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Der stolze Ausländer

192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Stolz, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
neurotiker Diskussionsleiter
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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:28
@yo
>>gerade du wärst der letzte, der im ausland auf sein deutschsein verzichten würde. du schreibst ja nicht umsonst so viel und gerne in ausländer-, deutschland- und nationalismus-threads<<

Du irrrst dich.
Wenn ich nach Kanada oder in die USA auswandern würde, würde ich mich als Kanadier oder Amerikaner sehen. Da gibt es für mich keinen Kompromiß.


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:30
aber du würdest nicht auswandern, oder?


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neurotiker Diskussionsleiter
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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:33
@ankh

>>wenn jemand studiert hat und in seinem land vielleicht keine möglichkeit hat, weil zb. gerade keine stelle da ist, <<

Ja,ja, ausgerechnet einer , der studiert hat- ein Teil der Leistungselite - soll in seinem Heimatland keine Arbeitsplatz bekommen. Träum weiter.
Die wandern nur aus, weil sie woanders für die gleiche Arbeit VIEL besser leben könne.

>>eine formulierung wie diese: der sich nicht bereitwillig assimilieren lässt läßt mich - entschuldigung - kotzen.<<

Was hast du an dieser Formulierung auszusetzen?
Es ist eben einfach so: Einer, der kein Deutscher werden möchte, ist stolz auf seine Nationalität.


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neurotiker Diskussionsleiter
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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:34
@yo

Nein, ich habe es nicht vor


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:38
du wirst sehen ob du stolz bist oder nicht in einem anderen land. es ist in dir der drang deine herkunft zu sagen das es jeder weiß und dich auch mal fragt " was heißt denn dies oder das auf deutsch".


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:39
glaub mir. ich weiß wie es ist


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:43
tja, aber viele müssen geradezu auswandern, zumindest vorübergehend. oft können die menschen ihre familie im eigenen land kaum ernähren, besonders dort, wo der kleine bürger kein land besitzt und arbeit mangelware ist. so lief es in irland schon seit jahrhunderten, der mensch ist schon immer dorthin gezogen, wo die aussichten besser waren...


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:46
eben, es hat nichts mit arbeit zu tun oder sonstigen kak. jeder würde versuchen aus seinem leben das beste zu machen


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:47
@neurotiker
<"Die wandern nur aus, weil sie woanders für die gleiche Arbeit VIEL besser leben könne.">

Also für die meisten gibt es sehr oft in ihrer Heimat gar keine Möglichkeiten, weder finanziell noch technologisch das hier studierte adäquat umzusetzen. Dazu kommt verstärkt die gezielte Abwerbung seitens der idustriealisierten Staaten.

Daher gibt es weltweit einen gewissen Wettbewerb um die klügsten Köpfe, mit erheblichen Nachteilen für die Länder, die nicht die Mittel haben, ihre Talente zu halten, und erheblichen Vorteilen für die anderen Länder und für die betroffenen Personen.

Es sind wie immer mehrere Ursachen verantwortlich. Es ist nicht sinnvoll nur die ausländischen Person dafür verantwortlich zu machen.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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neurotiker Diskussionsleiter
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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 18:55
@yo

>>tja, aber viele müssen geradezu auswandern, zumindest vorübergehend. oft können die menschen ihre familie im eigenen land kaum ernähren, besonders dort, wo der kleine bürger kein land besitzt und arbeit mangelware ist. so lief es in irland schon seit jahrhunderten, der mensch ist schon immer dorthin gezogen, wo die aussichten besser waren...<<

Und das Heimatland sich selbst überlassen?

@dmx-girl

>>eben, es hat nichts mit arbeit zu tun oder sonstigen kak. jeder würde versuchen aus seinem leben das beste zu machen<<


Ich wiederhole mich nicht gern, aber was ist, wenn jeder im besagten Heimatland auswandern würde?
Die Konsequenzen kann man sich ja wohl denken.
Und, wie gesagt, oft ist es die Leistungselite. die verstärkt auswandert. Die klugen Köpfe.


