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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:40
@buddel
Zitat von buddelbuddel schrieb:aber den sozialgerichten arbeit abnehmen ?
die mehrarbeit an arbeits- und sozialgerichten geht doch nicht davon aus,
dass die ämter klagen einreichen,
Nein, ich meinte dass die Sozialgerichte durch weniger Fehlentscheidungen der Argen entlastet werden. Es klagen natürlich die Bedürftigen gegen fehlerhafte Bescheide oder Ablehnungen.
Und Lebenserfahrung hilft, die wahrhaft Bedürftigen besser zu erkennen um dann differenzieren zu können.
@kiki1962
Das ist richtig ! Die Fahrkosten übersehen hier viele großzügig !


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:43
@insideman

ich habe für DM 10.-/std 6std/w auf´m bau als helfer gearbeitet.
da war ich aber 14
;)

buddel


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:44
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es klagen natürlich die Bedürftigen gegen fehlerhafte Bescheide oder Ablehnungen.
Man arbeitet ja derzeit an einem Konzept die Klageflut einzudämmen, indem man vorhat dass jeder Kläger vor dem Sozialgericht einen Eigenanteil von 50 Euro vorfinanzieren sollte


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:46
@buddel

War das steuerpflichtig oder bar auf die Hand?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:47
@eckhart

auch wenn du manchmal überhaupt nicht meiner meinung entsprichst,
uns eint,
dass wir uns im klaren sind, dass einiges im argen liegt (argen, haha)
;)

wie eigentlich der grossteil der beteiligten^^

buddel


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:49
@buddel

In Österreich darf man mit 14 gar nicht arbeiten.

Ist das bei euch anders ???

Und ja, Lehrlingsgehälter sind was anderes.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:51
Viel interessante, niveauvolle Diskussionsbeiträge, wie ich finde, aber auch Sachen dabei, wo es einen nicht wundert, dass es in unserer Gesellschaft so ist, wie es ist. Für mich ist gerade diese Thematik sehr kompliziert, um es einmal einfach auszudrücken. Wir haben eine Situation, die sich global erstreckt und die wir ja eben gerade in Deutschland mit ganzer Härte spüren. Der Konkurrenzkampf um, inzwischen, weltweite Macht, Absätzmärkte hat volle Fahrt aufgenommen, die nicht mehr abgebremst werden kann. Es muss mit immer wenige Aufwand, immer mehr erzielt werden, um im Geschäft zu bleiben. Jetzt haben wir in Deutschland immer noch einen ziemlich hohen Lebensstandart, im Vergleich zu den meisten Nachbarländern. Hier zehren wir noch aus der guten alten Zeit des Wirtschaftswunders und der guten wirtschaftlichen Folgezeit, doch diese Reserven gehen zur Neige. Die hohen Lohnnebenkosten werden uns jetzt zum Verhängnis, damit wird Arbeit zu teuer und es werden Maßnahmen getroffen, die insgesamt gesehen letztendlich Massentlassungen mit sich bringen.

In diesem Gefüge ist dann für Leute eines bestimmten Alters die Chance auf einen Arbeitsplatz als utopisch zu bezeichnen. Das Heer der Arbeitslosen wächst stetig.
Arbeit wäre dennoch vorhanden, jedoch kann die nicht verteilt werden, da zu teuer. Somit müssen immer weniger Menschen immer mehr Arbeit verrichten. Die zweifellos vorhandene Arbeit versucht man jetzt mit Billigjobs oder Eineurojobs unter den Arbeitslosen zu vermitteln. Hier ist eine weitere Variante ersichtlich, wie einige Großunternehmen mit großzügiger staatlicher Subvention nicht zu verachtende Profite erzielen.

Was machen wir denn nun mit vielen Arbeitslosen, die immer mehr werden und deren tatsächliche Zahl ja nicht wirklich offengelgt wird. Ich kenne Leute, die schon gar nicht mehr in der Statistik geführt werden, das nur nebenbei.
Jedenfalls muss man sich nun um die vielen Leute ohne Job kümmern, ob man will oder nicht, am liebsten würde man ja nicht wollen. Doch was für ein riesiges Gefährdungspotiential stellt diese Masse für den Erhalt des sozialen Friedens im Lande dar? Man muss also die Masse ruhig und bei Laune und Leine halten und das geht eben nur, wenn die Existenz einigermaßen sichergestellt ist, wen auch oft nur am Minimum.

