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An wen oder was glaubt Gott ?

915 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

24.09.2005 um 23:44
Ach @Aida,

Jesus starb schließlich für uns, damit wir uns wieder der richtigen Beziehung zu Gott erfreuen können.

Ich kann immer nur wieder betonen dass du, wenn du DAS wirklich ernsthaft glaubst, auch keine "wahre Christin" bist.
Lassen wir die Religionen aber einmal aussen vor, so hast du dich dennoch in einen völlig falschen und leider sehr weit verbreiteten Irrglauben verrannt, der jeder Annäherung an Gott lachhaft spottet.
Aber wie oft habe ich das schon geschrieben... *seufz*


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 00:21
@ Sidhe

aha, und wer ist dann deiner Meinung nach ein wahrer Christ?
du wirst dich leider nochmal bemühen müssen mir das genauer zu erklären.

Du glaubst also nicht, dass Jesus stellvertretend für uns den Kreuzestod auf sich genommen hat, für unsere Sünden gestorben ist und somit ein für alle mal alle Menschen von ihrer Schuld erlöst hat? Es liegt in unserer freien Willensentscheidung ob wir diese Gande annehmen oder ablehnen, bzw. ignorieren.




Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 00:21
Auch wenn die Argumentation alt ist:

Ohne Gesellschaft (Erziehung) wären wir verwahrloste, geistig behinderte Vollkrüppel, ohne Chance aufs Überleben in freier Natur. Alles, was ein Mensch kann, ist anerzogen, so ist das mit dem Glauben, wie auch mit der Politik. Die wahrhaftig Intellektuellen, die aus reinem Pragmatismus zu einer Art Gottheit finden, sind wahrlich rar.

Da nun die Intellektuellendichte in diesem Forum drastisch abgenommen hat, stelle ich fest: Der Thread ist fürn Arsch - Schließen!



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 00:34
@Aida: aha, und wer ist dann deiner Meinung nach ein wahrer Christ?
du wirst dich leider nochmal bemühen müssen mir das genauer zu erklären.


Nein das werde ich nicht, da ich bereits vorher betonte, dass es mir nicht um die Religion(en) an sich geht.



Du glaubst also nicht, dass Jesus stellvertretend für uns den Kreuzestod auf sich genommen hat, für unsere Sünden gestorben ist und somit ein für alle mal alle Menschen von ihrer Schuld erlöst hat?

Jesus sollte, wie viele andere Gesandte schon vor ihm, die Menschen wieder zum Licht führen, was sich jedoch als unmöglich herausstellte -die Menschen besiegelten ihre Lichtfeindlichkeit mit der Kreuzigung, die Annahme, Jesus hätte sich freiwillig martern lassen, ist schlichtweg hirnverbrannt. Und du kannst doch nicht ernsthaft annehmen, dass dieser grausame Akt den Menschen den Weg nach "oben" geebnet hätte?! Dann müssten allen Mördern oder sonstigen Verbrechern dieser Erde ja nur noch die gebratenen Tauben in den Mund fliegen -metaphorisch gesehen. Was für ein Bild musst du doch von Gott haben, bist du doch der Meinung, er hätte dieses Verbrechen geplant...
Jesus Aufgabe war nicht das Sterben, sondern das Lehren, was später durch Angst um das eigene Ego, basierend auf einer lichtfeindlichen Einstellung gewisser Personen in Machtpositionen, verdreht und entwürdigt wurde, so wie es bis heute der Fall ist.



@tunkel: Der Thread ist fürn Arsch - Schließen!


Da hast du wohl Recht ;)


Gruss und Gute Nacht.


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 05:53
@ sidhe

Deine hier dargestellte Meinung kann nur von einem Nichtchristen, wenn nicht gar Antichristen kommen. Deine Ausführungen zeugen nicht gerade von einem fundierten Bibelwissen, noch vom Leben und der "Aufgabe" Jesu. Wie denn auch, wenn man sich seinen eigenen Glauben zurechtbiegt
Durch deinen Text stellst du das ganze Christentum ad Absurdum. Mögest du glücklich damit werden, doch gestehe Anderen auch Anderes zu. .

Ist für mich wieder mal ein Beispiel wie sehr du (und deinesgleichen) der wirkliche Wahrheitsanspruch der wahren Christen (die es in deinen Augen nicht gibt) ein Ärgernis ist. Jesus hat dies vorausgesehen, weil: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Junden nicht überliefert würde, jetzt aber ist mein Reich nicht von hier. Joh.18,36).
Das Leben Jesu ist absolut glaubwürdig und seine Lebensregeln sind die besten. Und was Bibel und Wissenschaft betrifft, gilt: Nichts, was der Mensch wirklich weiß, steht im Widerspruch zu dem, was Gott in der Bibel sagt. Wir müssen das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden. Und da ist eben Gottes Information wichtiger als alles.

