der Mensch von sich aus Gott zu erreichen, aber kein Sucher kann echt bezeugen: "Ich habe eine persönliche Beziehung zu Gott gefunden, ich habe Frieden im Herzen, meine Schuld ist vergeben, ich habe die Gewissheit des ewigen Lebens." Im Evangelium von Jesus Christus wendet sich Gott zu uns. Er überbrückt mit dem Kreuz die Kluft der Sünde und schenkt uns Erlösung. Wer dies annimmt, kann bezeugen (und dies tue ich): "Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns(mich) scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn" (Röm.8,38-39)

Die prophetischen Ankündigungen des Heilsbringers im AT (z.B. 1. Mo 3,15; 4 Mo 24,17; Jes 11,1-2; Jes 7,14) erfüllen sich wortwörtlich. In keiner Religion gibt es derartige Prophetien mit Ankündigungen UND Erfüllung.

Gott hat alle Religionen als Götzendienst und Zauberei verurteilt (1.Kor.6,9-10; Gal. 5,19-21; Offb. 21,8) Keine der vielen Religionen hat rettenden Charakter. (Gal. 5,19-21). Würde es eine solche geben, die retten könnte, dann hätte Jesus uns diese empfohlen, und er hätte nicht den bitteren Kreuzestod sterben müssen. Der Sohn Gottes aber ging ans Kreuz, um die einzige Rettungsmöglichkeit zu erwirken.
Du kannst dies natürlich so sehen, wie es dir richtig erscheint - aber gestehe es dann gleichermaßen auch mir zu.

Gott beglaubigte das Opfer Jesus Christi durch seine Auferstehung von den Toten. (Röm. 4,24-25). Das ist das einzige bleibend leere Grab der Weltgeschichte. Nur Jesus konnte sagen: "Ich lebe, und ihr sollt auch leben" (Joh 14,19)

In allen Religionen versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen. Das Evangelium hingegen ist die Tat Gottes (Jes. 43,24b; Joh. 3,16). Zum Erlösungswerk auf Golghatha kann der Mensch nichts beitragen: Wir sind teuer erkauft. (1.Kor. 6,20)

In keiner Religion verlässt Gott den Himmel, um den Menschen zu erretten. In Jesus wurde Gott Mensch: " Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit" (Joh.1,14)

Jesus Christus ist darum nicht eine Alternative zur Religion. Er ist ihre Absage und Verwerfung. Er ist der einzige Weg nach Hause - zum Vaterhaus Gottes (Joh.14,6)

Deshalb sind für mich Religionen auch Nebensache, um die es mir nicht geht.

Wieso nennst du Jesus Erlösungstat am Kreuz irrig?

Es ist DIE Liebestat Gottes uns Menschen gegenüber. Denn nach dem Gesetz Gottes steht auf Sünde das Gericht des Todes ( Rö-. 6.23) Jesus hat den Fluch Gottes über die Sünde an unser Statt auf sich genommen. Das Wort vom Kreuz ist nun die befreiende Botschaft für alle Menschen, die durch ihre Sünde prinzipiell unter dem Fluch stehen. Aufgrund des Kreuzestod Jesu bietet Gott allen Menschen das Heil an. Wir müssen und können nichts weiter tun als an das Evangeium zu glauben.

Deine Sicht von Jesu Kreuzestod siehst du aus einem rein menschlichen Blickwinkel und erkennst nicht die geistige Bedeutung.

Du redest davon wie ein von Geburt an Blinder von den Farben.

Liebe Grüße

PS: Sorry, wenn du den Eindruck hattest, ich fühle mich von Dir angegriffen. Dies ist nicht so. Du kannst mich in Bezug auf Glauben nicht "verärgern, beleidigen, verletzen, angreifen". Wir alle sind Menschen mit verschiedenen Ansichten, Erfahrungen mit einem Recht auf Respektierung derselben durch den Anderen. Umgekehrt kannst du mir diesen Respekjt verwehren - und ich ärgere mich trotzdem nicht. denn ich weiß, dass mein Glaube von dir nicht wirklich geistig erfasst werden kann.

Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 23:17
@Aida: Wieso nennst du Jesus Erlösungstat am Kreuz irrig?

Es ist DIE Liebestat Gottes uns Menschen gegenüber.


Liebe Aida, so leid es mir tut, anscheinend hat unsere Diskussion wirklich keinen weiteren Sinn.


