@NevrionDie Linke haut auch schon mal etwas heraus, was man als Parole bezeichnen kann und kein vernünftiger Mensch vertreten kann. Da steht z.B. immer wieder mal der Wunsch nach bedingungslosen Grundeinkommen im Raum.
Es ist also nichts wirklich neues, in der Politiklandschaft. Es mag nur "neu" sein, weil sowas bisher nie aus der rechtskonservativen Ecke kam.
Naja, doch, kam schon. Die NPD war auch ab und an dort im Landtag, so isses ja nicht.
(Davon abgesehen, das bedingungslose grundeinkommen ist keine parole und auch nicht unevernünftig, aber anderes Thema)
Dass die linke oft populistisch arbeitet, gerade auf Landesebene, ist aber wahr.
Darum hat sie ja auch viele protestwähler an die AFD verloren
Kann man das wirklich so unterschreiben? Wo wäre denn dann ein Wähler, der die Kinderehe legalisieren will? Ich weiß nicht ob die bevorzugte sexuelle Orientierung sich auf irgend ein Spektrum festnageln lässt.
VErsteh dein Argument nicht. NAürlich ist es gut, wenn Regierungsparteien sich von radikalen Meinungen frei machen und nicht an den rändern fischen. Sich von radikalen treiben zu lassen geht nie gut, haben wir in Frankreich gesehen.
Die UMP wurde rechter, die FN trotzdem sträker, weil die UMP raddistisches Gedankengut damit stärkte.
Nicht bewusst, würde ich behaupten. Obwohl ich definitv nie die Linke wählen würde, würde ich Gregor Gysi direkt als Kanzler nehmen. Ich glaube, die Bevölkerung hat auch keine Angst im klassischen Sinne. Man fühlt sich übergangen und nicht mehr repräsentiert. Und das nicht zum ersten mal. Das fing schon vor Jahren an, bevor das Thema Flüchtlinge überhaupt hochkam und man immer noch mal einen drauf gesetzt. (Abwrackprämie, Bankenkrise, Spionageaffäre NSA, Griechenland-Schuldenkrise, Vorratsdatenspeicherung, Erdogan-Zwist usw) Das Maß ist einfach irgendwann mal voll.
Das sehe ich anders. als hätte es vorher weniger 'übergehung' gegeben. WIr leben in einer repräsentativen Demokratie, und da wird das Volk nunmal nicht zu jedem Thema befragt. Und das schon immer..
Dass immer mehr menschen an VT glauben und sich auf Facebook aufhetzen lassen und lieber dme kopp Verlag glauben während sie den spiegel als lügenpresse beschimpfen, das ist eine neue Entwicklung.
Und daran ist die Politik nicht schuld, zumindest nicht Hauptschuld.