beautiful-jo schrieb:Gesundes Essen ist bereits im Lehrplan der Grundschüler.
Höchstens marginal.
beautiful-jo schrieb:z.b. Walldorfschulen, die achten sehr sehr auf gesunde Ernährung und viel Bewegung
Na ja, das Prinzip ist nicht gerade auf dem Stand und esoterisch geprägt:
http://www.fuer-uns.de/gesundheit/index.php?menuf=anthroposophieAber es gibt sicher auch Schulen, die hier ansetzen.
beautiful-jo schrieb:Je höher die Bildung desto niedriger das Gewicht
Statistisch stimmt das (jedoch sehr länderabhängig)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221511/umfrage/zusammenhang-von-uebergewicht-und-bildung-bei-frauen/ .
Als Gründe kommen da diverse in Betracht: Bessere Bildung bedeutet statistisch höheres Einkommen. Und bessere Bildung bedeutet, dass es wahrscheinlicher ist, sich intellektuell mit Ernährungsproblematiken auseinander zu setzen.
Das entspricht dem eingangs Gesagten, wenn ich nur intuitiv an die Sache ran gehe und esse, was mir schmeckt und soviel esse, wie ich Lust habe und mich nur so viel bewege, wie ich Lust habe, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ich mehr Kalorien zu mir nehme, als ich benötige und dass ich mich unausgewogen ernähre und damit wahrscheinlicher eine Mangelernährung habe.
Wenn ich entgegen meiner Intuition handeln möchte, muss ich rational darüber entscheiden und differenziert denken. Und wenn ich das gut kann, ist es wahrscheinlicher, dass ich gebildeter bin. Eigentlich recht einleuchtend, dass diese Punkte (in Überflussgesellschaften) korrelieren.