@inspektor @armleuchter armleuchter schrieb:nur dass es diese aufteilung nicht geben wird - und das liegt sehr wohl an merkel.
Es muss eine Aufteilung geben, dass es dabei Probleme und Streit gibt, ist nicht Merkels schuld.
Hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Ihren Job nicht sehr erschwert, indem sie vor ein paar Wochen ankündigte, dass Syrer in Deutschland offene Türen erwarten dürften?
Leggeri:
Nein, sie hat unsere Arbeit nicht komplizierter gemacht als sie schon ist. Die Flüchtlinge, die dann verstärkt nach Deutschland drängten, waren ja alle schon da – entweder schon in den Schengenländern oder noch an den Grenzen Europas. Es haben sich lediglich die innereuropäischen Routen verändert.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7331606/-europa-braucht-ein-einheitliches-grenzregime-.htmlWas mit den Menschen auf Flucht in Balkanländer geschieht, ist unsäglich, da wird gewartet, in busse irgendwohin gekarrt, gewartet , in Busse und woandershin gekarrt, dazwischen zu Fuss unterwegs, um an anderer Grenze zu warten,
vielleicht sollte mal erkannt werden dass es sich um Notsituation handelt, resp. Menschen in Notsituation.
11:04 Uhr: Rotes Kreuz lässt 15 000 Feldbetten nach Deutschland einfliegen
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat für Flüchtlinge insgesamt rund 15 000 Feldbetten aus Nordamerika nach Deutschland einfliegen lassen. Die letzte Lieferung von etwa 1000 Betten erreichte per Lufthansa-Maschine am Dienstagmorgen Frankfurt. Für das DRK sei die Spende des Amerikanischen und Kanadischen Roten Kreuzes "sehr ungewöhnlich", sagte Generalsekretär Christian Reuter. Normalerweise liefere das Deutsche Rote Kreuz Hilfsgüter in andere Länder. In Zeiten einer "humanitären Notlage in Deutschland" müssten ungewöhnliche Wege beschritten werden. Seit vergangenem Donnerstag hatte die Lufthansa mit insgesamt zwölf Linienflügen die Feldbetten aus der US-amerikanischen Hauptstadt Washington nach Frankfurt und München geflogen. Die 1000 etwa Feldbetten vom Dienstag sollten noch im Laufe des Tages in Unterkünfte nach Straubing und Erding (beide Bayern) transportiert werden.
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09:01 Uhr: Historiker: Folgen der Flüchtlingskrise nur schwer vorhersehbar
Der Konstanzer Historiker Jürgen Osterhammel bewertet die aktuelle europäische Flüchtlingskrise als beispiellos. "Die heutige Situation ist in vielerlei Hinsicht ohne historisches Vorbild", sagte Osterhammel am Dienstag in Freiburg. Auch langfristige Probleme, etwa bei der Integration von Flüchtlingen in Deutschland, seien derzeit nur bedingt prognostizierbar.
Zugleich würdigte Osterhammel, der den Festvortrag zum 60. Geburtstag von Angela Merkel hielt, die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin. Sie habe in beispiellosen Situationen kurzfristig mit Mut und moralischer Kraft reagiert.
Osterhammel betonte, die Geschichtsschreibung könne dazu beitragen, die Besonderheiten neuer Entwicklungen im Vergleich mit früheren Erfahrungen besser zu verstehen. So habe die "im wesentlichen gelungene" Integration von Zuwanderern aus Südeuropa und der Türkei in die deutsche Gesellschaft gezeigt: "Integration benötigt Zeit, Ressourcen, guten Willen aller Beteiligten und eine vernünftige rechtsstaatliche Rahmung."
Der Wissenschaftler mahnte zu Wachsamkeit gegenüber Nationalismus in Europa. So lange es Nationalstaaten gebe, sei es legitim, nationale Interessen zu wahren. Gefährlich sei jedoch eine "überall latent vorhandene" nationalistische Haltung, die sich vom als bedrohlich empfundenen Fremden abgrenze. Am Mittwoch will der vielfach ausgezeichnete Historiker in der Katholischen Akademie Freiburg seine Überlegungen zur "Autorität der Geschichte" vorstellen.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7230446/polizei-erfasst-600-fluechtlinge-am-grenzuebergang-freilassing.html