Deine Sicht von Jesu Kreuzestod siehst du aus einem rein menschlichen Blickwinkel und erkennst nicht die geistige Bedeutung.

Leider kann ich das eher von dir sagen.


denn ich weiß, dass mein Glaube von dir nicht wirklich geistig erfasst werden kann.

Das was du glaubst oder gar meinst zu wissen, kann von einem gesunden Geist nicht einmal menschlich erfasst werden.
Ich will dir deine Ansicht ja keinesfalls nehmen -das wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit, aber ich wünsche dir dennoch, dass du irgendwann erkennst, WAS du da wirklich glaubst.

Gruss


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

27.09.2005 um 00:05
@ sidhe
du hast völlig recht.

Dereinst werden wir erkennen.....

belassen wir es dabei. Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße

PS: es ist völlig normal für mich, wenn ich so von Menschen eingeschätzt werde, wie du es auch tust. Dies alles hat Jesu den Seinen prophezeit. Ich freue mich darüber, heißt es doch für mich, dass ich auf dem rechten Weg bin....

"Was die Philosophen von Christi Tod und Aufopferung sagen, ist der Beachtung und Überlegung nicht wert. Denn die Philosophen wissen in dieser Hinsicht nicht, worüber sie reden - dass weiß ich; sie tun, was sie nicht wissen, und wissen nicht was sie tun." Sören Kierkegaard

Genau so ist es


Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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An wen oder was glaubt Gott ?

27.09.2005 um 00:20
@ Sidhe

Das was du glaubst oder gar meinst zu wissen, kann von einem gesunden Geist nicht einmal menschlich erfasst werden.

Tja, wenn Du bis heute nicht nachvollziehen konntest, was mit dem sogenannten "Heiligen Geist" gemeint ist, der sich nur den Gläubigen kundtut, kann man Deiner Argumentation durchaus folgen, mehr aber auch nicht.

Da bin ich doch sehr beruhigt und froh, dass Dein selbstbewusster Geist mehr gesund als krank daherkommt. Letztlich wird die Ewigkeit es erweisen, wer, wann und wo mit seiner mehr oder weniger fundierten Weltanschauung daneben lag, bzw. heute liegt. 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

27.09.2005 um 00:20
@Aida: es ist völlig normal für mich, wenn ich so von Menschen eingeschätzt werde, wie du es auch tust

Seltsamerweise geht es mir genauso, auch was die Bestätigung angeht ;)


Dir auch alles Gute!


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

27.09.2005 um 19:10
@Sidhe the last , es ist ja nicht so, daß man es Dir nicht von verschiedenen Seiten rübergebracht hätte. Versuche, scheiterten, da Du immer wieder darauf beharrst, alle Hauptrelis wären, in etwa - eins. Mit dießer oder einer ähnlichen Annahme, kann man niemals am " Herrn, Jesus Christus " vorbeikommen - ER gab alles, und verlangt auch alles! (Was man als einzelner geben kann, ER weiß schon, wer was bringt) " Ehre, wem Ehre gebührt "....Wer Jesus nicht im Herzen hat, nun der Trinkt Unbewusst aus seiner eigenen Quelle und das kann nur daneben gehen. Da Du leider auch stets auf das allerletzte Wort bestehst, es sei Dir ja gegönnt, Sinn? machen Deine Aussagen wirklich keine, Schade, wie ich schon mehrmals anführte! Es wird sich zeigen wie @Aida anmerkte, und Ihr gehts es wohl sicherlich nicht um Rechthaberein. Die ohnehin nichts zu suchen haben, schon gar nicht bei dießem Thema, trotzdem wünsche ich Dir, daß Du auch die innere Wahrheit - den inneren Frieden findest. Dazu, braucht man ein Maß an Demut, daß nicht jedem/r gegeben ist, auch mir nicht! Deßhalb beobachtete ich, und lernte mich selber kennenzulernen, dazu gehört nunmal, daß man nicht bei allen Hochzeiten mittanzen kann. Ich weiß, wenn Du etwas darübernachsinnst, verstehst Du mich schon - halbe Sachen bleiben halbe. Hast Du nicht die Güte von @Aida bemerkt? Sie wollte Dir etwas aufzeigen, Du empfindest es sogleich wie einen Angriff...Falsch..@Aida, denke ich, wollte Dir sehr langsam und behutsam, aufzeigen wer die Sünden der Welt trug, es ist immer dersselbe. Niemals, ein anderer! Alles Gute, Magus


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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27.09.2005 um 19:16
PS: War an @Sidhe gerichtet ;-) " Danke "....

