Juden
09.06.2003 um 02:38
ruessel,
einmal ganz davon abgesehen, das Maya, Inka, Moche, Atzteken, Zokteken sich durch babarische Menschenopferrituale und Übergriffe auf Gefangene, selbst an den Rand der Wehrlosigkeit gebracht haben, gegenüber den Spaniern, fällt es mir schwer deine Frage zu begreifen.
Was soll ich in "Einklang mit", bringen?
"Wie bringst Du das ganze in "Einklang" mit "Versklavung" der Farbigen in Amerika... "Ausrottung" der Indianer... Einpferchen der Eingeborenen "der echten Amerikaner" in Reservate. Aneignen von "Land" das den Israelis gesetzlich nicht gehört. Sprich, einrichten von Siedlungen auf fremden Boden?"
Bin ich "Antisemitist" weil ich das frage?
Da ich das nicht weiss kann ich nur raten, du meinst wohl Rassismus?
Oder die frommen Christen?
Also die Versklavung ist ein alter schuh der immer noch unbequem ist und Löcher hat.
Bereits Ägypter versklavten, ebenso die Baylonier, und sogar die Römer und Griechen des Altertums.
Ich sag mal, die wussten es nicht besser.
Und leider wussten es eben 1800 einige Afrikanische Volksstämme es immer noch nicht besser, so das die Ihre gegner an arabische also Molemischer Sklavenhändler verkauft haben.
Auf das dolle geschäft sind dann die Portugiesen und Spanier eingestiegen, die ja fesstellen mussten, das Indiaener nur sehr unwillig zur Sklavenarbeit bereit waren, und leider schnell verstarben.
Die USA in den Südstaaten brauchte billige Arbeitskräfte, und da ja der Kapitalismus Rassitisch ist, nutzte man früher die Negersklaven, heute nach deren Befreiung, rechtlose illegale Einwanderer, und hier der "Einklang" die von eben den Patriotischen USAmerikaneren, inklusive der Ngersklaven Nachfahren, verachtet werden. Von letzteren, da die Latinos und Asiaten eine höhere Arbeitsmoralbesitzen, ist so, und darum schneller erfolg haben.
Wahrscheinlich wird denen wenn diese Aufsteigen heute aber weniger Rassismus entgegen gebracht wie eben den Black americans.
Was die erbärmliche Ausrottung der Indianer anbelangt, das war Rassimus Pur, und eben auch zum Teil persönliche Niedertracht, man könnte behaupten es war Nationalismus a La Hitler, nur bei eingen, und weniger Faschismus.
Faschistisch allein ist die Verfassung, die einen Unterschied zwischen den Staatsangehörigen der USA und eben anderen Menschen macht.
Indianer, die ja vorher da waren, sind eben keine eingewanderten USA Angehörige, und genossen demnach auch nicht den Schutz deren rassistischen Verfassung.
Darunter, aber insbesondere wegen eines rassiten kam es auch zu Wounded Knee, der biologischen Ausrtootung der Indianer mittels Pocken verseuchter Decken.
Triebfeder "Wir brauchen Land", also Besitzgier und Missgunst.
Damit zu Israel, die brauchen Land und wasser, mit dem Anspruch alte Gottesgeschenke zurück zuerobern, und sich gegen Terrorristen,die dem Staat Israel sein Existenzrecht streitigmachen, galt es hier als Schutzmittel, eine Verteidigungslinie gegen, und eine Schwächung eines potentiellen Gegners, hier eben die "judenfeindlichen" arabischen Nachbarn und Palästinenser, zu sichern.
Man will das Wasser unter Kontrolle halten und die Konkurenten kleinhalten.
Genmährt wird dies von der Traumatiesierung durch den Holocaust.
Nie wieder soll Israel so Wehrlos seinen feinden gegenüber stehen.
Das hier allerdings diese Angst, aber auch die als Machtbewusstsein empfundene Stärke, sowie der Zionistische Glaube Gott im Rücken zu haben, eben den kleinen Gegner dermassen in Not bringt, Verzweiflung, Ohnmächtiger Wut, Hoffnungslosigkeit, das viele sagen "Lieber Tod als Unterdrückt", begreifen die Israelischen Politiker nicht.
Wenn man die Geschichte betrachtet, und hier den "Einklang" , könnte man mit überheblicher dummschwätzerei, den "Aufstand der Juden des Warschauergetthos" als ebenso Erfolglos bezeichnen wie die Versuche der Palästineser mit ihrer Intefada.
Aber das tue ich nicht, denn der Unterschied besteht darin, das die einen aus borniertem Rassimus und bevorstehender Industriealisierter Menschentötung, zu einem Aufstand gezwungen wurden, während es den Palästinensern einfach nur darum geht, das die Besatzer den Schlüssel abgeben.
Nochmals "Nationalsozialisten und deren Mittäter" mit der "Politik der Israelischen Regierung gegen Palästinenser" in einigen Punkten anzugleichen ist absoluter Unsinn, und Unzulässig.
Würden die auf Rache sinnenden Palästineser, und die Israel Feinde, ihre Einstellung auf friedliches Neben und Miteinander umstellen, dann hätte Israel keine Angst, und keinen Grund einen PalästinenserStaat abzulehnen.
Diese Chance, diese Wahl gaben die nationalsozialisten den Juden nie, die wollten die Juden einfach ausrotten.
Hierzu schufen sie überhaupt den Begriff Juden, in Verbindung des Begriffes Volk, oder Rasse. Das ist aber Unsinn, da das Judentum eine Religion ist, und keine Volksgruppe, und schon garnicht eine Rasse. Bekanntlich gibt es auch Äthiopische Juden die eine schwarze Hautfarbe haben, und bekanntlich kann man auch Jude werden, wie man Christ werden kann, oder Buddhist, oder sonst was.
Und hier nun der nochmalige "Einklang" Rassismus würde eine Rasse vorraussetzen, und wenn ich schweren herzens dies bei Indianern oder Asiaten, oder Negen noch erkennen kann, Juden ist keine Rassendefinition, sondern Glaubensbezeichnung.
Darum ist der Begriff Antisemitismus, als Synonym für Judenfeindlichkeit ebenso Unsinnig. Es hat sich aber so eingebürgert, was eben auch Unsinn ist.
Also ruessel kannst du kein Antisemit sein, weil das vorausstezn würde, das du gegen die nachfahren des Noah Sohnes Sem wärest, wozu nahezu alle Vorderasiaten gehören.