@eckhart im newsletter der ev. kirche deutschland gab es mal einen hinweis auf eine "christliche vermittlungsagentur" - sie hat platz in einer kirchgemeinde
sofort nahm ich kontakt mit dieser auf und schickte eine mail - natürlich unter dem siegel unseres vereines
meine anfrage: welche kriterien müssen die arbeitgeber erfüllen ?
sprich: inhalte des arbeitsvertrages, die höhe des lohnes, andere zuwendungen des arbeitgebers etc.
nächste frage: achten sie bei der vermittlung darauf, dass die von den gewerkschaften geforderten mindestlöhne eingehalten werden?
werden menschen dazu angehalten sich gewerkschaftlich zu organisieren, um ihre rechte als arbeitnehmer auch durchzusetzen
bis heute fehlt eine nachricht von ihnen - ich nehme an, dass sie genauso wie alle anderen ihre "kunden" verhöckern - hauptsache in arbeit
auch in unserem verein wollten wir "vermittlung" anbieten - wir sprangen sofort ab, als firmen bei uns aufschlugen, um leute zu rekrutieren
als wir genau solche konditionen wie oben beschrieben einforderten, zogen die firmen sich zurück - mit kommentaren, die absolut schockierend waren
@Puschelhasi nicht alle ddr-bürger waren in die polit. strukturen "gefangen" - es gab auch systemkritiker und solche, die sich aktiv in alternativen bewegten
die mehrheit der ddr-bürger war genauso wie heute - desinteressiert an polit. veränderung, sie machten ihr tagwerk, nickten ab und lebten ihr leben in der gartenkolonie oder im wohnwagen am stausee
die mehrheit brachte, wie auch jetzt, ihre schäfchen ins trockne und scherte sich wenig um das, was verkündet wurde