@lina23 Meine haltung ist nicht traurig, sondern realistisch.
Und ich habe lange genug in einer psychiatrie gearbeitet um zu wissen, was ne paranoide schizophrenie ist.
Die äußert sich häufig sehr unterschiedlich, aber es gibt patienten, die ganz einfach z.b. wenn hinter ihr personen lachen davon augehen, sie sei gemeint gewesen. Dass soetwas dazu beiträgt, sich gemobbt und isoliert zu fühlen (und auch dazu führen kann, wenn man dann sich entsprechend verhält) dürfte wohl einleuchtend sein.
Deine meinung zu mobbing ist mir da etwas zu märchen. nAtürlich soll man leuten beibringen niemanden direkt auszuschließen.
Aber was ist, wenn einer chancen nicht ergreift oder sich sogar selbst isoliert?
kinder sind keine pädagogen oder psychologen, es ist nicht deren verantwortung jemanden zu integrieren dessen verhalten sie nicht verstehen, und schon gar nicht ist das immer möglich.
Und nein,
@Genti wir wissen nicht ob das hier so war.
Aber direkt zu sagen, mobbing sei bestimmt schuld und wir brauchen eine mobbingdebatte ist blödsinn.
Genausowenig wie wir eine killerspieldebatte brauchen.
Das einzige wo ich mich noch drauf einlassen würde wäre, zu überprüfen, wie nen 18jähriger so leicht an ne waffe kommt, aber auch das wird man nicht 100%tig unterbinden können.
Es gibt nunmal von zeit zu zeit amokläufe, gegen die man nicht wirklich gefeit sind.
Das ist in D zum glück sehr selten, aber eskommt eben vor.