An wen oder was glaubt Gott ?
02.07.2005 um 00:21@ Lightstorm
Säkularismus ist in meinen Augen eine Straftat in einem islamischen Gebiet, sicher ist die Todesstrafe da übertrieben, aber es wäre einfach gegen unsere "islamische Verfassung" wenn man einen Staat fordert der den Islam ignoriert und es nur alks Privatsache anssieht, der Islam ist jendoch eine Religion für viele Gesellschaftsbereiche und keine reine private Glaubenssache.
Wenn man eine Todesstrafe oder ein Todesurteil meint, sollten diese auch von einem ordentlichen in der jeweiligen Verfassung verankerten Gericht ausgesprochen werden, so sie denn notwendig sind und die Gesetzeslage dies zulässt.
Die angeführten Beispiele hingegen zeugen m.E. von nichts anderem als gemeinen Mord.
So kann man auch alles verdrehen, im Koran steht das und das halt nur weil ja sonst der Koran absurd da stehen würde, man man man! und das glaubst du?
Da hast Du mich wahrscheinlich missverstanden. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass wenn Jesus' Lehre seinerzeit verstanden worden wäre, es des Korans nicht bedurft hätte, zumal Mohammed aus christlichem Verständnis heraus in der Bibel - entgegen anderen Verlautbarungen im Koran - nicht erwähnt wird.
Du sagst, laut Koran beziehen sich die uns bekannten Bibelstellen auf Mohammed - und ich sage, das musste es auch zwingend, um den Koran hinsichtlich seiner Intention zu legitimieren und eine gewisse Kompatibilität zur Bibel herzustellen, vorzugsweise des AT. Mit dem NT war es schon schwieriger, da Mohammed und Jesus grundverschieden strukturiert in Persönlichkeit und Lehre daherkommen. Was lag also näher, als die damalige von der Kath. Kirche verfälschte Lehre Jesu aufzugreifen und diese partiell dergestalt in die Bibel hineinzugeheimnissen, so dass der Koran unvermittelt darauf aufbauen konnte, von der Leugnung der Kreuzigung und Auferstehung Jesu einmal ganz abgesehen.
Zu den Frauenhäusern: Ist es nicht wunderbar, dass heutzutage selbst eine Muslima diese als Zufluchtsort nutzen kann? Und ist es nicht bezeichnend, dass Anfang der Siebziger aus der damaligen Frauenbewegung heraus in England durch selbstbewusste Frauen die ersten Frauenhäuser entstehen konnten.
Was meinst Du, wäre dies in einer islamisierten Gesellschaft möglich gewesen? Ich weiß, Du wirst jetzt antworten, dass der heutige Islam nicht das ist was er sein sollte. Die Frage ist nur - warum? Hast Du darauf eine einleuchtende Antwort? Liegt es wirklich nur an den gegenwärtigen Herrschern? Oder an das immer noch nicht bestehende Kalifat? Hast Du Dir darüber Gedanken gemacht, warum sich bis heute kein rechtmäßiger Nachfolger Mohammeds etablieren konnte? Fragen über Fragen ...
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.
Säkularismus ist in meinen Augen eine Straftat in einem islamischen Gebiet, sicher ist die Todesstrafe da übertrieben, aber es wäre einfach gegen unsere "islamische Verfassung" wenn man einen Staat fordert der den Islam ignoriert und es nur alks Privatsache anssieht, der Islam ist jendoch eine Religion für viele Gesellschaftsbereiche und keine reine private Glaubenssache.
Wenn man eine Todesstrafe oder ein Todesurteil meint, sollten diese auch von einem ordentlichen in der jeweiligen Verfassung verankerten Gericht ausgesprochen werden, so sie denn notwendig sind und die Gesetzeslage dies zulässt.
Die angeführten Beispiele hingegen zeugen m.E. von nichts anderem als gemeinen Mord.
So kann man auch alles verdrehen, im Koran steht das und das halt nur weil ja sonst der Koran absurd da stehen würde, man man man! und das glaubst du?
Da hast Du mich wahrscheinlich missverstanden. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass wenn Jesus' Lehre seinerzeit verstanden worden wäre, es des Korans nicht bedurft hätte, zumal Mohammed aus christlichem Verständnis heraus in der Bibel - entgegen anderen Verlautbarungen im Koran - nicht erwähnt wird.
Du sagst, laut Koran beziehen sich die uns bekannten Bibelstellen auf Mohammed - und ich sage, das musste es auch zwingend, um den Koran hinsichtlich seiner Intention zu legitimieren und eine gewisse Kompatibilität zur Bibel herzustellen, vorzugsweise des AT. Mit dem NT war es schon schwieriger, da Mohammed und Jesus grundverschieden strukturiert in Persönlichkeit und Lehre daherkommen. Was lag also näher, als die damalige von der Kath. Kirche verfälschte Lehre Jesu aufzugreifen und diese partiell dergestalt in die Bibel hineinzugeheimnissen, so dass der Koran unvermittelt darauf aufbauen konnte, von der Leugnung der Kreuzigung und Auferstehung Jesu einmal ganz abgesehen.
Zu den Frauenhäusern: Ist es nicht wunderbar, dass heutzutage selbst eine Muslima diese als Zufluchtsort nutzen kann? Und ist es nicht bezeichnend, dass Anfang der Siebziger aus der damaligen Frauenbewegung heraus in England durch selbstbewusste Frauen die ersten Frauenhäuser entstehen konnten.
Was meinst Du, wäre dies in einer islamisierten Gesellschaft möglich gewesen? Ich weiß, Du wirst jetzt antworten, dass der heutige Islam nicht das ist was er sein sollte. Die Frage ist nur - warum? Hast Du darauf eine einleuchtende Antwort? Liegt es wirklich nur an den gegenwärtigen Herrschern? Oder an das immer noch nicht bestehende Kalifat? Hast Du Dir darüber Gedanken gemacht, warum sich bis heute kein rechtmäßiger Nachfolger Mohammeds etablieren konnte? Fragen über Fragen ...
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.