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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

427 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: AFD, Frei, Pegida ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 18:04
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Das ist doch nur ein peinliches, unwissendes und unzutreffendes Klischee was Du da über heutige westliche Musik sagst.
Peinlich ist nur dieser Halbwissen denn du hier zu verbreiten versuchst. Erst das was man schreibt als Unsinn deklarieren dann sich um 180° wenden.
Zitat von z3001xz3001x schrieb: Die heutige westliche Musik ist unendlich vielfältig
Du weißt doch noch nichteinmal was vielfältige Musik ist...
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Der Umstand, dass es Wurzeln der abendländischen Musik im Orient gibt
Nein, die abendländische Musik hat ihre Wurzeln im Orient, so ist das richtig und das ist, was du nicht verstehen willst, aus der orientalischen Musik heraus ist erst die abendländische Musik enstanden, heißt: die abendländische Musik ist nur eine seichte Fortführung der orientalischen Musik...
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Scheinbar ist es Dir nicht verständlich, dass sich etwas aus etwas anderem heraus entwickelt und genau dadurch eigenständig wird. Ebenso verstehst Du nicht, dass es nicht einen Einfluss gibt, sondern unendlich viele.
Jetzt kommt die Einsicht! Zwar bissen Spät, aber immerhin. Nichts anderes schrieb ich, nur solltest Du dich damit abfinden das aus diesen orientalischen Einflüssen heraus erst unsere europäische Kultur enstanden ist, das fängt bei der Religion an und geht bis hin zur Musik und das was du täglich isst! Das ist es, was ich dir zu sagen versucht habe, nicht das es keine europäische Kultur gäbe.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Oder man könnte sagen Picasso, sei auch nur eine Variation der Höhlenmalerei und auch wertlos, weil er ja nicht die Ölmalerei selbst erfunden hat.
Wo schrieb ich was davon, dass die Werke des Bach etc. WERTLOS seien? Das hast du dir doch grad nur ausgedacht! Zweifelsohne war Bach ein Genie! Nur ist von dieser Genialität nicht mehr viel übrig geblieben, das stellte ich an den Pranger.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Bei der Musik geht es um immer um das Komponieren ("Neu zusammenstellen") von prinzipiell immer da gewesene Motiven.
Richtig. Und?
Zitat von z3001xz3001x schrieb: Ebenso verstehst Du nicht, dass es nicht einen Einfluss gibt, sondern unendlich viele. Die heutige parlamentarische Demokratie hat sich gerüchteweise auch aus der griechischen Vorform entwickelt? Und? Sie hat trotzdem quasi nichts mehr mit dieser gemein.
Entwickelt? Also das ist ein wirklich ziemlich absurder Vergleich. Demokratie ist Demokratie, wenn die Macht und Regierung eines Landes vom Volk ausgeht, dann spricht man von einer Demokratie. Entwickelt sich die Herrschaftsform zu einer anderen und hat sie dann nichts mehr mit Demo-Kratie gemein, dann ist das auch keine Demo-Kratie mehr!
Zitat von z3001xz3001x schrieb:nach der Prämisse, das Abendland darf eigentlich keine eigenständige Kultur hervorgebracht haben, das muss man zwanghaft auf die nicht-abendländischen Einflüsse zurückgeführt und reduziert werden
Das hat sie, und doch! Das muss man zwanghaft tun! Um einigen Menschen die Augen zu öffnen. Die Ursprünge und die Wurzeln unserer Kultur sind wichtig, so auch das man diese anderen darlegt. Denn es gibt zuviele Menschen, die Glauben sie seien etwas "besseres", etwas von höherer Wertigkeit als ein Angehöriger irgendeiner bestimmten Kultur oder Ethnie, in die sie zufälligerweise geboren worden sind. Diese Hochmut und Hybris gilt widerlegt.


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20.08.2015 um 18:15
@z3001x


Mich wundert es das Du immer wieder Bjrök und "Bursum" rauskramst, aber nichtmal mekrst das die Band Burzum heisst - also der Monsterfan kannst Du ja nun doch nicht sein...

Davon mal abgesehn, das der Säner zu 21 Jahren verknackt wurde, weil er ein paar Kirchen abgefackelt hat und Sprengstoff besaß...


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 18:20
Die Wurzeln der gesamten Menschheit liegen in Afrika.
Auch wenn die Menschen in zeitlich sehr lange auseinanderliegend erfolgten Schüben aus Afrika auswanderten (zB. Neandertaler und moderner Mensch)
so erkannten sie auch nach dieser unvorstellbar langen Zeit in der Fremde ihre Gemeinsamkeiten als Mensch und vermischten sich wieder miteinander.


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20.08.2015 um 18:20
@cejar

Varg Vikernes hat vor allem Øystein Aarseth erstochen, aber das nur nebenbei.


