@Raizen Das ich nicht so denke, sollte eigendlich klar sein.
;)@Jurilaris Dein Kinderbetreuungsbeispiel zeigt mir eher, das die schon bei der Vermittlung mit der Art der Tätigkeit beschissen wurden, was sie dir dann fälschlicherweise mitteilten.
Da sollte man vielleicht mal Geldstrafen für verhängen. Das fände ich absolut ok.
Wenn ich irgendwo definitiv als z.B. Schreiner eingestellt wäre, fande ich es auch nicht ok, wenn ich in der zeit nur den Rasen vom Boss mähen müßte.
Zur Schreinertarif allerdings...gerne.
:DAber nicht für den Euro. Das ist private Ausbeutung von Menschen in Zwangslagen und das heiße ich auch nicht gut.
Anders sehe ich das beim Einsatz von 1Euro Kräften im öffentlichen Bereich.
Wer da zu Reinigungsarbeiten beiträgt, tut schließlich was für die Stadtkasse, also für alle.
Dass dies eine Überwindung erfordert ist ebenfalls klar. Man befürchtet ja für gar nichts mehr qualifiziert zu sein, wenn man einmal Toiletten geputzt hat, oder im Park Papier aufheben muste.
Aber wie will man wirklich entscheiden ob eine Arbeit zumutbar oder unzumutbar ist, wenn es doch offensichtlich Menschen gibt, welche diese Arbeit machen?
Im Grunde ist jede Arbeit zumutbar, wenn sie gut bezahlt wird. Das ist eben der Haken bei den 1 Euro Jobs. Man stört sich weniger an der tätigkeit, als an der tatsache das man sie für nen Euro machen muß.
Und das schlechte Image ist nur den Harzern und Arbeitslosen zu verdanken die selbst angemessen bezahlte Tätigkeiten nicht haben wollen. Und davon gibts leider genug, wie ich aus persönlicher Erfahrung weiß.