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:03
@neuro
"Und das Heimatland sich selbst überlassen?"

hm, soll man sich in der heimat vorm hertie zentrieren und die mütze aufhalten oder in der ferne vergleichsweise würdig leben? was ist besser? weißt du, wenn es wär wie früher, dass großfamilien einen eigenen hof haben und man dort umsonst leben kann und zu essen bekommt, ging es anders. aber wer lebt schon noch so mit ausnahme der bauern?
ich werde auch bald das land wechseln, nciht weil ich deutschland nicht leiden kann, sondern weil es aus beruflichen gründen nicht anders geht. hier krieg ich keine position mehr in meinem beruf, in anderen ländern bekomme ich dagegen mehrere angebote...


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:08
Hi, ich bin auch dafür, dass alle in ihrem eigenen Land leben sollten falls sie dort nicht bedroht sind. Ich verstehe nicht, wieso alle besonders die aus der Türkei egal ob Türken oder Kurden unbedingt in den Westen ziehen wollen, obwohl sie eigentlich in ihrer Heimat ein besseres Leben haben.

Ich meine, wieso wollen manche unbedingt auf irgendeinem fremden Boden leben, als irgendein schattiges Fremdkörper, wenn sie doch eine Heimat haben, wo sie auch sie auch akzeptiert werden, keine Minderheit mehr sind.

Also ich bin dafür, dass man alle Ausländer die nicht unbedingt ein Feind in ihrer Heimat sind ausweisen sollte, denn wir wissen schon aus der Geschichte, dass es so nicht gutgehen kann, die Kulturen sind zu verschieden, der Hass wird immer grösser und am Ende wird es noch einen Bürgerkrieg geben.

Versteht mich nicht falsch, ich bin selber Ausländer (bin Kurde), ich hab mich auch hier gut angepasst, trotzdem geht es mir nicht in den Sinn, wieso jeder in den Westen einwandert (meist sind das Ungebildete) und so Hass gegen ihrem Volk produziert, sei es schlechtes Benehmen oder was weiss ich.

Ich selber will in ein paar Jahren wieder zu meiner Heimat auswandern, wie heisst es so schön: Back to the roots. ;-)


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:16
"Ich meine, wieso wollen manche unbedingt auf irgendeinem fremden Boden leben, als irgendein schattiges Fremdkörper, wenn sie doch eine Heimat haben, wo sie auch sie auch akzeptiert werden, keine Minderheit mehr sind."

x millionen leben seit jeher nicht in ihrem eigenen land. die basken sind auch eine minorität, die sorben sogar bei uns in deutschland.
nicht jeder einwanderer ist ein schattiger fremdkörper.


"Also ich bin dafür, dass man alle Ausländer die nicht unbedingt ein Feind in ihrer Heimat sind ausweisen sollte, denn wir wissen schon aus der Geschichte, dass es so nicht gutgehen kann, die Kulturen sind zu verschieden, der Hass wird immer grösser und am Ende wird es noch einen Bürgerkrieg geben."

wovon redest du denn? das mag für die kurden gelten, auch für den balkan, wo die menschen überzogenem sippendenken anhaften, aber hier im westen kann von hass eigentlich keine rede sein, bis auf ein paar spinner, die es immer geben wird.


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:19
zudem sollte man bedenken, dass es nicht zuletzt durch das internet und die vernetzung im allgemeinen sowie durch reisen immer mehr mischehen gibt. diese paare müssen sich früher oder später auch entscheiden, wo sie leben wollen. einer von beiden muss wohl ins ausland...


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:28
@yo
Aber manche können sich nicht entscheiden, nehmen wir z.B. einen Halb-Chinesen-Halbdeutschen, er würde sowohl in Deutschland als auch in China als Fremder gesehen, er wird sich nicht ganz mit irgnedeinem Volk idendifizieren können und so sich in einer Misere befinden.

In internationalen Ländern wie den USA etc. wär das ja kein Problem, er würde sich auf Anhieb als ein Teil der Gesellschaft fühlen...also ich hab Mitleid mit Personen die sich in so einer Lage befinden. Nein, ich hab nichts gegen Mischlinge, ich will nur nicht dass es am Ende nur ein Volk gibt.

Stellt euch mal einen Regebogen vor, was macht den Regebogen den so schön? Ja, die verschiedenen Farben die nebeneinander dastehen, aber wenn man diese Farben dann miteinander vermischt, kommt am Ende nur eine Farbe raus und die ganz schöne Vielfalt wäre so zerstört.