Dein Vergleich von Jesu Tod und Mördern hinkt gewaltig. Jesus war und ist ohne Sünde stellvertretend für uns gestorben und verurteilte Mörder haben doch wohl bewußt eine "Untat" begangen. Wo siehst du hier wirkliche Parallelen?
Zu Jesu Tod gehört Seine Auferstehung! Ohne Auferstehung gäbe es kein Christentum. Ohne Auferstehung gäbe es keine Hoffnung. Wenn mit dem Tod alles aus wäre, hätte das Leben wenig Sinn. Es gäbe keine bleibenden Werte und Bezugspunkte. Armseliges Leben!






Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 07:16
@ Aida

Tut mir leid, in eure herzhafte Diskussion derart rüpelhaft hineinplatzen zu müssen, aber:

wie sehr du (und deinesgleichen) der wirkliche Wahrheitsanspruch der wahren Christen (die es in deinen Augen nicht gibt) ein Ärgernis ist.

Nicht nur in ihren Augen.

Diesen absoluten Wahrheitsanspruch gibt es in der Tat nicht. Was ist schon Wirklichkeit???

Sie ist das, als was sie von dir wahrgenommen wird! Das heißt, deine Wirklichkeit ist auch wirklich nur deine, und nicht die eines Anderen.


Nichts, was der Mensch wirklich weiß, steht im Widerspruch zu dem, was Gott in der Bibel sagt. Wir müssen das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden. Und da ist eben Gottes Information wichtiger als alles.


Nun denn- die Bibel wurde aber im Laufe der Jahrhunderte mehrmals abgeändert- oder glaubst du etwa, diese liegt noch immer in derselben Version wie vor Hunderten von Jahren vor!?

Es ist lediglich DEIN persönlicher Glaube, daß Gott irgendetwas aussagt in der Bibel. Für einen anderen Menschen mag es ein Buch sein, wie jedes andere auch: Interessant vielleicht, aber nicht weiter beachtenswert... wobei das nicht einmal meine persönliche Meinung wiederspiegelt...

Das Leben Jesu ist absolut glaubwürdig und seine Lebensregeln sind die besten

Nun- er hat aber ein ganz anderes Leben geführt, als das in der heutigen Bibel nachzulesen ist. Das ist eben ein Fakt, der in zunehmendem Maße durch die Forschung belegt wird. Wir ich bereits an anderer Stelle erwähnte- in der Forschung weiß man etwas, im Glauben glaubt man etwas...


Jesus war und ist ohne Sünde stellvertretend für uns gestorben und verurteilte Mörder haben doch wohl bewußt eine "Untat" begangen.

Ich muß da Sidhe zustimmen, es mutet doch sehr grotesk an, wenn ein Gott quasi den Tod seines Sohnes herbeiführt, um dadurch die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen.
Wobei es lediglich nur in der heutigen Bibel steht, Jesus sei Gottes Sohn gewesen. Die Bibelforschung hat ebenjene Aussagen widerlegt.

Und der Gedanke, Jesu sei "ohne Sünde" gewesen, ist nun in meinen Augen ganz und gar absurd- genauso wie der Gedanke, es hätte eine "unbefleckte Empfängnis" gegeben.

Wie naiv muß man sein, um derlei Dingen Glauben schenken zu können???


Zu Jesu Tod gehört Seine Auferstehung! Ohne Auferstehung gäbe es kein Christentum. Ohne Auferstehung gäbe es keine Hoffnung. Wenn mit dem Tod alles aus wäre, hätte das Leben wenig Sinn. Es gäbe keine bleibenden Werte und Bezugspunkte.

Nun- für euch als Christen gibt es da keine Bezugspunkte.

Aber nehmen wir einmal -nur spaßeshalber- den Buddhismus heran: Das Leben als ein Lernprozeß, als wiederkehrende Folge von Inkarnationen. Unsere Taten bestimmen unser Karma...

Das kann sehr wohl für manche Leute einen Bezugspunkt darstellen.



Ich kann nur nochmal meine Sicht der Dinge wiederholen: Es gibt keine absolute Wahrheit! Wer etwas anderes behauptet, mag ein guter Gläubiger sein, aber bewegt sich dennoch mit seiner Sicht der Dinge jenseits jeglicher Realität.

Ich hatte eigentlich von dir, Aida, bisher eher positiv gedacht- sprich ich bildete mir ein, du würdest zu jenen gehören, die auch andere Ansichten akzeptieren können. Mittlerweile drängt sich mir der Verdacht auf, du pochst nur darauf, daß andere deine Sicht der Dinge akzeptieren, während du die anderen Ansichten schön außen vor läßt.

