Leitet Merkel das Ende der CDU ein?
25.02.2020 um 17:28Unterschiedliche und sogar diametrale Meinungen findest du ihn jeder Partei. Dann wären sie alle „tief zerrissen“.
Seidenraupe schrieb:Er wird von der Presse derart verrissen, dass er als Balast und nicht als Bereicherung der CDU da steht.Merz sorgt doch selbst dafür, dass er nicht wählbar ist Das hat überhaupt nichts mit der Presse zu tun.. Er will die Stimmen der AFD für die CDU zurück gewinnen, das hat er mehrfach betont.
@johnkerry:Yes,Mr Kerry.But You supported ISIS and Al Nusra against President Assad in Syria.And they are financed by Qatar and Saudi-Arabia
Merz hat recht hohe Umfragewerte.Die hatte Martin Schulz seinerzeit allerdings auch!
Wie kommst du auf so einen eklatanten Absturz, falls er Kanzlerkandidat wird?
Auch ich nehme an, dass Merz stark überschätzt wird. Dass er bei weitem nicht die Klasse hat, die ihm viele Leute andichten, hat er z.B. während des Wahlkampfes um den Parteivorsitz der CDU gezeigt. Er hat zum einen einige grobe Patzer während des Wahlkampfes gemacht, zum anderen war seine Bewerbungsrede auf dem Parteitag deutlich schlechter als die Rede Kramp-Karrenbauers. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es Merz ähnlich wie Schulz ergehen wird.
Ich sehe bei Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU ein großes Problem: Blackrock. Auch wenn er seine Tätigkeit dort niederlegt, so wird er diese Zeit nicht los werden. Seine Tätigkeit für Blackrock ist das gefundene Fressen für grün-rot-rot und eine willkommene Wahlkampfmunition für diese Parteien.
Was hatte Merkel denn vorzuweisen.Aus ihrer Zeit vor der Kanzlerschaft?
Merz wird noch mehr Wähler zu den Grünen treiben und ich glaube nicht sonderlich viele von der AfD zurückgewinnen.
Sollte Merz Kanzlerkandidat der CDU/CSU werden, kann Habeck schon einmal das Kanzleramt besichtigen. Wer weiß, vielleicht muss es doch Markus Söder richten.
Africanus schrieb:Aus ihrer Zeit vor der Kanzlerschaft?Beindruckt micht nicht. Es wird wieder Zeit für Männer wie Helmut Schmidt oder Helmut Kohl.
von 1991 - 1994 Ministerin für Familie und Jugend
von 1994 - 1998 Umweltministerin
Politische Tätigkeit (1972 bis 2009)
Merz als Kandidat im Europawahlkampf (1989)
Friedrich Merz trat als Gymnasiast 1972 in die CDU ein und engagierte sich in seiner Freizeit intensiv in der Jungen Union in Brilon, deren Vorsitzender er im Jahr 1980 war.
In seiner politischen Tätigkeit war Friedrich Merz vorwiegend parlamentarisch tätig. Bei der Europawahl 1989 wurde Merz in das Europäische Parlament gewählt, dem er bis 1994 angehörte. Von 1994 bis 2009 war Merz Mitglied des Deutschen Bundestages und dort von 1996 bis 1998 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss. Nach der Bundestagswahl 1998 wurde Merz im Oktober 1998 zunächst stellvertretender Vorsitzender und im Februar 2000 als Nachfolger Wolfgang Schäubles Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit Oppositionsführer. Die CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel beanspruchte nach der Bundestagswahl 2002 den Fraktionsvorsitz für sich, während Merz zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Im Dezember 2004 trat er von diesem Amt zurück.
Merz zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hochsauerlandkreis in den Bundestag ein, wo er bei der Bundestagswahl 2005 mit 57,7 % sein bestes Erststimmenergebnis erreichte. Im Februar 2007 erklärte Merz, wegen parteiinterner Differenzen bei der Bundestagswahl 2009 nicht erneut zu kandidieren. Mit Konstituierung des 17. Bundestages Ende Oktober 2009 schied Merz folglich aus dem Parlament aus.
Africanus schrieb:Was hat dagegen Merz vorzuweisen? NICHTS!Naja liest sich anders.
Africanus schrieb:kann Habeck schon einmal das Kanzleramt besichtigen.was hat der den vorzuweisen außer eine Märchenwelt? nichts .
born_in_th_usa schrieb:Es wird wieder Zeit für Männer wie Helmut Schmidt oder Helmut Kohl.Nehmen wir noch Gerhart Baum (FDP) dazu. Denn der FDP fehlt es leider auch an wählbarem Personal. Ich gebe Dir Recht, in der aktuellen Politik in D fehlen echte Persönlichkeiten.