tudirnix schrieb:Du gehst nicht auf den NYT Artikel ein, du widerlegst nicht das angeführte sachlich und inhaltlich sondern versuchst die Autoren als inkompetent auszuweisen, indem du sie zu diskreditieren versuchst mit billigen personenbezogenen Abwertungen. Das ist schlicht unsachlich
Schlicht unsachlich ist es wenn ein Journalist zum Wissenschaftler erklärt wird und eine Angestellte der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften zur politischen Fachbeauftragten erklärt wird.
Den beiden sei ihre Meinung ja unbenommen, aber dann gehört sie eben als Meinung deklariert.
Auf den Artikel eingehen lohnt sich auch nicht, denn er ist voller persönlicher Ansichten und weniger von journalistischer Neutralität geprägt. Das nenne ich Meinungsjournalismus für die Mülltonne. Gut um Blattlücken aufzufüllen aber peinlich um es als journalistische Tätigkeit auszugeben. Keine Ahnung was die NYT da mittlerweile reitet, ihren Ruf, der zwar links geprägt ist und auch durchgehend gepflegt wird, so aufs Spiel zu setzen als ernstzunehmendes Blatt wahrgenommen zu werden.
tudirnix schrieb:Das ist nämlich einfach eine boshafte Unterstellung deinerseits
Nicht wirklich, denn Meany war doch extra durch das rassistische Deutschland unter absoluter Lebensgefahr für ihn als Ausländer getourt, um sich mit jedem unbedeutendem Politker zu treffen, bis er endlich zu Gauland, Lucke und (2x) zur angehimmelten Petry verdurfte, von der er so verträumt schwärmte "Petry, who is forty-one, with a pixie haircut and a trim, athletic build" (Masturbationsalarm!). Und während er so von ihrem Körperbau schwärmte, vergaß es dabei völlig die journalistische Sorgfalt, die vom innerparteilichen Kampf mit dem zweiten AfD-Boss Jörg Meuthen berichtenswert gewesen wäre. Aber klar, der Körperbau fasziniert halt den Qualitätsjournalisten mehr....
Nein wirklich, äußerst kompetente Einschätzungen die du hier auch noch als wissenschaftliche Arbeit verkaufen willst...