Abre wie gesagt, es handelt sich lediglich um einen Verdacht, ich glaube ja an das Gute im Menschen... *grins*





A.


Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 10:58
wollt nur sagen dass ich immernoch da bin.. und ich mich nicht vertreiben lasse.. auch wenn ich vieleicht doch nerv...

ich finde es nur irgendwie unsinnig wenn man sich gedanken darüber macht woran gott glaubt, und dann doch selber nicht an ihn glaubt

und wer an ihn glaubt der weiß wie Aida, dass am anfang das wort war und das wort bei gott und gott war das wort..
sehr schwehr zu verstehen für uns menschen, weil wir einfach dafür zu begrenzt denken... bei uns gibt es nichts was schon immer war.. das ist für uns unbegreiflich, wir glauben, dass alles einen ursprung haben muss und nich einfach schonn immer da sein kann

so sind wir menschen eben...

bb

tinchen

ich glaub ich hab mir den falschen namen ausgesucht :) kein wunder, dass mich niemand ernst nimmt ^^

bb= be blessed
Viele Menschen wollten Gott sein
-aber nur ein gott wolte Mensch sein



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 16:50
@Aida: Deine hier dargestellte Meinung kann nur von einem Nichtchristen, wenn nicht gar Antichristen kommen.

Wirklich schade, dass du das so siehst und dir deiner Sache anscheinend so sehr sicher bist. Du musst dich auch nicht gleich angegriffen fühlen, denn ich bevorzuge friedliche Diskussionen :)
Deine Unterstellung ist jedoch nur eine weitere Bestätigung deiner falschen Ansichten.

Durch deinen Text stellst du das ganze Christentum ad Absurdum.

Wie ich schon einmal betonte, geht es mir nicht um eine Religion im speziellen, sondern um den Gottesglauben an sich und daher finde ich es ermüdend, dass du dich immer wieder nur auf das Christentum beziehst. Aber gut, um auf deinen Satz einzugehen, würde ich ihn gerne einmal umformulieren: "Ich stelle das ganze durch Menschen vorgegebeneChristentum auf den Prüfstand."
Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich deine Texte lese habe ich den Eindruck, dass du ein intelligenter und feinfühliger Mensch zu sein scheinst, um so mehr verwundert es mich, dass du allen Ernstes glauben kannst, durch den feigen Meuchelmord an Jesus wären die Menschen erlöst worden. Lassen wir einmal die Logik hinter uns, auch wenn diese eindeutig sagen würde, dass so ein Tathergang geradezu pervers wäre, wenden wir uns besser der Empfindung zu: Ja spürst du denn allen Ernstes nicht die Grausamkeit dieser Tat, das Verbrechen das darin liegt? Die Ermordung Jesus' war weder eine geplante noch notwendige Tat, sondern einfach nur eine Beseitigung der Wahrheit, die von so vielen in ihren Machtpositionen als lästig empfunden wurde, da sie diese untergraben hätte. So leid es mir tut, aber wer anderes glaubt, tut dies entweder aus einer Entschuldigung oder aus purer Unwissenheit heraus. Und somit befreite dieser Tod die Menschen auch nicht von ihren "Sünden" und ihrer Schuld, sondern beschwerte sie noch einmal äusserst stark damit.


der wahren Christen (die es in deinen Augen nicht gibt

Das habe ich nie behauptet, sondern lediglich, dass ich mich ungern auf eine bestimmte Religion beziehen möchte. Aber ich wiederhole mich.


Das Leben Jesu ist absolut glaubwürdig und seine Lebensregeln sind die besten.

Du redest am Thema vorbei, denn dies habe ich auch nicht bestritten, es geht mir um die irrige Annahme, Jesus' Tod sei eine Erlösung für die Menschen
gewesen.


Wir müssen das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden.

So ist es allerdings...


Ich bin ganz sicher nicht so bibelfest wie du, doch wenn du schon so schön mit Bibelzitaten um dich schmeisst, möchte ich doch auch mal eines bringen, das dir sicherlich bekannt sein wird, und zwar die laut Bibel letzten Worte von Jesus "Es ist vollbracht." Wie deutest du sie?


Gruss


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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25.09.2005 um 17:44
Vlt. glaubt er an sich selbst.

Let us die young, or let us live forever.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 19:08
Super, Günzbert, das bringt wieder Leben in den Thread *gg*


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 19:20
@ Aida

Wie ich sehe, hattest du mir auf der vorigen Seite schon einmal geantwortet. So will ich denn dieses kurz nachträglich beantworten.

Versteh mich nicht falsch, aber man kann doch der Einfachheit halber keinen Abstrich an der Wahrheit machen - oder?