Jetzt das Eigentliche! Ich bin mir sicher, dass das ALG2 auf keinen Fall zu hoch angesetzt ist, eher noch zu knapp. Es wird bemessen an unseren tatsächlichen Lebenshaltungskosten, was ja von Experten errrechnet wird. Hier weiß ich nur so viel, dass es da eine gut ausgeklügelte Formel gibt. Damit ist es möglich, seine Existenz aufrechtzuerhalten, wie auch immer. Das eigentlich Verwerfliche ist der Umstand, dass die Reallöhne immer weiter fallend sind und sich somit sehr gefährlich nahe den Einkommen der Sozialhilfeempfänger kommen, was ja in den unteren Einkommensgruppen zuerst passiert. Für mich ganz klar, der Mensch in Arbeit bekommt zu wenig. Jetzt kann man auch die da und dort verbreitete Meinung verstehen, dass Arbeit sich nicht wirklich mehr lohnt. Mancher Arbeitsloser überlegt dann doch, ob er seine Situation lieber so belässt oder für ein wenig Einkommen mehr den ganzen Mehraufwand in Kauf nimmt. Ganz viele arbeitslose Menschen würden selbst das sofort annehmen, aber sie bekommen nichts.

Die Äußerung von Herrn Westerwelle ist insofern völlig richtig, nur eben nicht mit Blick in Richtung Arbeitslose, sonderen in Bezug auf unsere Unternehmen.
Kann das sein, dass Menschen im Vollzeitjob noch zum Amt müssen und sich Zuschüsse beantragen, um überhaupt um die Runden zu kommen? Das gab es wohl in der Nachkriegsgeschichte in Deutschland noch nie, erwiesenermaßen.

Moralisch bedenklich, aber menschlich verständlich, wenn unter diesen Bedingungen immer mehr Sozialmissbrauch betrieben wird. Der alte Spruch, wer arbeiten will, bekommt auch Arbeit, ist nicht mehr ganz zeitgemäß, wobei es eine zumutbare Grenze geben sollte, wie weit man sich herabbegiebt, um eine Arbeit zu nbekommen. Wir sollten auch sehr vorsichtig sein, Arbeitslose pauschalisiert zu beurteilen, könnten wir morgen nicht auch unter ihnen sein?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:53
@insideman

Dazu sagt die Kinder- und Jugendschutz: Kinderarbeitsschutzverordnung im §2 folgendes:
§ 2 Zulässige Beschäftigungen

(1) Kinder über 13 Jahre und vollzeitschulpflichtige Jugendliche dürfen nur beschäftigt werden

1. mit dem Austragen von Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigenblättern und Werbeprospekten,

2. in privaten und landwirtschaftlichen Haushalten mit
a) Tätigkeiten in Haushalt und Garten,
b) Botengängen,
c) der Betreuung von Kindern und anderen zum Haushalt gehörenden Personen,
d) Nachhilfeunterricht,
e) der Betreuung von Haustieren,
f) Einkaufstätigkeiten mit Ausnahme des Einkaufs von alkoholischen Getränken und Tabakwaren,

3. in landwirtschaftlichen Betrieben mit Tätigkeiten bei
a. der Ernte und der Feldbestellung,
b) der Selbstvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse,
c) der Versorgung von Tieren,

4. mit Handreichungen beim Sport,

5. mit Tätigkeiten bei nichtgewerblichen Aktionen und Veranstaltungen der Kirchen, Religionsgemeinschaften, Verbände, Vereine und Parteien, wenn die Beschäftigung nach § 5 Abs. 3 des Jugendarbeitsschutzgesetzes leicht und für sie geeignet ist.

