Nun drehen die Politiker total durch!
06.05.2005 um 21:31Dresden (dpa) - Dresden hat nach Einschätzung der Polizei die schwersten Krawalle zum Vatertag seit Jahren erlebt. An den gewalttätigen Ausschreitungen waren am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag etwa 1000 Randalierer beteiligt. Viele von ihnen waren alkoholisiert. Mindestens 90 Menschen wurden verletzt, darunter 41 Polizisten.
Ein Beamter erlitt einen Knochenbruch und ist dienstunfähig, teilte ein Polizeisprecher mit. Etwa 40 Angreifer wurden vorläufig festgenommen, 15 Verdächtige kamen in Polizeigewahrsam. Bis zum Freitagabend kamen aber alle wieder auf freiem Fuß.
Gegen die Festgenommenen wird nun wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung, Brandstiftung, Körperverletzung und Diebstahls ermittelt. Die Kriminalpolizei bildete dazu am Freitag die Ermittlungsgruppe «Gewalt». Acht Beamte, darunter Kenner der Szene, sollen den Hergang der gewalttätigen Ausschreitungen aufklären und unter anderem auch Video-Aufnahmen sichten. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich nach einer ersten Bestandsaufnahme auf mehr als 50 000 Euro. Zunächst waren die Behörden von rund 100 000 Euro Schaden ausgegangen.
Nach Darstellung der Polizei entwickelten sich die Krawalle zunächst aus einem Gemenge unter jungen Leuten, die am Elbufer mit reichlich Alkohol den Vatertag feierten. Als die Beamten eingriffen, richtete sich die Gewalt gegen die Polizisten. Dabei flogen Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper gegen die Einsatzkräfte. «Es war ein Auf und Ab, zwischendurch gab es auch Ruhephasen, und wir glaubten, die Sache schon unter Kontrolle zu haben», schilderte ein Beamter am Freitag die Situation. Zunächst war die Polizei mit 100 Leuten vor Ort. Als sich die Zahl als unzureichend erwies, löste die Dresdner Polizeidirektion Alarm aus und forderte alle verfügbaren Kräfte an. Schließlich standen rund 200 Beamte und Bereitschaftspolizisten den Randalierern gegenüber.
Erst nach Stunden gelang es, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Einige Autos und ein Lastwagen wurden beschädigt. Am Finanzministerium gingen Scheiben zu Bruch. Die Randalierer erschwerten zudem die Rettung von Verletzten und Löscharbeiten der Feuerwehr. Die Aufräumarbeiten dauerten bis zum Freitagmittag.
Ein Beamter erlitt einen Knochenbruch und ist dienstunfähig, teilte ein Polizeisprecher mit. Etwa 40 Angreifer wurden vorläufig festgenommen, 15 Verdächtige kamen in Polizeigewahrsam. Bis zum Freitagabend kamen aber alle wieder auf freiem Fuß.
Gegen die Festgenommenen wird nun wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung, Brandstiftung, Körperverletzung und Diebstahls ermittelt. Die Kriminalpolizei bildete dazu am Freitag die Ermittlungsgruppe «Gewalt». Acht Beamte, darunter Kenner der Szene, sollen den Hergang der gewalttätigen Ausschreitungen aufklären und unter anderem auch Video-Aufnahmen sichten. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich nach einer ersten Bestandsaufnahme auf mehr als 50 000 Euro. Zunächst waren die Behörden von rund 100 000 Euro Schaden ausgegangen.
Nach Darstellung der Polizei entwickelten sich die Krawalle zunächst aus einem Gemenge unter jungen Leuten, die am Elbufer mit reichlich Alkohol den Vatertag feierten. Als die Beamten eingriffen, richtete sich die Gewalt gegen die Polizisten. Dabei flogen Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper gegen die Einsatzkräfte. «Es war ein Auf und Ab, zwischendurch gab es auch Ruhephasen, und wir glaubten, die Sache schon unter Kontrolle zu haben», schilderte ein Beamter am Freitag die Situation. Zunächst war die Polizei mit 100 Leuten vor Ort. Als sich die Zahl als unzureichend erwies, löste die Dresdner Polizeidirektion Alarm aus und forderte alle verfügbaren Kräfte an. Schließlich standen rund 200 Beamte und Bereitschaftspolizisten den Randalierern gegenüber.
Erst nach Stunden gelang es, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Einige Autos und ein Lastwagen wurden beschädigt. Am Finanzministerium gingen Scheiben zu Bruch. Die Randalierer erschwerten zudem die Rettung von Verletzten und Löscharbeiten der Feuerwehr. Die Aufräumarbeiten dauerten bis zum Freitagmittag.