Doors schrieb:In den Feuerwehren des Landes dagegen ist das Engagement bisher aber eine ziemlich deutsche Angelegenheit: Nur ein Prozent der Rettungskräfte haben einen Migrationshintergrund. „Das wollen wir ändern“, sagt Izzettin Emen, der das neue Projekt „Mehr ‚Wir‘ in der Wehr“ für die Gemeinde mitorganisiert.
Da steckt durchaus ein Kultureller Hintergrund zwischen. Ehrenämter sind in vielen Ländern nicht bekannt,
Sprachliche Kenntnisse sind im überigen auch notwendig, kurzum gut Integrierte bekommt man dort auch rein, aber das würde jetzt wieder die Migrationsdebatte und integrationsdebatte anreißen. (Fängt schon damit an das die Erbsensuppe nicht Haram ist)..
Doors schrieb:Der Artikel ist schon älter, aber aus meiner Arbeit mit Geflüchteten weiss ich, dass sich da schon einige bei der Feuerwehr engagieren. Jung, fit und motiviert - was will man mehr. Positiver Nebeneffekt: Bei einem höheren Anteil muslimischer Blauröcke wird das "Nachlöschen" alkoholfreier.
Ist das bei den bei dir So? Jung fit Motiviert..was will man mehr.. Sprache ist nicht schlecht und etwas Bildungshintergrund dürfte auch nötig sein. ein Führerschein der Klasse B..
Und ob der Nebeneffekt bzgl Nachlöschen Positiver ist? (Ich weiß nicht wie stark das bei dir betrieben wird, bei uns ist das je nach Uhrzeit des Einsatzes eher weniger.) Wenn wieder Religion und Speisegebote den Kameradschaftlichen Umgang erschweren wird das nix, um beim Klischee zu bleiben wenn die Erbsensuppe schon wieder nicht Haram ist...
aber das nur am Rande.
Das Thema ist auch schon Älter
Und das meine ich mit Mentalität:
"In der Türkei gibt es keine freiwillige Feuerwehr", erläutert Bekyigit im besten kurpfälzischen Dialekt. "Da wäre es undenkbar, dass ein Mann in einer Bank schafft und nachts ehrenamtlich löschen geht". Nervös wurden die Eltern, als ihr Sohn mit 18 Jahren einen Pieper bekam,
https://www.spiegel.de/karriere/feuerwehr-wirbt-um-migranten-a-895495.html. Eine erste große Hürde seien Bildungsdefizite gewesen. Eine zweite Bremse etwas, das Fleischer "Interessenslage" nennt: Bei türkischen Eltern sei der Beruf Feuerwehrmann nicht besonders gut angesehen.
Silvia Darmstädter weiß, dass Angebote und Werbung funktionieren können, allerdings meist erst auf lange Sicht. Feuerwehren sind h