Die Frage ist: "Was ist Wahrheit???"

Wahrheit ist immer nur das, was du bereit bist, als solche anzuerkennen. Genau deswegen halte ich persönlich es auch für falsch, von meiner Wahrheit aus auf andere schließen zu wollen.

Ein Glaube muß natürlich einen Anspruch auf Wahrheit erheben, sonst wäre er ja unnütz. Dennoch gibt es mehr als nur eine Wahrheit...


Die Behauptung, dass Jesus der einzge Weg ist um zu Gott zu gelangen stammt nicht von mir sondern von ihm selbst.
Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Joh.14,6
Gott wurde Mensch in der Person Jesu Christi


Das sind Dinge, die so in der heutigen Bibel geschrieben stehen, ob diese auch in der Form in den Originalen standen, wage ich anzuzweifeln.

In einem bin ich mir aber sehr sicher: Jesus sah sich niemals als "Sohn Gottes". Ich denke er war ein sehr besonderer Mensch, der gewisse tiefe Einsichten gewonnen hatte- und diese auch weitervermittelte.

Dennoch bin ich der Meinung, er war ein Mensch, wie du und ich auch! Wenn auch natürlich ein besonderer, aber eben nur ein Mensch.
Und die frühen Zeugnisse, die uns über das reale Leben Jesu vorliegen, scheinen diese Sicht mehr oder weniger zu bestätigen.

Jesus starb schließlich für uns, damit wir uns wieder der richtigen Beziehung zu Gott erfreuen können.
Hätte die Menschheit Gott auf irgendeinem anderen Weg erreichen können, dann hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. Sein Tod bezeugt die Tatsache, dass es keinen anderen Weg gibt. Daher kann keine andere Religion und kein anderer religiöser Führer jemanden zur Erkenntnis des einen wahren Gottes führen.


Hier betrittst du das Reich dessen, was DU glaubst.

Wie ich schon in meinem obigen Post erwähnte, halte ich es beispielsweise für naiv, an eine unbefleckte Empfängnis zu glauben. Auch über einen gottgewollten Tod Jesu` kann ich eigentlich nur schmunzeln, da die Gründe für seine Kreuzigung auf der Hand liegen.

Dein Glaube wäre aber kein Glaube, wenn er nicht bestimmten Legenden eine Wahrheit einräumen würde. Wenn jemand in einem solchen System halt findet, dann sollte man als Außenstehender die Dinge sein lassen, wie sie sind.

Allerdings bin ich sehr wohl der Meinung, auch andere Glaubenssysteme können einen zur Erkenntnis führen. Mir ist klar, daß du so argumentieren mußt, denn sonst würdest du ja deinem Glauben nicht gerecht werden.
Aber bedenke, daß auch alle anderen Weltreligionen diesen Anspruch erheben... Sind diese in deinen Augen Irrlehren??? Das würde mich interessieren.


Denn die Liebe Gottes macht mich fähig inneren Freiden zu behalten, egal wie ich von den Menschen behandelt werde. Es ist einerlei, ob ich verflucht oder geschmeichelt werde, allein nach Gottes Willen zu leben ist mein Ziel. Und je länger ich diesen Weg beschreite um so gelassener kann ich der Zukunft entgegensehen." Gott ist mit mir, was können Menschen mir tun "(aus einem Psalm).

Wenn dein Glaube dich dazu bringt, gewissen Dingen Vertrauen zu schenken und einen Halt zu finden, dann erfüllt er seinen Zweck. Allerdings ist dein Glaube, wie gesagt, nicht gleich der eines Anderen. Das Wort "Christ" unterliegt nunmal auch keinen gesicherten Rechten, d.h. es kann sich eigentlich jeder so nennen.
Auf was ich hinauswill ist folgendes: Interpretationen einer Glaubenslehre können sehr unterschiedlich sein, und ich denke, es gibt auch Christen, die eine wortgetreue Auslegung der Bibel ablehnen, bzw. nicht an die direkte Göttlichkeit Jesu glauben. Daß diese in deinen Augen dann nicht zu den "wahren" Christen zählen, ist mir klar.

Allerdings meine ich, keine Glaubensauslegung ist die einzig wahre- und auch ein Christ, der nicht deine Intentionen teilt, kann durchaus ein guter Mensch sein, und nach christlichen Idealen leben- und im Prinzip sollte es doch das sein, auf was es beim Glauben ankommt: gelebte Tugend.... Oder....?



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 19:29
An wen oder was glaubt Gott ?

Als ich nun 20 mal über diesen Thread gestolpert bin ohne meinen Senf dazu abzugeben fiel mir die Antwort schlagartig ein.

An wen oder was glaubt Gott ?

An uns : )

Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir esverstehen könnten,wären wir zu dumm, um es zu begreifen.