(2) Eine Beschäftigung mit Arbeiten nach Absatz 1 ist nicht leicht und für Kinder über 13 Jahre und vollzeitschulpflichtige Jugendliche nicht geeignet, wenn sie insbesondere

1. mit einer manuellen Handhabung von Lasten verbunden ist, die regelmäßig das maximale Lastgewicht von 7,5 kg oder gelegentlich das maximale Lastgewicht von 10 kg überschreiten; manuelle Handhabung in diesem Sinne ist jedes Befördern oder Abstützen einer Last durch menschliche Kraft, unter anderem das Heben, Absetzen, Schieben, Ziehen, Tragen und Bewegen einer Last,

2. infolge einer ungünstigen Körperhaltung physisch belastend ist oder

3. mit Unfallgefahren, insbesondere bei Arbeiten an Maschinen und bei der Betreuung von Tieren, verbunden ist, von denen anzunehmen ist, daß Kinder über 13 Jahre und vollzeitschulpflichtige Jugendliche sie wegen mangelnden Sicherheitsbewußtseins oder mangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwenden können.
Satz 1 Nr. 1 gilt nicht für vollzeitschulpflichtige Jugendliche.

(3) Die zulässigen Beschäftigungen müssen im übrigen den Schutzvorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes entsprechen.



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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:54
Abgesehen davon dass der normale Mensch mit 14 noch schulpflichtig ist^^


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 13:59
@insideman

Es geht ja auch um leichte Tätigkeiten nach der Schule. Ich habe in jungen Jahren z.B. Zeitschriften ausgetragen und mir so mein Taschengeld aufgebessert


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:17
Heute ein Siebenpunkteplan in der Welt:
1. Arbeit anbieten. Keine Leistung ohne Gegenleistung – in anderen Ländern ist das längst ein akzeptierter Grundsatz in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. „Workfare“ nennt sich das – zusammengesetzt aus „Work“ (Arbeit) und „Welfare“ (Wohlfahrt). Die Grundidee: Wenn ich ohnehin für die Unterstützung arbeiten muss, kann ich mir auch gleich einen richtigen Job suchen....Dabei zeigen internationale Erfahrungen: Bis zu 30 Prozent der Antragsteller kommen nicht wieder, wenn von ihnen eine Gegenleistung verlangt wird

2. Klare Zuständigkeiten schaffen. Jahrelang wurden die Langzeitarbeitslosen zwischen Sozial- und Arbeitsämtern hin- und hergeschoben. Seit Hartz IV arbeiten beide Seiten in Jobcentern zusammen. Von „organisierter Verantwortungslosigkeit“ spricht der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank Weise

3. Arbeit attraktiver machen. 50 Prozent der Hartz-IV-Empfänger haben keinen Beruf erlernt. Eine Chance am Arbeitsmarkt kann es für sie nur im Niedriglohnsektor geben. Doch der deutsche Niedriglohnsektor ist nach den Hartz-Reformen durch Millionen von Minijobs geprägt.

4. Mehr qualifizieren. Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit ist eine gute Ausbildung. Der beste Weg aus Hartz IV ist damit Qualifizierung. Eine Möglichkeit: Einstellungsgutscheine, wie sie das Institut für Weltwirtschaft in Kiel vorschlägt. Nach diesem Modell bekommen Langzeitarbeitslose Gutscheine, die für den Arbeitgeber befristete Lohnzuschüsse darstellen. Je länger die Dauer der Arbeitslosigkeit und je geringer die Qualifikation ist, desto höher fällt der Wert des Gutscheins aus.

5. Regeln vereinfachen. Hartz IV ist zu kompliziert. Das ungeliebte Gesetz hat in den vergangenen Jahren vor allem mit einer Klageflut Ruhm erlangt. 370.000 Klagen gingen bei den Sozialgerichten ein. Meistens ging es dabei um die Frage, was „angemessener“ Wohnraum ist.

