Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

@OddThomas
Wollen wir mal das beste hoffen.
@xenix1
Ich finde dieses Thema auch superschwierig.

@xenix1
Ich habe kein Problem damit, aber ob es was bringt?
Der Polizist, der beim CH-Attentat auf dem Bürgersteig hingerichtet wurde, obwohl er schon verletzt da lag, war ebenfalls Moslem. Er hat um sein Leben gefleht und sich als Moslem zu erkennen gegeben.
Das kam auch in den Zeitungen und die muslimische Gemeinde war übereinstimmend der Meinung, dass es ein barbarischer Akt war und kein Moslem einen anderen Moslem töten darf.

Das sagen auch alle Moslems, die ich kenne, ebenso der Zentralrat und andere Vereinigungen. Es wird ja auch darüber berichtet, aber es bringt ja nichts.
Ja, sogar die arabische Liga sagt das alle naselang, aber reagieren tun die auch nicht.

@DearMRHazzard
Ich glaube Muslime die hier Leben sind im Sinne der IS alle nichts wert.
Ps: Es gibt allerdings seltsam viele Heavy Metal Bands in der Türkei (kein witz)

@OddThomas
Aha! Danke für die Info. Ja wenn das so ist, ist meine Idee Natürlich nicht viel wert. Es sei denn es sind vlt sehr viele Muslime getötet worden. Was ich aber Statistisch nicht glaube.

xenix1 schrieb:Es sei denn es sind vlt sehr viele Muslime getötet worden. Was ich aber Statistisch nicht glaube.

Bei Anschlägen im Westen, wie in Paris stimmt das. Global gesehen sind die meisten Opfer islamistischen Terrors aber Moslems. Normale Leute, die einfach nur ihr Leben leben wollten.

Die meisten Anschläge und Gräueltaten finden ja auf muslimischem Gebiet statt.
Das sind allerdings oft Regionen, die seit Jahrzehnten von Gewalt und Krieg beherrscht werden.
Hier hat man sich aus Nachrichten aus den Regionen gewöhnt, an Nachrichten aus unserer direkten Nachbarschaft allerdings nicht.
Von daher ist zurzeit die Anteilnahme an PAris nicht verwunderlich.

Mir persönlich gehen auch Anschläge wie z.B. letztes Jahr kurz vor Weihnachten auf die Schule in Pakistan sehr Nahe oder auch über Anschläge in Afghanistan, weil ich selbst da war und erlebt habe, was unmenschliche Fanatiker Menschen antun können.

Was mich sehr beunruhigt ist dieser aktuelle Artikel in n TV ..was meint ihr dazu stimmt das alles ?

http://mobil.n-tv.de/politik/Islamisten-wollen-die-totale-Konfrontation-article16359701.html

@DonkeyKong
Da hat der IS noch nie ein Geheimnis draus gemacht.
Allerdings standen sie auch noch nie einer wirklich schlagkräftigen Truppe gegenüber.
Der Vorteil ist, dass sie (noch) recht offen in ihren Gebieten agieren.
Gegen massive Bodentruppen würden die den Arsch voll bekommen, so viele Jungfrauen gibt es gar nicht im Paradies.

xenix1 schrieb:Ich weiß das es sich echt blöd oder unsympatisch anhört aber wenn bei dem Anschlag auch einige Moslems getötet wurden könnte man damit gegen den IS und ihre Blinde Tötungswut werben. Gerade in Muslimischen Ländern wird man bei solchen Tötungen doppelt den Kopf schütteln. Anderseits ist das vlt auch zu Unmenschlich Opfer als Werkzeug zu Instrumentalisieren.

Schweres Thema....

Die meisten Muslime haben eh keine Sympathie für die.
Warum auch, sind einfach kranke Nazimörderschweine.

Wenn diese Attentate nun noch stärker dazu führen, dass die europäischen Muslime und die anderen Europäer erkennen, dass die Trennlinie nicht entlang der Religion verläuft, sondern entlang des Fanatismus, dann hätten sie sogar paradoxerweise etwas Gutes.
Jedenfalls ist es eindeutig, dass uns weder Flüchtlinge noch Leute mit Kopftüchern bedrohen, sondern nur welche mit MGs und Bomben im Kofferraum. Und da muss man auch ansetzen.