Verkaufe italienisches Gewehr aus dem II. Weltkrieg - wie neu - nur einmal fallengelassen.



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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 20:24
Glaube tötet Unglaube .... der Glaube an etwas ist ein Ideal.

Durch diese Idealisierung lehnt man andere Möglichkeiten ab
und "tötet" diese sozusagen.

Gott existiert jenseits von Leben und Tot ...
er ist derjenige der die Zyklen der Veränderungen hervorruft
aber dennoch nicht von ihnen berührt wird

Glaube gebiert eine "Frucht" welche dem Gläubigen Stärke verleiht.
Die Stärke des Gläubigen ist abhängig von der "Frucht" des Glaubens.

Insofern kann Gott nicht so glauben wie die Menschen.

Aber da er allmächtig ist, glaubt er zur gleichen Zeit natürlich auch. Denn wenn wir ihm den Glauben absprechen würden, würde dies seine Möglichkeiten einschränken ;-p

Gott glaubt an alles, was in ihm und aus ihm heraus existiert und im Augenblick passiert, weil alles was er hervorruft auch passiert.
Es gibt für ihn keinen Grund, nicht an sich zu glauben, weil er allwissend ist und alles tun kann, insofern wurde er auch noch nie enttäuscht.

Es muss also eine andere Art des Glaubens sein als wir haben, denn wir werden enttäuscht und suchen Hilfe und Hoffnung im Glauben.
Gott glaubt in diesem Fall ohne Hoffnung auf Hilfe, denn er braucht keine Hilfe.

da Gott aber allmächtig und allhandeln ist wird er auch zur gleichen Zeit enttäuscht und fällt ab von seinem Idealzustand.

Gott ist aber gleichzeitig auch in allen Zeiten existent, da er über der Zeit steht.

Gott ist einfach so viele Zustände gleichzeitig. Aber definitiv wird er von keinem der Zustände berührt... denn er steht jenseits der Zeit und existiert für immer.

Man könnte Gott grob in einen weiblichen Teil, der Leben hervorbringt und einen männlichen Teil der Leben spendet einteilen.

Insofern stimmt es wie es in der Bibel steht, dass der männliche Teil zuerst da war und auch immerdar existiert, während der weibliche Teil aus diesem hervorgeht. Der weibliche Teil glaubt insofern an den männlichen Teil welcher jedoch nicht glaubt sondern einfach existiert und unverständlich bleibt.

lol das macht spaß soviel quark zu schreiben ;-p
vielleicht ist ja bisschen was richtiges dabei

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 20:31
mir gefällt übrigens der Gedanke, dass Gott alleine ist und an gar nichts glaubte,
dann jedoch wir kamen und ihm mit unserem Glauben Kraft schenken.



Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 22:45
@Aida
Das ist es ja was ich @Sidhe, nahebringen wollte. Sie beharrt Stur an Ihrer Annahme, daß " Christen " & " Molems " denselben " Gott " anbeten -deßgleichen, kommt alles rein ins Töpfchen! " Allah " ist gleich - " Christengott " ..wieso gibt es dann " Moslems "? @Sidhe?...
Merkst Du denn nicht selber, welcher Palawatsch, dabei rauskommt? Selbstverständlich, darfst Du dießen Glauben vertreten, nur als " Christin " wirst Du niemals ernstgenommen werden können...Auch wenn Dir 1. Mille -Nichtchristen die Mauer halten, bist Du nicht - in dem Glauben - indem Du vorgibst zu sein, so einfach. Somit wäre eh alles Eins,... bei Dir - aber nur!...
Mehrmals, wurde Dir erklärt, daß Dir nicht einmal ein Moslem (der - schon gar nicht) rechtgeben würde, da auch dieße nur einen Glauben vertreten....>Sidhe, habe eben lesen müßen, daß Du " Jesus " Gesandten nennst, dann bist Du ja angehende Muslima....was es nicht alles gibt....
@jafrael
Zu Deiner Belustigung, werden u.U. eine kl.Zeit noch, wahre " Christengläubige " sogar freiwillig herhalten, vergiß niemals - die " Christen " die den Schaulustigen, als lodernde Fackeln oder Tiernahrung, zur Belustigung dienten - waren keine Dummköpfe, sondern treue Märtyrer. Lästere nur -weiter - frühenstens, bei den naheliegenden Erderschütterungen ( Globalbeben) bin sehr Neugierig, wenn wir lachen, ob Du auch mitlachst - da Du ja sogerne -gg* abwarten, wie erwähnt - ganz kurz - Gruss, Magus

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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25.09.2005 um 22:46
sry " Moslems "..