6. Besser fördern. Der zweite Teil des mit den Hartz-Reformen neu eingeführten Prinzips „Fordern und Fördern“ ist gerade bei den Arbeitslosen, die schwer vermittelbar sind, bisher vernachlässigt worden. Der Sprung in den Arbeitsmarkt bleibt für diese Gruppe schwer, urteilen die Experten vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

7. Alleinerziehenden helfen. Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren machen rund die Hälfte aller Bedarfsgemeinschaften mit Kindern aus. Für sie ist es besonders schwierig, das Hilfesystem wieder zu verlassen. Vor allem die fehlenden Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren spielen hier eine wichtige Rolle. Das behindert viele an der Aufnahme eines Jobs
Kompletter Artikel: http://www.welt.de/wirtschaft/article6383142/Generalrevision-So-muss-Hartz-V-werden.html


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:22
@insideman
menschen hier sind noch nicht mal berührt, wenn firmen wie kik ihre artikel von kindern herstellen lassen - die verdienen wenigstens was für ihre familien . .

yo - klar doch - ist weit weg und ein anderer kulturkreis - da war das schon immer so - -

die eltern müssen zu hause bleiben, denn die kinder sind um ein vielfaches billiger - rechte haben die keine - ...

mitgefühl kennen einige deutsche nicht, sie kaufen munter bei solchen firmen ein . .

hatte mich auch bei kik beworben - ich war aber zu alt - hat man gesagt und ich habe die flyer "kinderarbeit bei kik" im wagen verteilt ohne anstellung dort - schade - hätte die leiterin und den nächsten chef gern damit im dialog konfrontiert . . :)


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:23
@Valentini
@eckhart
@zertifiziert
@annabea
liest mal meinen post um 14.22 uhr - so eine bin ich, die die eigene firma - wenn es denn dazu gekommen wäre - bloßgestellt hätte -

habe ich übrigens auch schon gemacht - - :D


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:30
@kiki1962


Kik ...da war doch mal was. Hier wurde ja auch Hungerlöhne mal bezahlt


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:32
http://www.stern.de/wirtschaft/news/gerichtsurteil-kik-lohn-ist-sittenwidrig-622065.html

Lohndumping


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:33
@kiki1962


Offenbar ist die Kinderarbeit doch so teuer, dass man die eigenen Leute nicht mehr anständig bezahlen kann ;)


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:46
@insideman
;) - wahrscheinlich -

ja auch . . .


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:48
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:yo - klar doch - ist weit weg und ein anderer kulturkreis - da war das schon immer so - -
Auf der einen Seite das Tragen einer Burka in Deutschland in kulturellen Bestandteil ihrer Identität verteidigen und auf der anderen Seite kulturelle Bestandteile in anderen Ländern kritisieren...komische Logik


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:50
@Valentini


Kinderarbeit und Burka tragen das selbe???


Wow , du wirst immer besser.Es wäre wohl besser wenn du vorher nachdenkst, bevor du schreibst.

Das wird schon dreist


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.02.2010 um 14:56
@Valentini
du zitierst etwas, was einige zu kinderarmut äußerten

oh- kinderarbeit widerspricht auch der un-menschenrechte
Israr ist 12 Jahre alt. Er stammt aus einem Distrikt im Osten von Uttar-Pradesh (Indien). Er lebt im Haus seines Arbeitgebers. Der Arbeitstag beginnt für Israr morgens früh um sieben und endet erst am Abend. Während dieser Zeit hat er eine halbe Stunde Mittagspause. Seine Arbeit beseht darin, das Papier zu falten, den selbst hergestellten Leim aufzutragen und die Papiertüten in verschiedenen Größen anzufertigen. Eine Schule hat er nie besucht.
(Adick 1997. S.121)
Kinderarbeit und Kinderrechte im Zeitalter der Globalisierung stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen der vorliegenden Arbeit. Von Bedeutung erschien uns den Leserinnen und Lesern zuerst einmal eine
Vorstellung von Kindheit an die Hand zu geben, um den eigentlichen Schwerpunkt dieser Arbeit in einem umfassenderen Kontext einordnen zu können. Zu Beginn steht daher der Versuch einer Annäherung an den Kindheitsbegriff.
ttp://www.google.de/search?q=menschenrechte+-+kinderarbeit&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:de:official&client=firefox-a

du meinst also, dass man durchaus akzeptieren kann, da die erwachsenen zu teuer sind kinder zu mißbrauchen - wow wo bist du denn aufgewachsen -
und letztlich haben wir ja was davon - stimmts - die produkte sind dann nicht zu teuer . .


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