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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An wen oder was glaubt Gott ?

27.09.2005 um 20:25
Man sollte anderen keine Sturrköpfigkeit vorwerfen, wenn man selber von ihr gefangen gehalten wird *lach*

Hallo Sidhe ;


Das ist wirklich lächerlich mich sturrköpfig zu nennen , da ich meine Meinung gesagt habe, ich halte Religion als Konzept um Soziale und Ethische Normen zu schaffen.

Du kannst nicht sagen das es garnicht zutrifft. Ich bin in keiner Konfessionen gefangen, und brauch deshalb auch nix zu rechtfertigen. Die Geschichte zeigt uns schon als zu deutlich, wie stark sich Menschen irren können.

Ich halte es für logischer, auf spirituellem Gebiet einen Neuanfang zu machen, nicht ohne alle Kleriker und Philosophen zu übersehen, doch die Tyrranei der Weltreligionen und ihren Ursprunge Auslöser und die Taten die sie vollbrachten sollten doch mal wahrgenommen werden, um Konsequenzen zu ziehen.

Da ist nichts erhaben; unantastbar oder als die absolute wahrheit zu betrachten, eher als das Gegenteil.

gruss deadpoet


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27.09.2005 um 22:50
@ Apollyon

Das wiederum ist nur dein Glaube- DU glaubst daß es so ist. Beweise dafür stehen freilich aus. Vergesse niemals, daß auch die Bibel nur ein von Menschen (!) geschriebenes Buch ist.

Eben nicht, habe ich nun ein paarmal erläutert. Da steht doch wohl Aussage gegen Aussage, denn du kannst mir auch nicht das Gegenteil beweisen. Es ist erstaunlich, wie sehr du dich an menschlichen Argumenten festbeißt.

Weil er dem Menschen einen freien Willen gab- und weil er "sein Wort" in die Obhut der Menschen gab. Damit unterliegt aber die Überlieferung als solches auch menschlicher Fehlbarkeit!!!
Wenn Gott über sein Wort wacht - kann der innere Geist niemals von Menschen gefälscht werden.


Nun, wenn man sich einmal ansieht, was die Forschung HEUTE so behauptet, dann stellt man fest, daß sie eine Menge hinzugelernt hat. Die Kirche hat noch fast dasselbe Dogma wie vor einigen hundert Jahren...

*malganztiefseufz* wie oft muss ich das noch wiederholen - mein Glaube an Gott/Jesus hat NICHTS mit der Kirche zu tun.Die wahre Kirche gottes ist "inwendig" im Menschen Was nicht heißt, dass es in der Institution Kirche gläubige Christen gibt Mit deiner Aussage über die Kirche hast du völlig recht, das sehe ich genauso.


Ich verstehe, warum du so denkst. Aber dennoch ist das nur eine Facette der "Wahrheit"- irgendeine andere Lehre ist genauso "wahr".

Nun, unsere Auffassungen von "Wahrheit" sind zu unterschiedlich, werden sich niemals auf einen Nenner bringen lassen. Deshalb - *Friede* . Allerdings bestehe ich darauf, wenn ich dir die deine lasse, dass du es umgekehrt auch tust, *g*

Der erste Satz und der zweite widersprechen sich. Menschen sind nicht fehlerfrei- diese haben aber die Bibel geschrieben. Das scheinst du immer zu vergessen...

Du hast recht, sollte heißen "nicht endgültig" statt "endgültig", eben weil es menschliche Auslegungen sind. sorry hab mich verschrieben...

*undnochmehrseufz* das mit Gottes Geist, der Inspiration und somi t der Nichtverfälschung des inneren geistigen Kerns der Bibel habe ich nun wirklich oft genug erklärt.
Ich muss schon sagen -du entwickelst großen Ehrgeiz bestimmtes generell zu "überlesen/ignorieren?"
Du glaubst da Wissenschaftlern - aber ist das der Weisheit schletzter Schluß???

Liebe Grüße

Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

28.09.2005 um 00:00
@autodidakt: Tja, wenn Du bis heute nicht nachvollziehen konntest, was mit dem sogenannten "Heiligen Geist" gemeint ist, der sich nur den Gläubigen kundtut, kann man Deiner Argumentation durchaus folgen, mehr aber auch nicht.