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 23:39
@magus: Das ist es ja was ich @Sidhe, nahebringen wollte. Sie beharrt Stur an Ihrer Annahme, daß " Christen " & " Molems " denselben " Gott " anbeten -deßgleichen, kommt alles rein ins Töpfchen! " Allah " ist gleich - " Christengott " ..wieso gibt es dann " Moslems "?

Du redest von Sturheit? DU?!? Unfassbar.
Allein schon dein immer wieder benutzter Begriff "Christengott" zeigt mir nur zu deutlich, wie überheblich du doch bist, und dich nur in gespielter Demut wälzt, indem du Gott als nur für Christen zugänglich darstellst, was eine Anmassung ohnesgleichen ist.
Aber ich wiederhole noch einmal, was ich bereits früher schon geschrieben habe:
So wie es verschiedene Länder, Menschen und Kulturen gibt, so vielfältig sind auch deren Ansichten, man könnte sagen, jede nach ihrer Farcon. Alle Grundsätze, seien sie in ihrer Unterart auch verschiedenartig und scheinbar differenziert, stammen doch aus einer Quelle. Und das ist es, was ich meine: du darfst dich nicht immer an Kleinigkeiten aufhängen, dir damit selber die Sicht vernebeln und deinem Geist selbst aufgestellte Grenzen setzen.
Ich will dir eine Metapher geben: Schau' dir die unglaubliche Mannigfaltigkeit aller Pflanzen und Bäume auf diesem Planeten an, so unterschiedlich in ihren speziellen Bedürfnissen wie zum Beispiel dem Standort, so vielfältig in ihrem äusseren Erscheinungsbild. Und doch benötigen sie alle die Strahlen ein und derselben Sonne. Das ist es, worum es geht, das Gesamtprinzip hinter den Bruchstücken zu erkennen, die eine Quelle aus der all' die vielen Flüsse entspringen; dieses nicht anzuerkennen und sich stattdessen bewusst von anderen abzukapseln zeugt von einem sehr eingeschränkten Blickfeld deinerseits, auch wenn es dir natürlich anders vorkommen wird.
Mannigfaltigkeit und Verschiedenheit führen jedoch dazu, dass jede die
Schönheit und Herrlichkeit der anderen steigert. Der Unterschied in den
Sitten und Gebräuchen, Gewohnheiten und Gedanken, Ansichten und
Temperamenten ist eine Zier für die Menschenwelt. Er ist lobenswert. So führen diese Verschiedenheit und Mannigfaltigkeit wie die Verschiedenheit
und Mannigfaltigkeit der Organe und Glieder des menschlichen Körpers zu
Schönheit und Vollkommenheit. Da diese verschiedenen Teile und Glieder unter
der Kontrolle des allbeherrschenden Geistes stehen, da der Geist alle Organe
und Glieder durchdringt und über alle Arterien und Venen Gewalt hat, stärken
Verschiedenheit und Mannigfaltigkeit die Liebe und Harmonie, und diese
Vielfalt ist die grösste Hilfe für die Einheit. Wären in einem Garten die
Blumen und duftenden Kräuter, die Blüten und Früchte, die Blätter, Zweige
und Bäume alle von einer Art, einer Form, einer Farbe und einer Anordnung,
so gäbe es keine Schönheit oder Lieblichkeit, wenn aber Mannigfaltigkeit
herrscht, wird jedes zur Schönheit und Anmut der anderen beitragen, wird den
Garten bewunderungswürdig machen und selbst lieblich, süss und frisch
dastehen.



Selbstverständlich, darfst Du dießen Glauben vertreten,

Vielen Dank, zu gütig von dir.


nur als " Christin " wirst Du niemals ernstgenommen werden können..

Wenn ich von DEN Leuten, die DU als Christen oder wie auch immer bezeichnest, nicht ernstgenommen werde, so ist dies nur eine Bestätigung meiner Ansichten. Es geht mir auch nicht darum, als ein zu einer Religion zugehöriger Mensch anerkannt zu werden, sondern "nur" allein als MENSCH. Wenn du wüsstest, wie wenige wirkliche Menschen es auf dieser Erde gibt, würdest du das sogar vielleicht auch verstehen.
Im übrigen könnte dein scharf eingeteiltes Denken unter bösen Zungen schon als auf eine gewisse Weise rassistisch dargestellt werden.


Mehrmals, wurde Dir erklärt, daß Dir nicht einmal ein Moslem (der - schon gar nicht) rechtgeben würde, da auch dieße nur einen Glauben vertreten.

Dass ich dir schon in diesem oder einem anderen Thread das Gegenteil bewiesen habe, interessiert dich scheinbar nicht. Aber das ist ja nichts neues.


habe eben lesen müßen, daß Du " Jesus " Gesandten nennst, dann bist Du ja angehende Muslima....was es nicht alles gibt....

