Abahatschi schrieb: was kann man noch besser machen?
Eigentlich alles
freundlicherer zwischenmenschlicher Umgang
Anlaufstellen zur Information für Flüchtlinge (zu den Adressen von Ämtern, Sprachkursen, Sozialarbeitern, Amtsärzten, Psychologen, Treffpunkten (etwa eine "Flüchtlingskneipe"), Verzeichnis der Notrufnummern, Angaben zur Ausgabe von second hand Bekleidung, zu Ausbildungsmöglichkeiten, zur Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche etc.)
eine Anlaufstelle, wo ein "Plan" ausgearbeitet wird, wie man a,m besten und sichersten eine Ausbildung durchlaufen kann, was man berücksichtigen muss, um da überhaupt angenommen zu werden, in welchen Sprachkurs man geht, inwieweit die bisherigen Leistungsnachweise hier Anerkennung finden und sich darauf aufbauen lässt, Versuch einer vorübergehenden einfachen Jobvermittlung
also ein Ansprechpartner, der den Flüchtling bei dem versuch sich hier einzuleben "begleitet"
eventuell Kontakt mit dem Herkunftsland für den Fall, dass noch Nach- und Ausweise fehlen
freundlicher, nicht herblassender oder gar Befehlston
Hinweis auf eine Bürgerbeatungsstelle
usw.
Also so, dass der Flüchtling das Gefühl kriegt, wie ein Mensch behandelt zu werden und weniger wie ein Fall oder eine Aufgabe, die erledigt werden muss.