Ich kann dies sehr wohl nachvollziehen, keine Sorge ;)
Das Erspüren des heiligen Geistes würde ich keinesfalls nur Gläubigen zuschreiben, im Gegenteil, gerade die "einfachen" Menschen sind, auch wenn sie gar nichts von Gott wissen, sehr empfänglich für Höheres, allein durch ihren noch nicht so sehr von materiellen Einflüssen umhüllten Geist. Solange eine gewisse geistige Durchlässigkeit gegeben ist, spielt es keine Rolle, ob und an wen sie glauben, sie bieten dennoch guten Nährboden.


Letztlich wird die Ewigkeit es erweisen, wer, wann und wo mit seiner mehr oder weniger fundierten Weltanschauung daneben lag, bzw. heute liegt

So wird es wohl sein ;)




@DeadPoet: Das ist wirklich lächerlich mich sturrköpfig zu nennen , da ich meine Meinung gesagt habe

Diese Meinung habe ich mir keinesfalls nur aus deinem einen Post gebildet, ich habe schon mehreres von dir gelesen -doch wenn ich dann Folgendes sehe: wie köstlich, wie verkrebst im Hirn muss man sein um so derart sturrköpfig und wirklichkeitsfremd solch dubiosen und dumpfen Idealen nachzuhängen., kann eine solche Aussage nur von einer gewissen Sturheit herrühren. Sollte ich mich geirrt haben, entschuldige. Allerdings glaube ich das nicht ;)

doch die Tyrranei der Weltreligionen und ihren Ursprunge Auslöser und die Taten die sie vollbrachten sollten doch mal wahrgenommen werden, um Konsequenzen zu ziehen.

DAS habe ich nie bestritten, mir musst du sicherlich nicht all' die Gräueltaten, die im Namen der Religion begangen wurden, aufzählen, und ich verurteile das auf Schärfste, was ich auch ebenso von jedem halbwegs menschlichem Wesen erwarte. Zudem gehöre ich selber keiner Konfession an. Ich will nur sagen, dass nicht die Religionen Schuld sind, sondern die Menschen dahinter, die diese für ihre eigenen Zwecke schändlichst und skrupellos missbrauchen.
Im Übrigen glaube ich auch, dass die Wissenschaft und die Religion keine unvereinbarenden Themen sind, sondern vielmehr zwei Seiten einer Medaille; und würde dieses auch von den jeweiligen Anhängern verstanden werden, so könnten sie sich aufeinander zubewegen um ein harmonisches Ganzes zu schaffen, anstatt jeder für sich den absoluten Wahrheitsanspruch zu beanspruchen.



@magus: Mit dießer oder einer ähnlichen Annahme, kann man niemals am " Herrn, Jesus Christus " vorbeikommen

Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass sich solche Aussagen auf die LEHRE Jesus' beziehen, auf seine richtungsweisenden Worte, auf deren Inhalt. Natürlich kann man den Satz "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" auf gewisse Weise vollkommen wörtlich nehmen und behaupten, nur durch die Kenntnis von Jesus könne man geistigen Aufstieg erlangen, was aber darauf begründet ist, dass er ja selber das Wort und somit seine Lehren war -beide eins, untrennbar miteinander verbunden. Doch wie bereits gesagt, liegt hier der kleine, aber feine Unterschied, die Weisheit, die Jesus brachte, kann ein jeder in sich aufnehmen, wohne er auch im tiefsten Busch. Das ist es, was ich dir klarzumachen versuche
-alle anderen Behauptungen sind zutiefst menschenfeindlich.


trotzdem wünsche ich Dir, daß Du auch die innere Wahrheit - den inneren Frieden findest. Dazu, braucht man ein Maß an Demut, daß nicht jedem/r gegeben ist, auch mir nicht!

Danke, danke...
Dass wahre Demut in dieser Zeit so schwer wie die Nadel im Heuhaufen zu finden ist, musst du mir nicht sagen, und ich habe auch nie behauptet, sie vollkommen verinnerlicht zu haben, denn ich bin -so wie sicher alle- auch nicht die Unschuld vom Lande. Und somit stehe ich auch noch am Anfang eines sehr langen Weges, dennoch weiss ich um den Weg, was bereits ein grösserer Schritt ist, als man es heutzutage annehmen würde -begründet durch unser modernes "Menschentum".