Bitte WAS?? Wie kommst du denn auf so einen horrenden Unsinn?
Ist es dir denn wirklich nicht möglich, einmal ohne eine Religion als Hintergrund zu denken? Oder bist du dazu tatsächlich zu eingeschränkt in deiner Eitelkeit?

Noch einmal: Es ist vollkommen egal, ob man sich nun als Christ, Moslem, Buddhist, Superman, oder Biene Maja bezeichnet, es kommt nur darauf an, richtig durch das Leben zu gehen, und das kann jeder erlernen, so er denn will, selbst der armste "Trottel und Tölpel", für den der Name "Jesus Christus" in keinster Weise eine Bedeutung hat. Gott sortiert nicht nach Religionen, sondern nach Menschlichkeit. Wenn du doch nur wüsstest, wie sehr du deinem ach so geliebten Gott mit deinen Ansichten spottest und ihn in den Dreck ziehst, du würdest auf der Stelle vor Schreck erbleichen.



treue Märtyrer

Auch wenn das nicht an mich gerichtet ist, so antworte ich dennoch.
Es gibt keine treuen Märtyrer und ein Opfer bringen sie Gott damit schon gar nicht dar. Es sind bloss dumme, verblendete und schlichtweg dämliche religiöse Fanatiker.


Gruss


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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An wen oder was glaubt Gott ?

25.09.2005 um 23:44
Ach und lieber Magus, es wäre wirklich schön, wenn du, da du jetzt ja netterweise eigene Texte schreibst, diese ein wenig verständlicher und strukturierter gestalten könntest. Dieses Gestottere und Geseiere ist nämlich, Verzeihung, unerträglich.
Obwohl es kein Wunder ist... *g*


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25.09.2005 um 23:51
Oh man.... :|


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An wen oder was glaubt Gott ?

26.09.2005 um 00:06
@Apollyon


"wie sehr du (und deinesgleichen) der wirkliche Wahrheitsanspruch der wahren Christen (die es in deinen Augen nicht gibt) ein Ärgernis ist."

Nicht nur in ihren Augen.

Diesen absoluten Wahrheitsanspruch gibt es in der Tat nicht. Was ist schon Wirklichkeit???
Sie ist das, als was sie von dir wahrgenommen wird! Das heißt, deine Wirklichkeit ist auch wirklich nur deine, und nicht die eines Anderen.


Wenn ich selbst nach der Wahrheit suchen würde, gebe ich dir recht, aber hier steht eine Wahrheit zur "Debatte" die nicht von mir "entwickelt" wurde, sondern die Gott uns Menschen gab.
Ich weiß, dass Gott existiert, weil er sich mir und vielen Christen sich offenbart hat.Er hat uns gesagt, wer er ist, wie er ist und welches sein Plan für den Planet Erde ist. Er hat uns Menschen diese Dinge durch die Bibel offenbart; sie ist das wirkliche Wort Gottes.
Bereits Martin Luther sagte: "Mächtige Herrscher haben gegen dieses Buch gewütet und versucht, es zu zerstören und auszumerzen - Alexander der Große und diePrinzen Ägyptens und Babylons, die Monarchen von Persien, von Griechenland und von Rom, die Kaiser Julius und Augustus - aber sie haben nichts erreicht. Sie sind untergeganen, während das Buch bleibt, und es wird bleiben für immer und ewig, vollkommen und unversehrt, wie es zuerst verkündet wurde."
Wieso "traust" du dem allmächtigen Gott nicht zu, über seine Worte zu wachen?


"Das Leben Jesu ist absolut glaubwürdig und seine Lebensregeln sind die besten"

Nun- er hat aber ein ganz anderes Leben geführt, als das in der heutigen Bibel nachzulesen ist. Das ist eben ein Fakt, der in zunehmendem Maße durch die Forschung belegt wird. Wir ich bereits an anderer Stelle erwähnte- in der Forschung weiß man etwas, im Glauben glaubt man etwas...


Die Forschung hat auch einmal fest behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist.....

Und der Gedanke, Jesu sei "ohne Sünde" gewesen, ist nun in meinen Augen ganz und gar absurd- genauso wie der Gedanke, es hätte eine "unbefleckte Empfängnis" gegeben.

Wie naiv muß man sein, um derlei Dingen Glauben schenken zu können???


Naiv? Du lehnst also ab, dass es Dinge gibt, die sich nicht mit Logik und Wissenschaft erklären lassen?
Warum sollte ein allmächtiger Gott, der ALLES ist, war und bleibt, nicht dazu in der Lage sein? Wie allzu menschlich siehst du Gott.


