Flüchtlinge und Migration allgemein

@babykecks

Da müsstest Du das Grundgesetz gleich mit abschaffen...

interpreter schrieb:Eine Kapitalgebundene Rente wäre sicher eine sinnvolle Anpassung aber irgendwie muss man ja die Leute mitnehmen die derzeitig noch über den Generationsvertrag bezahlt werden. Die Jungen müssten also in der "Anpassungsphase" doppelt zahlen in das alte UND das neue Rentensystem. Das würden sicher nicht allzu Viele gerne mitmachen. Ebenso wenig die höhere Steuerbelastung die mit einer alternativen Lösung einherginge

Ach Bitte, man hat auch die DDR einfach ins Rentensystem gepackt.

Erstmal muss das System vereinheitlicht werden und nicht mehr zwischen Rente und Penssionen getrennt werden.

Immerhin schafft man es Jährlich 300 Mrd durchzubringen.

aber das wird hier aus dem FF nicht werden.

Ich wollte darauf hinweisen das das Rentensystem einfach forzuführen mit dem Falschdenken das es immer mehr Junge als Alte gibt ist keinesfall Alternativlos.

@babykecks
Und Behinderte, Alte und Arme hängst Du dann auf, oder was? Selten so eine Scheisse gelesen.

armleuchter schrieb:Woran es mangelt sind ausbildungsplätze

Soso ... ich glaub du weist nicht wovon du sprichst.
Seit Jahren schon werden Ausbildungsplätze nicht mehr bedient.

interpreter schrieb:Also ist Migration als Lösung dafür zumindest kurzfristig eine keineswegs so kurzsichtige Lösung. Oder die Anpassung des Eintrittsalter, was wiederum sehr schwer durchzusetzen wäre.

Sinnvolle Migration vielleicht, aber dann muss man Austalisches /Kanadisches Modell anwenden.

Milchmädchenrechnungen wie im Moment werden es nicht bringen.

Denn es braucht in Erster Linie für die Rentenkasse, Beiträge, in entsprechender Höhen, nicht Beitragszahler.

@canales
-einfach Anreize schaffen dass die Leute mehr Kinder bekommen, bzw. Schluss mit der Diffamierung von Leuten die Kinder haben wollen
- Staatsausgaben senken, z.B. wenn es weniger Arbeitslose gibt dann muss man ja eigentlich weniger für die Arbeitsvermittlung ausgeben;
in Deutschland ist es aber so je weniger Arbeitslose es gibt desto mehr Arbeitsvermittler gibt es, für die "Integration" der Flüchtlinge sollen wieder unzählige Arbeitsvermittler eingestellt werden
- ein Schrumpfen der Bevölkerung bedeutet auch dass es weniger Arbeitslose gibt, jahrzehntelang wurden die Kosten der Arbeitslosigkeit als die größte Bedrohung für die Gesellschaft dargestellt
- falls es tatsächlich Arbeitskräftemangel geben sollte, kann man flexibel reagieren - man muss nicht 10 Jahre bevor es zu einem Arbeitskräftemangel kommen könnte bereits Leute einwandern lassen
- warum wird ausgerechnet die Einwanderung aus muslimischen Ländern gefördert

@canales


So ein unsinn. Das hängt ganz entscheidend von der produktivität ab viel mehr als von der demografie.

Wenn es so wäre dass eine wachsende Rentnerzahl ein sinkendes Rentenniveau bedeutet, wären die renten im letzten hjahrhundert deutlich geschrumpft, wei sich der anteil der rentner mehr als verdreifacht hat.
1990 lag der bei ca . 5% und bei 17% im jahr 2000. Die rente ist aber die ganze zeit gestiegen, GLEICHZEITIG mit steigenden löhnen und wohlstand auf seiten der arbeitnehmer.

Und warum ? Weil die produktivität gestiegen ist.

@Wolfshaag
Reg dich ab war nich ernst gemeint.

All
In Ungarn sind nun die neuen Fluechtlingsgesetze in Kraft.
Wer versucht illegal die Grenze zu ueberwinden drohen 3 Jahre Haft.
Wer dabei den Grenzzaun beschaedigt 5 Jahre. Man kommt nicht in das Gefaegnis sondern wird sofort abgeschoben. Ab heute werden vermutlich 99,9% aller Ansuchen abgelehnt.

@subgenius

ausbildungsplätze in mangelbrachen wie zB der pflege:

http://www.sueddeutsche.de/politik/stefan-sell-zu-frueher-foerderung-in-vielen-krippen-herrschen-hanebuechene-zustaende-1.1816354

"Deutlich mehr bewerber als plätze"


Der metzger um die ecke war nicht gemeint.

canales schrieb:Die Alternativen wären:

Anhebung des Renteintrittsalters (Kürzung der staatlichen Renten)

Finanzierung über Steuern (=Steuerhöhung)

Abgabe durch die Wirtschaft (Wettbewerbsfähigkeit?)

