immer mehr Details werden bekannt, sowohl zur Tatvorbereitung und Tatumfeld als auch zu möglichen weiteren Personen.
es wird weiter ermittelt, deswegen sehe ich alle Erkenntnisse als Zwischenstand an:
.....al-Bakr soll sein mutmaßliches Anschlagsziel, einen der Flughäfen in Berlin, selbst ausgespäht haben. Der rbb und die "Berliner Morgenpost" berichten unter Hinweis auf Kreise der Sicherheitsbehörden des Bundes, Al-Bakr habe sich in der zweiten Septemberhälfte in der Hauptstadt aufgehalten. Er habe eine Nacht in Berlin verbracht. Dabei soll er auch eine Kontaktperson getroffen haben.
Der Aufenthalt in Berlin soll für die Planung des Anschlages eine wichtige Rolle gespielt haben, hieß es weiter. Die Sicherheitsbehörden hätten ihn zum Zeitpunkt seines Aufenthalts in Berlin allerdings noch nicht im Visier gehabt, sondern entdeckten seine Verbindungen in die Hauptstadt erst im Zuge der Ermittlungen.
Ausschlaggebend für die Radikalisierung Al-Bakrs soll ein Imam in Berlin gewesen sein. Das sagte der Bruder des Terrorverdächtigen dem "Spiegel". Der Imam habe den 22-Jährigen einer Gehirnwäsche unterzogen und ihn aufgefordert, in Syrien zu kämpfen. "Mein Bruder hat sich in Deutschland radikalisiert", betonte der Bruder im "Spiegel"-Interview.
Im September 2015 habe sich der Terrorverdächtige in Syrien dem IS angeschlossen.
https://www.tagesschau.de/inland/al-bakr-berlin-flughafen-103.html Vier Monate nach seiner Einreise wurde er am 9.6.2015 als Flüchtling anerkannt . Bereits im September entschließt er sich, dass sichere Leben in D gegen den Dschihad einzutauschen. zwischen Ankunft in D und Anschluss an den IS in Syrien liegen gerade einmal 6 Monate
:(die Türkeireise dürfte nur vorgeschoben sein oder um Kontakte aufzunehmen. wird man noch ermitteln.
Nach Aussagen seines Bruders studierte er dort Mechatronik. Wegen Kritik am syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sei er vorübergehend festgenommen worden. Mit von seinem Vater gestohlenem Geld sei er nach Nordafrika geflohen und von dort mit dem Boot nach Italien übergesetzt.[1]
Am 18. Februar 2015 griffen deutsche Polizeibeamte al-Bakr in Rosenheim auf; am nachfolgenden Tag wurde er in der Erstaufnahmestelle in München registriert und weiter zur Erstaufnahme nach Chemnitz verwiesen, wo er Asylantrag stellte.[1] Er erhielt – wie bei syrischen Kriegsflüchtlingen üblich – eine auf drei Jahre befristete Aufenthaltserlaubnis und wurde dem Landkreis Nordsachsen zugewiesen.[2] Am 10. März 2015 zog er nach Eilenburg,[3][4] zunächst in eine Vier-Mann-WG der Diakonie. Später bezog er eine eigene Wohnung, in die er – nach Aussage eines Sozialarbeiters – viel investierte.[5] Am 9. Juni wurde er als Flüchtling anerkannt.[1]
Wikipedia: Dschaber al-Bakrhier findet sich wieder ein möglicher Hinweis, dass die "Zusammenarbeit" zwischen sächsischer Justiz und Karlsruhe nicht funktioniert hat.
der mutm. Terrorist durfte von den sächsischen Behörden nicht mehr vernommen werden weil der GBA das Verfahren nach der Verhaftung an sich gezogen hat.
Hätte der Verhaftete dann nicht nach Karlsruhe überstellt werden müssen?
Vernommen wurde der 22-Jährige nicht, wie aus dem Zeitablauf der Untersuchungshaft hervorgeht, den die Behörden am Donnerstag vorlegten. Das bestätigen Recherchen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) in Sicherheitskreisen. Demnach durften die sächsischen Behörden den Mann nicht mehr vernehmen, denn die Generalbundesanwalt hatte das Verfahren an sich gezogen.
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/10/syrer-al-bakr-berlin-ausspioniert-radikalisiert-imam.html (Archiv-Version vom 18.10.2016)der entscheidende Hinweis auf einen geplanten Terrorakt kam vom US GEheimdienst.
... Die Amerikaner hatten offenbar Telefongespräche zwischen ihm und dem IS in Syrien abgehört. Al-Bakr soll gesagt haben: „Zwei Kilo sind fertig“ .......Außerdem nannte Al-Bakr auch ein mögliches Anschlagsziel. Ein „großer Berliner Flughafen“ sei „besser als Züge“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article158754890/US-Geheimdienst-hoerte-Telefonate-von-al-Bakr-ab.htmlso, nun speziell für
@FF:
Die drei als "Helden von Leipzig" gefeierten Flüchtlinge fühlten sich vom Terroristen Jaber Albakr bedroht. "Er wollte auch uns töten".....
Albakr sei wahnsinnig gewesen. Vorwürfe Albakrs, die drei seien seine Komplizen gewesen, weist er zurück. "Wir hatten nie im Leben etwas mit ihm zu tun" .Die drei Flüchtlinge haben an einem geheimen Ort mehrere Stunden lang mit einem Team von SPIEGEL und SPIEGEL TV gesprochen. Aus Angst vor Islamisten in Leipzig haben sie sich bei Freunden in einer anderen deutschen Großstadt versteckt und wollen unter keinen Umständen nach Leipzig zurück. "Wir fühlen uns dort nicht sicher", ....
Stolz und Erleichterung über ihre Tat empfinden sie nicht. "Wir haben nur unsere Pflicht getan",.......
Im Gespräch erinnern sich die drei Flüchtlinge auch an die Zeit, die sie am vergangenen Wochenende mit Albakr verbracht haben. Der Mann habe wirr auf ihn gewirkt, sagt * M, seine Klamotten seien schmutzig gewesen, die Haare zerzaust. "Ich hatte Mitleid mit ihm" so M. Er und seine Freunde hatten Albakr in Leipzig aufgenommen, sie wussten zunächst nicht, dass nach ihm gefahndet wurde. Nachdem sie Albakr auf Fahndungsfotos erkannten, überwältigten sie den 22-Jährigen und übergaben ihn der Polizei. Mittlerweile prüft das LKA Sachsen, ob die "Helden von Leipzig" ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden können.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-aus-leipzig-jaber-albakr-wollte-uns-toeten-a-1116646.htmlfür mich völlig logisch, dass sich die 3vom IS bedroht fühlen und Rache für sich und ihre Angehörigen fürchten. leider reicht der Arm des IS weit, sehr weit.