Ich hatte eigentlich von dir, Aida, bisher eher positiv gedacht- sprich ich bildete mir ein, du würdest zu jenen gehören, die auch andere Ansichten akzeptieren können. Mittlerweile drängt sich mir der Verdacht auf, du pochst nur darauf, daß andere deine Sicht der Dinge akzeptieren, während du die anderen Ansichten schön außen vor läßt.
Abre wie gesagt, es handelt sich lediglich um einen Verdacht, ich glaube ja an das Gute im Menschen... *grins*


Nur weil ich vehement meine Ansicht "der Dinge" vertrete meinst du ,dass ich andere Meinungen und Ansichten nicht akzeptieren kann? Weit gefehlt - gut dass du dich berichtigst und es als einen Verdacht hinstellst.*lächel*
Tut mir leid, wenn dieser Eindruck bei dir entstanden ist. Ich kann es mir nur so erklären, dass unsere beidiger Ansicht so grundverschieden ist.
Für mich ist jeder Mensch für seine Ansichten, Glauben, Taten ect selbst verantwortlich. Jeder sollte ein Recht auf freie Meinungsäußerung haben und respektiert werden. Würde mich sonst der "Disput" mit dir wirklich interessieren *grins*. Es ist mir wichtig was Andere denken, wie sie fühlen und leben.


Die Behauptung, dass Jesus der einzge Weg ist um zu Gott zu gelangen stammt nicht von mir sondern von ihm selbst.
Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Joh.14,6
Gott wurde Mensch in der Person Jesu Christi

Das sind Dinge, die so in der heutigen Bibel geschrieben stehen, ob diese auch in der Form in den Originalen standen, wage ich anzuzweifeln.


Wie kommst du dazu dies anzuzweifeln? Millionen Gläubiger haben persönliche Gotteserfahrungen - ist dies eher ein Witz für dich? Scheint so, sonst würdest du nicht so arrogant antworten.

In einem bin ich mir aber sehr sicher: Jesus sah sich niemals als "Sohn Gottes". Ich denke er war ein sehr besonderer Mensch, der gewisse tiefe Einsichten gewonnen hatte- und diese auch weitervermittelte.

Woher nimmst du diese Sicherheit? Hast du persönlich mit ihm gesprochen? Deine Ansicht ist falsch."Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen und von ." (joh.14, 6+7)

"Jesus starb schließlich für uns, damit wir uns wieder der richtigen Beziehung zu Gott erfreuen können.
Hätte die Menschheit Gott auf irgendeinem anderen Weg erreichen können, dann hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. Sein Tod bezeugt die Tatsache, dass es keinen anderen Weg gibt. Daher kann keine andere Religion und kein anderer religiöser Führer jemanden zur Erkenntnis des einen wahren Gottes führen."

Hier betrittst du das Reich dessen, was DU glaubst.


..und Millionen anderer Gläubiger vor mir, mit mir und nach mir. Dennoch scheint dir diese Tatsache bisher verborgen geblieben zu sein. *lächel*

Allerdings bin ich sehr wohl der Meinung, auch andere Glaubenssysteme können einen zur Erkenntnis führen. Mir ist klar, daß du so argumentieren mußt, denn sonst würdest du ja deinem Glauben nicht gerecht werden.
Aber bedenke, daß auch alle anderen Weltreligionen diesen Anspruch erheben... Sind diese in deinen Augen Irrlehren??? Das würde mich interessieren.


Sicher können viele Richtungen Erkenntnisse bringen, viele Sichtweisen können den Weg zu Jesus ebnen aber nur einer führt zu Gott, nämlich Jesus.
Ja, alle anderen Richungen sind für mich Irrlehren. Das mag für dich intolerant klingen, ist es aber nicht. Denn was wäre denn mein Glauben an Jesus als einzige wirklich Wahrheit wert, wenn ich ihn nicht konsequent zu leben versuche?


Allerdings meine ich, keine Glaubensauslegung ist die einzig wahre- und auch ein Christ, der nicht deine Intentionen teilt, kann durchaus ein guter Mensch sein, und nach christlichen Idealen leben- und im Prinzip sollte es doch das sein, auf was es beim Glauben ankommt: gelebte Tugend.... Oder....?

Da gebe ich dir recht. Sicher muss jeder für sich selbst erkennen, erfahren. Keine Glaubensauslegung ist endgültig, denn sie stammt von Menschen und die sind nun mal nicht fehlerfrei. Das einzige was bleibt ist die Bibel als Gottes Wort, und Gott wird IMMER eine Möglichkeit finden sich dem Menschen auf eine Weise zu offenbaren, dass dieser die Wahrheit erkennt. Natürlich muss ich ihn darum bitten und er wird sich finden lassen. Ich habe dies (und mit mir Millionen anderer Menschen) persönlich erfahren.

Liebe Grüße



Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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