Deßhalb beobachtete ich, und lernte mich selber kennenzulernen,

Das mache ich genauso, lasse meinen Blick aber genauso nach Aussen schweifen.


Hast Du nicht die Güte von @Aida bemerkt? Sie wollte Dir etwas aufzeigen, Du empfindest es sogleich wie einen Angriff

Wie kommst du auf solche unsinnigen Behauptungen? Ich habe ihre Posts nie als Angriff empfunden, also unterstelle mir nicht so etwas.


@Aida, denke ich, wollte Dir sehr langsam und behutsam, aufzeigen wer die Sünden der Welt trug, es ist immer dersselbe. Niemals, ein anderer! Alles Gute, Magus

Ich schätze Behutsamkeit, Einfühlungsvermögen und Güte sehr -dennoch bleiben sie hohl, wenn sie nicht auf der Wahrheit gebaut sind.
Und egal, was man für richtig oder falsch erachtet, dadurch ändert sich die wahrhaftige Wahrheit nicht; ausserdem ist sie kein lauer Wattebausch, sondern ein zuweilen scharfes Schwert.

Ich werde dir deine Ansichten niemals nehmen können, das liegt nicht in meiner Macht und in meiner Absicht, denn ein jeder muss allein erkennen; doch tut es mir um dich und Konsorten durchaus leid, da "euer" Fundament nur auf hohlem Raum gebaut ist und ich betone dieses keinesfalls immer wieder um meiner selbst willen oder gar um Bestätigung zu erhaschen, sondern lediglich der Wahrheit willen.


Gruss


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

28.09.2005 um 01:18
@ Aida

Eben nicht, habe ich nun ein paarmal erläutert. Da steht doch wohl Aussage gegen Aussage, denn du kannst mir auch nicht das Gegenteil beweisen. Es ist erstaunlich, wie sehr du dich an menschlichen Argumenten festbeißt.

Doch, kann ich.

Die Forschung beweist (!) das Gegenteil schon lange. Daß diese unumstößlichen Tatsachen allerdings nicht in euer Weltbild passen, ist nun eine andere Sache.

Die menschlichen Argumente sind beweisbar. Eure nicht.

Die Bibel wurde nun einmal von Menschen geschrieben, wer oder was die Inspiration dafür war, ist nicht wirklich von Belang. Sogar wenn ich akzeptieren würde, daß Gott die Bibel aufgeschrieben hat, wäre sie immer noch im Laufe der Jahrhunderte in der Obhut von Menschen gewesen.

Du fragtest mich, ob ich denn nicht glauben würde, daß Gott über "sein Wort" wacht...?

Nun, ich frage dich im Gegenzug einmal was: Es gibt sehr viele Leute, die sich in den vergangenen 2000 Jahre als Propheten Gottes ausgegeben haben. Diese Leute haben meistens auch ihre "göttliche Inspiration in diversen Schriften niedergelegt.

Eigentlich müßten diese Schriften ebenso als "Wort Gottes" gelten, da ja ihre Verfasser von Gott persönlich (!!!) beauftragt wurden, das Ganze aufzuschreiben.

Allerdings werden wohl die meisten Leute solche Menschen, die sowas von sich behaupten, und dazu noch ein entsprechendes Buch schreiben, in den meisten Fällen entweder als Kuriosität oder als Spinner bewerten.


Wenn Gott über sein Wort wacht - kann der innere Geist niemals von Menschen gefälscht werden.

DAS behauptest DU. Wenn Gott aber Pläne hat, die den Menschen verborgen sind, wie kann man denn darüber so gut Bescheid wissen???

Der innere Geist- nun gut, der blieb tatsächlich erhalten. Aber wesentlich wichtige Teile der Bibel wurde nahezu ins groteske verfälscht.
Beispielsweise hinsichtlich der Reinkarnation, die früher durchaus Bestandteil des Glaubens vieler Frühchristen gewesen sein mag. (Obwohl man es kontrovers sehen kann).

Wikipedia hierzu:
Dem frühen Christentum war der Gedanke der Reinkarnation nicht fremd. Auf dem Wege über die griechische Philosophie (s. oben) und die Gnosis gelangte die Reinkarnationslehre auch in die christliche Vorstellungswelt. Entsprechende Bezugnahmen finden sich - wenn man sie entsprechend interpretiert - selbst in der christlichen Bibel (Mt 11,14 und 17,12f und Joh 9,1ff) Der bekannteste Verfechter der Reinkarnationslehre war der Kirchenvater Origenes aus Alexandria (185-254), der in der Wiedergeburt keinen Widerspruch zur christlichen Lehre sah. Nach ihm hielt sich die Lehre noch über Jahrhunderte und wurde erst 553 auf dem fünften Ökumenischen Konzil zu Konstantinopel verworfen und aus dem Christentum verbannt.