Private Vorsorge (was bei den geringen Löhnen für einen großen Teil der Bevölkerung kaum möglich ist)

Falls Dir noch was Anderes einfällt...gerne

Gentherapie um den Alterungsprozess zu stoppen wäre noch eine Variante. Aktuell noch abstrakt, aber wissenschaftlich betrachtet auf lange Sicht durchaus umsetzbar.

Angela Merkel hat ja gestern deutlich gezeigt, dass sie die Flüchtlingsthematik überhaupt nicht begriffen hat. Bei Sätzen wie "... Wenn wir uns entschuldigen müssen, ist das nicht mein Land" springt mir doch direkt ins Gesicht, dass es ihr völlig egal ist, dass tausende Menschen unregistriert ins Land strömen. Gleichzeitig will man aber Vorratsdatenspeicherung und mehr Möglichkeiten zur Terrorismusbekämpfung. Dann ist das auf jeden Fall mal kontraproduktiv.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Ach Bitte, man hat auch die DDR einfach ins Rentensystem gepackt.

Finanziert durch Kredite...die Kosten der Einheit waren ja nicht unerheblich.

@armleuchter

Die Produktivität entscheidet u.A. welche Chancen man auf dem Weltmarkt hat...
Wie willst Du die Gelder denn abziehen...wir haben ja überwiegend Beschäftigte im kleinen und mittleren Firmen?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Denn es braucht in Erster Linie für die Rentenkasse, Beiträge, in entsprechender Höhen, nicht Beitragszahler.

Wie generiert man Beiträge. Entweder dadurch das man mehr Leute hat die zahlen oder dadurch das man die Leute stärker belastet. Also ist diese Behauptung im Grunde völliger Unsinn.

Auf dem Niveau: man braucht kein Wasser um zu überleben. Man muss trinken.

@babykecks

babykecks schrieb:Ab heute werden vermutlich 99,9% aller Ansuchen abgelehnt.

Wie man sieht suchen sie sich lediglich andere Routen

http://www.n-tv.de/politik/Fluechtlinge-versuchen-es-nun-ueber-Kroatien-article15940266.html

@CurtisNewton
Eben wegen den Ungarn, die Fluechtlinge muessen ausweichen wenn sie nach Germany und sweden wollen.

@canales


und - kann irgendjemand vorhersehen wie sich die produktivität in den nächsten 50 jahren entwickelt? Lies dir mein beispiel von oben einfach nochmals durch. In der vergangeheit galt ganz klar: produktivität schlägt demografie.

Wenn du und @interpreter mir nachweisen dass es in der vergangenheit nicht so war stimme ich in den chor der migrationsforderer ein :-) .

@subgenius

subgenius schrieb:Seit Jahren schon werden Ausbildungsplätze nicht mehr bedient.

Ist ja auch kein Wunder das Ausbildungsplätze frei bleiben wenn alle studieren wollen weil man in den meisten Ausbildungsberufen auch nach der Ausbildung ausgebeutet wird...
...also nehmen wir die Einwanderer, die werden schon fürn Hungerlohn schuften :shot:

armleuchter schrieb:Der metzger um die ecke war nicht gemeint

Metzger vieleicht nicht aber andere Betriebe in der Lebensmitteleinzelhändler Branche schon.
Das 'Wir Bilden aus und Suchen' Schild bei meinen Wochenend-Frühstück Bäcker an der Ecke wird schon langsam staubig.
Das in Branchen nicht Ausgebildet wird die nicht boomen .. und Metzger ist nicht gerade eine Wachsende Berufsgruppe ist ja kein Grund zubehaubten es gibt keine Ausbildungsplätze.

Ein Problem das ich selber bei meien Umschulung gesehen habe ist das dort soviele Leute sitzen die für die Umschulung weder das Schulische Basis-Know-How noch den Willen sich durchzubeissen mitbringen. Das gilt für die Deutschen, die besten Arbeitsgruppejn hatte ich immer mit Afrikanern und Arabern gehabt, obwohl die auch einen Mangel an Know-How hatten.

Früher haben wir sie vernichtet, heute kriegen wir sie wieder. Fühlt sich an wie eine Prüfung. Mal sehen, wie es endet.

@armleuchter

Die Produktivität generiert keine Beiträge...das können nur Beitragszahler oder dann Abgaben der Unternehmen.
Und in unserem Fall überwiegend kleine und mittlere Unternehmen...

@canales


Und wie kamen dann höhere renten und höhere löhne bei dramatisch steigendem rentneranteil im letzten jahrhundert zustande? durch ein wunder? Wenn das da ging - warum sollte es in diesem jahrhundert nicht gehen? Ich glaube wir hatten auch damals weitgehend kleine und mittlere betriebe?