@insideman insideman schrieb:Oder lässt man sich vom IS das Strafenregister zusenden?
welches IS Strafregister? darin stehen doch nur Menschen, die womöglich ein etwas freieres Leben führen wollen- wenn sie denn überhaupt die Schreckensherrschaft des IS überleben.
Wer öffentlich raucht, wird hingerichtet. Die Männer dürfen nur noch Gewänder tragen, die Dschalabiyya. Lange Hosen sind verpönt. Musik ist verboten.
Der IS umwirbt die jungen Männer. Sie sollen dem Islamischen Staat die Treue schwören und sich ihm anschließen. Nach Khalil A. suchen die Dschihadisten angeblich gezielt, um ihn für sich zu vereinnahmen. Doch der taucht angeblich ab, versteckt sich und bereitet seine Flucht nach Deutschland vor. Wie sein Bruder zwei, drei Monate zuvor will auch er sich durch die Türkei durchschlagen, in einem Schlepperboot nach Griechenland übersetzen und es dann über die Balkanroute schaffen. Am 25. November 2015 hat Khalil sein Ziel erreicht: Er lässt sich in Deutschland registrieren, beantragt Asyl und kommt im nordrhein-westfälischen Bad Berleburg, etwa eine Autostunde östlich von Düsseldorf, unter.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Wie-al-Bakr-nach-Chemnitz-kam-artikel9653144.phpkaum dem IS entflohen beginnt man in Deutschland, Sprengstoff für einen Bombenanschlag zu basteln und mietet eine Wohnung an, in der der mutm. Selbstmordattentäter unterkommt und die Bombe bastelt.
Seit Juli 2016 wohnt Khalil in Chemnitz. Das zuständige Jobcenter in Nordrhein-Westfalen hat ihm den Umzug nur unter der Auflage genehmigt, dass er bis zum Jahresende in der Region einen Arbeitsplatz gefunden hat. Ansonsten hätte er zurückkehren müssen. Er bekommt in Chemnitz Sozialhilfe und lernt in einer Sprachschule Deutsch. In Leipzig haben Khalil und Samir Bekannte. Die vermitteln sie an einen maghrebinischen Bauunternehmer. Eigentlich hätten sie bei ihm längst einen Arbeitsvertrag unterzeichnen sollen, doch sie seien immer wieder vertröstet worden, sagt Samir*. Nach zehn Tagen in Leipzig entschließen sie sich daher, in Chemnitz weiter zu warten.
* Name geändert von der Presse
Sprachunterricht, finanzielles Auskommen, eine eigene Wohnung, sogar ein Teil der Familie (Bruder) ist dabei beim Start in D. - aber der Start gelingt nicht.
im Moment gehen wir alle davon aus, dass sich die jungen Männer innerhalb kurzer Zeit (wenige Monate bis einige Tage) radikalisieren. und dass es sich an den Umständen in Deutschland (Frankreich/Belgien etc) entscheidet, ob sich jemand radikalisiert und einen Anschlag vorbereitet/begeht. die (Wunsch) Formel lautet: gute Integration, Job und gutes Leben = keine Radikalisierung, also Sicherheit vor Anschlägen.
Nun haben wir wieder 2 Syrer : AlBakr und Khalil A. die beide gute Voraussetzungen hatten sich in D zu integrieren. und es dennoch nicht taten.
eigene Wohnung, in die er viel investierte, so liest man von AlBakr. nur 1 oder 2 Monate lang lebt er anschließend in der Wohnung. Bereits im Oktober 2015 reist er in die Türkei ...
http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/terrorverdaechtiger-al-bakr-mehrere-monate-in-der-tuerkei-100.html (Archiv-Version vom 18.10.2016)mMn sind ab da bereits die Weichen gestellt.
wenn es den ominösen Radikalisierungs-Iman in Berlin gibt, muss rausgefunden werden, wie AlBakr auf ihn aufmerksam wurde!
auf Moscheenbesuche hatte er in seiner Leipziger/Eilenburger Zeit jedenfalls keine Lust sondern ging lieber zum Leipziger Hauptbahnhof um das kostenlose w-lan zu nutzen.
ich denke eher, dass der "Imam in Berlin" seine IS-Kontaktperson gewesen ist.