Es gibt noch dutzende Hinweise, gerade auch auf die Person Jesu selbst. SO, wie es heute in der Bibel steht, ist das historisch einfach nur unkorrekt.

Mehr nicht.

*undnochmehrseufz* das mit Gottes Geist, der Inspiration und somi t der Nichtverfälschung des inneren geistigen Kerns der Bibel habe ich nun wirklich oft genug erklärt.

Und jedesmal tauchen dieselben Widersprüche auf- und das nicht nur bei dir!!!


Ich muss schon sagen -du entwickelst großen Ehrgeiz bestimmtes generell zu "überlesen/ignorieren?"

Ich beantworte das, was mir wichtig ist, und frage nach dem, was ich wissen möchte. Erzähl mir nun nicht, du würdest das anders machen.


Du glaubst da Wissenschaftlern - aber ist das der Weisheit schletzter Schluß???

Nein, es ist NICHT der Weisheit letzter Schluß.

Allerdings wissen die Wissenschaftler/ Historiker das auch. Und sie gestehen es auch ein. Eben DESWEGEN vertraue ich ihnen- denn sie zeigen sich lernfähig, und so kommt man eher zur Wahrheit, als auf dem starren Beharren von jahrhundertealten, nicht mehr originalgetreuen Aussagen.

Nun, unsere Auffassungen von "Wahrheit" sind zu unterschiedlich, werden sich niemals auf einen Nenner bringen lassen. Deshalb - *Friede* . Allerdings bestehe ich darauf, wenn ich dir die deine lasse, dass du es umgekehrt auch tust, *g*

Sicher tue ich das.

Ich würde mich nur freuen, wenn eine Diskussion jenseits aller Dogmen möglich wäre. Das ist es, was ich hier die ganze Zeit zu durchbrechen versuche. Ein Dogma...





@ magus


So. Auf deinen Post will ich auch ganz gerne antworten, obwohl er sich an Sidhe richtete.


Versuche, scheiterten, da Du immer wieder darauf beharrst, alle Hauptrelis wären, in etwa - eins. Mit dießer oder einer ähnlichen Annahme, kann man niemals am " Herrn, Jesus Christus " vorbeikommen - ER gab alles, und verlangt auch alles!


Alle großen Weltreligionen haben einen gemeinsamen Kern. Sie sind sich in vielen Dingen sehr ähnlich, und auch historisch ist belegt, daß die großen Religionen ihre Inspirationen aus teilweise den gleichen oder doch zumindest ähnlichen Quellen schöpften.

Wer aus lauter Verbohrtheit lieber auf die Unterschiede pocht, anstatt die Gemeinsamkeiten zu sehen, der hat irgendwas nicht ganz richtig verstanden.


Übrigens: Die Lehre deines Herrn Jesus Christus findet sich bei den Ägyptern, den Germanen und im Mithraskult wieder- bei letzterem sogar mit Auferstehung von den Toten!!!

Die Lehre von Jesu, so wie ihr sie heute kennt, wurde aus diversen Quellen so geformt, wie sie nun vorliegt. Keineswegs ist die Idee von "göttlicher Auserwähltheit" oder von einem "Gottessohn" oder eben der Auferstehung eine neue Idee. Das alles gab es schonmal in ähnlicher oder nahezu gleicher Form.

Die Inspiration des Christentums durch diese Quellen ist offensichtlich. Übrigens war das beim Islam ähnlich- auch Mohammed formte zahllose Kulte und etliche Glaubensrichtungen zu einem großen Ganzen, wobei er diese sozusagen auf den kleinsten gemeinsamen, aber dennoch den besten Nenner brachte.


Wer Jesus nicht im Herzen hat, nun der Trinkt Unbewusst aus seiner eigenen Quelle und das kann nur daneben gehen

Wer aus seiner eigenen Quelle trinkt, um es mal mit deinen Worten auszudrücken, der stellt damit seine persönliche Stärke und Unabhängigkeit unter Beweis.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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