@OddThomas
Da hast du allerdings recht! Es gibt schon genug tote Muslime durch IS.
Dummer fehler von mir!


@z3001x
Darauf wollte ich hinaus, wenn erst einmal erkannt wird das es eine Trennlinie gibt die wichtiger ist als die Religion dann bekommt der IS aber ganz schnell den Hintern versohlt.
Ich will gar nicht wissen wie viele Arbeiter dort "versklavt" werden und in wirklichkeit mit uns Kämpfen würden wenn sie könnten. Aber vlt ist das nur ein Wunschbild von mir.

@xenix1

Es gibt seit 2014 eine Kampagne junger britischer Muslime

sie heißt "Not in my name"

http://www.isisnotinmyname.com/ (Archiv-Version vom 18.11.2015)

#NotInMyName: ISIS Do Not Represent British Muslims

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Schöne und wichtige Diskussion.

Jedoch ist seit einigen Monaten nichts anderes von den politischen Lautsprechern, vor allem der CDU, zu hören, das der Islam eine Bedrohung für unser Abendland ist. Das gehörte aabgestellt.

@froulein
Das Problem bei IS und anderen, gleichgesinnten Konsorten ist, dass man bei denen mit FB-Posts, Twitterbildchen oder warmen Worten rein gar nichts bewirkt.
Selbst wenn sich 50 Mio Muslime so zeigen, sind das in deren Augen Feinde ihres Ziels.
Die sterben eher, als sich von Bilchen aufhalten oder abkehren zu lassen.

Das ist übrigens deren einziger Wunsch, dem man nachkommen sollte.

@OddThomas
das Problem bei diesen islamistischen terror Honks ist dass sie die Welt bekehren wollen und nicht eher Ruhe geben .
Da nutzt auch kein Friedensvertrag ..........das hat man ja vor einigen Jahren im pakistanischen Swattal gesehen..........

@OddThomas
Die 100%igen berührt das nicht, es gibt aber ja auch tausende die an der Schwelle stehen und da kann es schon hilfreich sein wenn sie merken dass sie eigentlich Außenseiter sind.

@froulein
Wir müssen auf die Strasse. Das Internet ist zwar ganz nett und eine starke Botschaft aber diese Muslime müssen sich begegnen im wahren Leben. Menschenketten wie bei AntiPegida Demos müssen her.

Muslime müssen sich trotz unterschiedlicher Herkunft Solidarisieren und gemeinsam durch Tv Landschaften wandern undzwar Weltweit. Wenn die IS erstmal mitkriegt das über 90% der Muslime ihnen den Krieg erklären bekommen ihre anhänger kalte füsse und laufen ihnen davon.

Echte Präsenz von Muslimen ist Wichtig.

Balthasar70 schrieb:Die 100%igen berührt das nicht, es gibt aber ja auch tausende die an der Schwelle stehen und da kann es schon hilfreich sein wenn sie merken dass sie eigentlich Außenseiter sind.

Werden die nicht oft angeworben, weil sie Außenseiter sind?

Wie eben @z3001x sagte. Das Schlimme ist, das es der Fanatismus ist der dahinter steht und nicht der Glaube. Allein das sie Leute wegbomben/erschießen spricht ja nun dafür. Denn kennt irgendjemand einen, der aufgrund von Furcht ein aufrecht Gläubiger (egal welcher cololeur) geworden ist. Djihad hin oder her.

DearMRHazzard schrieb:Muslime die dort feiern sind in deren Augen ohnehin nichts wert.

Muslime die hier Leben haben in der Regel für Fanatiker überhaupt keinen Wert, und wenn wird das ganze als notwendiges Opfer (und diese werden sicherlich belohnt) betrachtet.

OddThomas schrieb: Er hat um sein Leben gefleht und sich als Moslem zu erkennen gegeben.
Das kam auch in den Zeitungen und die muslimische Gemeinde war übereinstimmend der Meinung, dass es ein barbarischer Akt war und kein Moslem einen anderen Moslem töten darf.

Moslem ist nicht gleich Moslem. das müsste doch mitlerweile jeder Verstanden haben. Auf die Ausprägung kommt es an. Und selbst da gibt es Unterschiede selbst bei den Extremsten.

