Das Russlanddeutsche Wirtschaftswunder.
25.04.2005 um 13:31Letztes Wochenende war ich bei meiner Mutter zu Besuch,wir saßen im Garten und das Gespräch kam auf die neuen Nachbarn.
Russlanddeutsche sind das,haben ein schönes,großes Haus gebaut und das für wenig Geld. Natürlich kamen die alten Vorurteile hoch,von wegen sie bräuchten nur zum Soziamt gehen und bekommen Haus und Audi auf Antrag.
Da das natürlich Quatsch ist,habe ich versucht ein wenig zu recherchieren,warum viele Russlanddeutsche so "reich" sind.
Also bin ich einfach mit Brot und Salz(eine gute,alte Tradition) zu den neuen Nachbarn hin und habe sie willkommen geheißen. Das junge Paar mit 2 Kindern,war spontan begeistert von dieser Aktion und hat mich ins Haus eingeladen. Bei Wodka und Kerzenschein haben wir uns stundenlang über Gott und die Welt und das Haus gesprochen.
Der Mann ist Wachmann und die Frau ist Hausfrau,also keine reiche Familie. Trotzdem haben sie es geschafft einen richtig schönes Haus mitten im Sauerland zu bauen...doch wie geht sowas?
Das Haus sei gar nicht teuer gewesen,mit Grundstück und allem 145.000€ Dafür bekommt man in Düsseldorf ncihtmals eine Eigentumswohnung!!Wie kann man also so preiswert bauen?
Der Trick:Gemeinschafts- und Familiensinn
Anstatt jeder für sich zu bauen,treffen sich viele Familien im Gemeindezentrum und planen gemeinsam. Sie kaufen das Baumaterial in riesigen Mengen und bekommen so große Nachlässe.teilweise bis zu 60%. Desweiteren sitzt in München eine Genossenschaftsbank und verleiht Baugeld zu lächerlichen Zinssätzen,da träumt der Papst von. Gerademal 2%! (Wer einmal seinen Dispo ausgereizt hat,weis wie niedrig das ist;))
Ausserdem packen alle gegenseitig mit an. Jeder hilft jedem,jeder kennt einen Maurer,Installateur usw. und so schaffen sie sich eine kleine Kolonie. Und da man auch befreundete Autohänlder kennt,kommt man auch günstiger an Autos.
Sowas kennt man in Deutschland gar nicht. Da wurde mir auf einmal klar,wieviel Gemeinsinn bewirken kann. Während bei denen die ganze Gemeinde mit anpackt,streiten sich Deutsche vor Gericht um die Höhe der Hecke ,den Verlauf des Zaunes oder Kinder die Fussball spielen. Einen richtigen Zusammenhalt gibt es nur selten,besonders nicht in Großstädten. Zuletzt hat man das nach dem Krieg gesehen,als man gemeinsam wieder aufgebaut hat,aber heute fehlt uns dieser Gemeinsinn. Deutsche Unternehmer haben jede Ethik verloren und versuchen soviel Geld aus diesem Land wie möglich rauszupressen.
Daher mein Fazit:Helft einander,gerade in schweren Zeiten.
Sei vergnügt solange du am Leben bist...
Ptahotep (2400 v.Chr.)
Russlanddeutsche sind das,haben ein schönes,großes Haus gebaut und das für wenig Geld. Natürlich kamen die alten Vorurteile hoch,von wegen sie bräuchten nur zum Soziamt gehen und bekommen Haus und Audi auf Antrag.
Da das natürlich Quatsch ist,habe ich versucht ein wenig zu recherchieren,warum viele Russlanddeutsche so "reich" sind.
Also bin ich einfach mit Brot und Salz(eine gute,alte Tradition) zu den neuen Nachbarn hin und habe sie willkommen geheißen. Das junge Paar mit 2 Kindern,war spontan begeistert von dieser Aktion und hat mich ins Haus eingeladen. Bei Wodka und Kerzenschein haben wir uns stundenlang über Gott und die Welt und das Haus gesprochen.
Der Mann ist Wachmann und die Frau ist Hausfrau,also keine reiche Familie. Trotzdem haben sie es geschafft einen richtig schönes Haus mitten im Sauerland zu bauen...doch wie geht sowas?
Das Haus sei gar nicht teuer gewesen,mit Grundstück und allem 145.000€ Dafür bekommt man in Düsseldorf ncihtmals eine Eigentumswohnung!!Wie kann man also so preiswert bauen?
Der Trick:Gemeinschafts- und Familiensinn
Anstatt jeder für sich zu bauen,treffen sich viele Familien im Gemeindezentrum und planen gemeinsam. Sie kaufen das Baumaterial in riesigen Mengen und bekommen so große Nachlässe.teilweise bis zu 60%. Desweiteren sitzt in München eine Genossenschaftsbank und verleiht Baugeld zu lächerlichen Zinssätzen,da träumt der Papst von. Gerademal 2%! (Wer einmal seinen Dispo ausgereizt hat,weis wie niedrig das ist;))
Ausserdem packen alle gegenseitig mit an. Jeder hilft jedem,jeder kennt einen Maurer,Installateur usw. und so schaffen sie sich eine kleine Kolonie. Und da man auch befreundete Autohänlder kennt,kommt man auch günstiger an Autos.
Sowas kennt man in Deutschland gar nicht. Da wurde mir auf einmal klar,wieviel Gemeinsinn bewirken kann. Während bei denen die ganze Gemeinde mit anpackt,streiten sich Deutsche vor Gericht um die Höhe der Hecke ,den Verlauf des Zaunes oder Kinder die Fussball spielen. Einen richtigen Zusammenhalt gibt es nur selten,besonders nicht in Großstädten. Zuletzt hat man das nach dem Krieg gesehen,als man gemeinsam wieder aufgebaut hat,aber heute fehlt uns dieser Gemeinsinn. Deutsche Unternehmer haben jede Ethik verloren und versuchen soviel Geld aus diesem Land wie möglich rauszupressen.
Daher mein Fazit:Helft einander,gerade in schweren Zeiten.
Sei vergnügt solange du am Leben bist...
Ptahotep (2400 v.Chr.)