@lina23 Du benutzt halt als einziges ständig allgemeinphrasen. Was doch alles möglich wäre.
Und das auf Grund von hergängen, die du dir erstmal in deiner fantasie ausmalst (so vonwegen, dass der täter seit der 5ten klasse gemobbt wurde usw.)
Ich rede mobbing nicht im allgemeinen klein.
Ich sage, dass nur weil der täter sagte, er wurde gemobbt, man nicht davon ausgehen sollte, dass es so war.
Das sehe ich als vorverurteilung seiner klasse. Und vom schulsystem und der lehrer gleich mit.
Denn man kann viel darüber reden, was theoretisch alles möglich wäre. Selbst die besten lehrer können nicht verhindern, dass sich manche täter radikalisieren, sei es im internet oder sonstwo.
Der Junge war in behandlung wegen seiner krankheit (wohlgemerkt einer krankheit, in der es nicht ungewöhnlich ist, zu denken, dass selbst menschen die mit einem gar nichts zu tun haben einem feindselig gestimmt sind).
Zudem war er 18 und damit bald aus der schule raus. Wenn der trotzdem einen amoklauf startet auf den er sich vorher lange vorbereitet hat (also kein affekt) und dabei nichtmal seine klasse, sondern einfach wahllos jugendliche abknallt, spricht das nun wirklich nicht dafür, dass hier die entsprechenden kräfte versagt haben.
Sondern dass man eben manchmal nichts mehr machen kann.
Wenn du in einer psychiatrie arbeitest solltest du sehr genau wissen, dass manche patienten einfach nicht mehr komplett genesen können.
Bei manchen ist es z.b. unabhängig von der therapie auch nach allem ausprobieren noch nicht möglich, mehr als ein halbes jahr oder jahr draußen zu verbringen bevor die nächste stationäre her muss.
Man kann mit der heutigen medizin nicht bei jedem etwas machen, genausowenig können wir , egal wie gut wir unsere lehrer ausbilden, in solchen fällen immer etwas tun.