Ein Moselm ist nur ein guter Moslem wenn er exakt den selben Islamischen Wert verfolgt der gerade von den jeweiligen "Machthabern" angesagt ist. D.h. jeder der den Koran anders auslegt verwirkt damit den "Moslem tötet nicht Moslem Schutz". Das ist ganz einfache und natürlich kranke Auslegung der Extremisten.

OddThomas schrieb:Das sagen auch alle Moslems, die ich kenne, ebenso der Zentralrat und andere Vereinigungen. Es wird ja auch darüber berichtet, aber es bringt ja nichts.
Ja, sogar die arabische Liga sagt das alle naselang, aber reagieren tun die auch nicht.

ja und auch gut so, und auch richtig, und ich würde jetzt mal sagen von 1.5Mrd Moslems gilt diese Aussage selbst für Nicht-Moslems bei 85-95% wenn ich jetzt schätzen müsste. Anfeindungen, angepöpel oder unverständniss mal aussen vor. Aber einen extremismus wie von IS oder auch Al Kaida sind zum glück nur die alllerwenigsten. Ansonsten hätten wir hier in Deutschland wie auch in Frankreich oder England nicht so lange relativ gut zusammen gelebt. Frankreich hat allerdings mit der Gethosierung und der Integrationsarbeit noch mehr versagt als wir Deutsche in meinen Augen (und bei diesem Versagen nehme ich nicht nur Politiker in die Pflicht).

xenix1 schrieb:Ich will gar nicht wissen wie viele Arbeiter dort "versklavt" werden und in wirklichkeit mit uns Kämpfen würden wenn sie könnten. Aber vlt ist das nur ein Wunschbild von mir.

mit sicherheit viele. muß dann nicht nur kämpfen sein, sondern kann auch ein einfaches durch Angst Dulden bedeuten. Ich meine vom Irak und Afghanistan weiß man auch das sich einige Selbstmordattentäter nur in die Luft gejagt haben weil dies bedeutet das ihre Familien finanziell ausgesorgt und nicht getötet wurden.

z3001x schrieb:Jedenfalls ist es eindeutig, dass uns weder Flüchtlinge noch Leute mit Kopftüchern bedrohen, sondern nur welche mit MGs und Bomben im Kofferraum. Und da muss man auch ansetzen.

word, mit diesem Satz könnte würde ich am liebsten sämtliche Diskussionen über das thema böser Islam beenden.

Ich habe eben im Radio gehört, dass die Franzosen Moscheen schließen wollen.

Das ist doch eine überzogene Reaktion und stellt alle Muslime unter Generalverdacht, die einfach da nur beten.
Wir müssen versuchen da nicht in einer Richtung zu gehen, die gefährlich ist und ganze Volksgruppen verurteilt.

@xenix1
Ich bin da mit dir einer Meinung. Die arabische Welt muss den Arsch an die Wand bekommen und Flagge zeigen. Ansonsten sehe ich eher schwarz .

OddThomas schrieb:Gegen massive Bodentruppen würden die den Arsch voll bekommen, so viele Jungfrauen gibt es gar nicht im Paradies.

scarcrow schrieb:Moslem ist nicht gleich Moslem. das müsste doch mitlerweile jeder Verstanden haben. Auf die Ausprägung kommt es an. Und selbst da gibt es Unterschiede selbst bei den Extremsten.

Ein Moselm ist nur ein guter Moslem wenn er exakt den selben Islamischen Wert verfolgt der gerade von den jeweiligen "Machthabern" angesagt ist. D.h. jeder der den Koran anders auslegt verwirkt damit den "Moslem tötet nicht Moslem Schutz". Das ist ganz einfache und natürlich kranke Auslegung der Extremisten.

Das ist mir schon klar. Ich habe damit auch eher ausgedrückt, dass sich die "normalen" Moslems eben gegen diese Fanatiker aussprechen, aber ihre Bilder und Tweets und auch die Berichterstattung darüber beim IS nichts bringt. Es stachelt sie höchstens mehr an, da sie noch mehr Feindbilder haben.
Ich bleibe bei meiner Meinung, gegen den IS hilft nur militärisches Einschreiten durch eine Allianz bzw Zweckgemeinschaft westlicher Staaten (NATO/EU), arabischer Liga und Russland.
Speziell den Ländern der arabischen Liga spreche ich da eine besondere Bedeutung zu.