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yo ehemaliges Mitglied

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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:39
"Aber manche können sich nicht entscheiden, nehmen wir z.B. einen Halb-Chinesen-Halbdeutschen, er würde sowohl in Deutschland als auch in China als Fremder gesehen, er wird sich nicht ganz mit irgnedeinem Volk idendifizieren können und so sich in einer Misere befinden."

wo ist das problem? ein mensch kann auch glücklich sein, wenn er sich mit keinem volk identifiziert. was verstehst du überhaupt unter identifizieren? ich bin zwar deutscher, aber ich identifiziere mich nicht mit den deutschen. das einzige, was ich mit ihnen gemeinsam habe, ist die sprache.



der vergleich mit dem regenbogen klingt zwar schön, aber er hinkt total und kann somit nicht diese prinzipiellen unterschiede zwischen den völkern manifestieren, die du gerne hättest. geh mal in deutsche kindergärten, dort sind mischlinge komplett integriert, die kinder haben kein probleme mit mischlingen. es sind die erwachsenen wie einige in diesem thread, die wegen ihrer eigenen defizite anderen eine auf nationalität oder volkszugehörigkeit basierende pseudo-identität aufdrängen wollen.


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:39
Meine Güte Leutz; redet doch mal klartext.

Seit Jahrzehnten saugen im Zuge der "Familienzusammenführung" eingereiste Türken, Russen und wenige Andere in Deutschland öffentliche Kassen leer.
Ich bekomm`s täglich mit, denn ich lebe unter Türken.
Da werden erst deutsche Frauen gesucht zwecks Heirat für den Pass/Aufenthaltstitel.
Dann gibt`s nach 3-4 Jahren die Scheidung incl. der Restauszahlung für den "heroischen" Einsatz an das deutsche mädel.
Kaum ist die Scheidung abgelaufen, wird die eigentliche Ehefrau; oft samt Kindern, ins land nachgeholt.
Und dieses System hat anscheinend trotz 5,4 Mio Arbeitslosen und leeren Kassen immer noch kein Ende.
In der Türkei kannste Dir 3-4 kinder finanziell gar nicht mehr erlauben; aber in Deutschland.
Und Deutsch muß man dafür auch noch nicht einmal können.

Man muß eindeutig zwischen 2 grundverschiedenen türkischstämmigen Gruppierungen unterscheiden:
1.)Die erste Generation, die wir gerufen haben, welche sich mit Recht eine Rente erworben haben, und damit verdammt nochmal tun dürfen, was sie wollen. Das geht keinen deutschen etwas an, ob sie sich einen Benz kaufen oder das Ferienhaus in Izmir abbezahlen.

2.)Oben als Erstumschriebene zählen zur 2 Gruppierung. Sie sind ständig auf dem neuesten Stand der Rechtslage inDeutschland, kenen alle Lücken, bevor die BRD sie selbst entdeckt und reagiert hat.
Sie haben nur einen Grund, herzukommen- ein bequemeres Leben und Geld saugen, wo`s nur geht! Integration? "0".Interesse! Warum auch; die Zukunft ist in der Türkei ja eh schon geplant.

Und vergeßt ja nie das Wichtigste daran:

Die "deutschtürken", die sich wirklich um ein offenes "Miteinander" bemühten und nicht damit aufhören wollen, werden durch diese "Schmarotzer" mit jedem scheiß Asylantrag (der wissentlich keine Aussicht auf Erfolg hat) wieder in ihren Bestrebungen zurückgeworfen!


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:44
@yo
Ja, du hast eigentlich recht.


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:52
@j.l.d.
Das sind alles Ungebildete, Leute die keinen Zugang zur Bildung hatten, die wohlhabenden werden natürlich nicht einfach so in den Westen ausziehen, also ist es kein Wunder, dass viele Ausländer so verzogen sind, aber das heisst noch lange nicht, dass das ganze Volk so ist.


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Der stolze Ausländer

16.04.2005 um 19:56
@swordfish

ich denke wir wissen alle, daß wir hier nicht alle über einen Kamm scheren, sondern stets die überwiegende Mehrheit meinen.
Trotzdem Danke ;)


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