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20.08.2015 um 19:01
Ich möchte noch einen musikalischen Nachtrag zu meinem Post liefern, weil es einfach nur zu gut passt. :) Deshalb zitiere ich mich noch mal selbst:
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb: Schon genial, was hier wieder für ein Unfug zu lesen steht. :D
Mal wird der eigene Musikgeschmack, als Indiz für "gut" und "schlecht" und somit für "links, oder "rechts" hervorgekramt, dann sind es "unehrenhafte Motive", wie einbrechende Verkaufszahlen und wenn das auch nicht jeden überzeugt, folgt das einfältige Schwarz-Weiß-Denken, in dem Konservative mit "Blood & Honor", bzw. der "Blut und Boden"-Thematik gleichgesetzt werden.

Um solcherlei Unsinn dann irgendwie zu begründen, werden dann aus Schlagerbarden auch mal schnell "Blut und Boden"-Aktivisten. :D Mit der Logik muss die ehemalige DDR ein streng faschistisches Land gewesen sein, wenn man sich den Text der DDR-Nationalhymne mal anhört. Na ja, aber wer besitzt heutzutage keine "Bauern-Nazi-Mentalität", wenn er nicht AntFa und Co. glorifiziert?

Besonders lustig finde ich immer, dass gerade die bekennenden "Linken" ständig fordern, man solle sich hiervon und davon gefälligst distanzieren, genau jenes dann aber nicht anerkennen, wenn es wer macht und danach auch noch die Frechheit besitzt kommerziell erfolgreich zu sein. Stattdessen wird lieber eine Art "Hexenjagd" eröffnet, in der man sich selbst als moralisch überlegen produzieren kann, weil man ja ach so "tolerant" und "links" ist.

Folgt man dieser (Un-) Logik, müsste man eigentlich die Gedenktafel, für die Widerstandskämpfer des 20. Juli 44, am Bendlerblock, wieder abmontieren und dem Grass den Nobelpreis für Literatur posthum aberkennen. Schließlich war Stauffenberg vor seinem Attentat auf Hitler, auch mal ein strammer Nazi und der Grass Mitglied der Waffen-SS.
Und wenn man schon dabei ist, sollte man auch gleich alle Aussteiger-Projekte für Rechtsextreme dicht machen, denn wenn solche Menschen sich von ihrem schwachsinnigen Gedankengut verabschiedet haben, war es bestimmt "gelogen". Egal ob Schlagersänger, Rockband, Literat oder was auch immer, Hauptsache man kann fein behaupten der Rechtsextremismus sei in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Ich persönlich finde ja Menschen, die einmal einer kruden Ideologie gefrönt haben und sich dann freiwillig davon distanzieren viel authentischer und überzeugender, als die selbstgerechten linken Ideologen, die trotz besseren Wissens, dass ihre Ideologie nicht weniger Menschen getötet hat, als der Faschismus, und trotzdem weiterhin meinen "moralische Werte" vorgeben zu müssen.
Denn "Aussteiger" egal aus welche verrückten Ideologie haben der "linken Selbstgerechtigkeits-Liga" einen gewaltigen Schritt voraus, nämlich den, dass sie mal ernsthaft über die Fehler ihrer einstigen ideologischen Verblendung nachgedacht haben.
Natürlich kommt jetzt wieder unmelodiöses Geschrei und Geschrammel (sagt ja schon der Bandname), weil mein Musikgeschmack natürlich auch grenzwertig ist. :) Dennoch passt der Text zu dem von mir Gesagtem, wie die berühmte "Faust aufs Auge"! :)
Ich müsste lügen um zu sagen
Dass alles gut gewesen ist
Und dass in diesem meinem Leben
Alles glatt gelaufen ist
Doch was willst Du
mit deiner selbstgerechten Selbstgefälligkeit
Jedwedem Vorurteil selbst aufgeschlossen
Bis es irgendwann auf Dich verweist

Wie lange quält Dich diese Sehnsucht
Wie lange suchst Du deinen Weg
Auf welcher Seite willst Du stehn
Wie weit willst Du noch gehn

Stigmatisier Dich selber schuldig
Tief in Dir weisst Du wie es ist
Dass nicht ich sondern Du selber
Dir ein Dorn im Auge bist
Stigmatisier Dich selber schuldig
Weil Du nichts als ein Heuchler bist
Du wirst nur dadurch dass Du selber richtest
Von deinem Elend nicht erlöst

Alles hat zwei Seiten
Wie Du willst kannst Du es drehen
Du schaffst aus Unrecht eine Tugend
Schließt von Anders auf's Extrem
Du bist doch der der ohne Namen
Jeden bei dem Seinen nennt
Brenn Dir selbst Dein Zeichen auf
Daß Dich auch jeder gleich erkennt

Werft noch einen Stein wir sind noch lang nicht ausgeblutet
Jeder Tropfen voller Ehre wird Euch eine Lehre sein


Youtube: KrawallBrüder - Nicht ich
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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 19:39
Auf welcher Seite willst Du stehn
Wie weit willst Du noch gehn
...
Jeder Tropfen voller Ehre wird Euch eine Lehre sein
Noch Ticken schärfer als:
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst,
und welchen Weg du gehst.

Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Und welchen Weg du gehst.

Zurück oder Vorwärts, du musst dich entschließen.
Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück.
Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen,
denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück.

Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst,
und welchen Weg du gehst.

Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße,
noch nie überlegt zu haben, wohin.
Du schmälerst durch Schweigen die eigene Größe,
ich sag dir, dann fehlt deinem Leben der Sinn.

Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst,
und welchen Weg du gehst.

Wir haben ein Recht darauf, dich zu erkennen.
Auch nickende Masken nützen uns nichts.
Ich will beim richtigen Namen dich nennen
und darum zeig mir dein wahres Gesicht.

Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst.
Sag mir, wo du stehst,
und welchen Weg du gehst.
Aber mir genauso unsympathisch!
http://lyrics-und-ubersetzungen.com/lied/zeigen/1134229/oktoberklub/songtext-und-ubersetzung-sag-mir-wo-du-stehst/


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20.08.2015 um 20:42
Ja dumme Bauernmucke halt für die "Ehre und Stolz" Fraktion.


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20.08.2015 um 20:49
@paranomal

Made my day😅


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20.08.2015 um 20:55
@paranomal
@eckhart
Wieder das übliche hilflose Gefasel. :D
Der eine kommt mit Liedgut von 1967, der andere mit "Bauernmucke". :D Scheisse, wenn man in den Spiegel guckt, ne?!
Ihr beide verteidigt doch ständig die linke Ideologie. :D Die "Bauern" seid doch aber Ihr, weil Ihr einer Ideologie nachlauft, die eben nicht zu unrecht längst auf dem Müllhaufen der Geschichte dahinrottet. :D
Mittlerweile seid Ihr doch "die ewig Gestrigen"!
Die meisten vernünftigen Leute setzen einen fetten Haufen, auf Euren "Kommunismus", genau, wie auf Nationalismus und Islamismus.
Seht es doch endlich ein, auf all diese Ideologien ist geschissen, keiner braucht sie heute mehr, keiner will sie. :D
Und DAS ist auch wirklich gut so! :D


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20.08.2015 um 21:07
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Wieder das übliche hilflose Gefasel. :D
Sagt der Mann mit Beiträgen aus dem Anti-Gutmenschen Kochbuch. Man nehme "links", "Ideologie", "Antifa"(oder Wahlweise Kommunismus, Islamismus), kippe irgendwelche Wörter rein und lasse das ganze dann 30 Sekunden ziehen. Fertig ist der Wolfshaag Bullshit Beitrag 17.798.


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 21:09
Achja "Müllhaufen der Geschichte" der darf natürlich nicht fehlen wenn man was richtig deftig undifferenziertes und Stereotypes ala McCarthy will.


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20.08.2015 um 21:23
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Seht es doch endlich ein, auf all diese Ideologien ist geschissen, keiner braucht sie heute mehr, keiner will sie. :D
Und ich brauch diesen beschissenen Kapitalismus nicht!! Nur der Faschismus ist noch menschenverachtender. Dein scheiss Kapitalismus wird noch früh genug auf dem Müllhaufen landen

Im übrigen gab es Kommunismus noch gar nicht, aber das rafft deinesgleichen ohnehin nicht. Für euch ist der Kommunismus dasselbe wie Stalinismus.
Ich berufe mich auf Marx (wegen seiner fundierten Kapitalismusanalyse), Bakunin und Kropotkin (wegen ihren Antiautoritarismus). Den Bolschewisten bspw wäre ich ein Dorn im Auge gewesen. Für dich sind aber alle, die links sind, gleich totalitär. Von Differenzierung keine Spur


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 21:48
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Im übrigen gab es Kommunismus noch gar nicht, aber das rafft deinesgleichen ohnehin nicht.
Ja diesen ganz besonderen Kommunismus, der sicherlich funktioniert und ganz anders ist als alle anderen Versuche zuvor.
Menschen können übrigens auch fliegen. Alles was sie tun müssen, ist vom Hausdach zu springen. Ja ich weiß, dass alle ,die das bisher versucht haben, gestorben sind. Aber das waren auch keine richtigen "Flieger". Man muss es nur richtig machen. Also lasst uns von den Häusern springen :D


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 21:48
@paranomal
Hast Du den Nationalismus jetzt extra ausgespart, damit die Lächerlichkeit Deiner Aussage nicht ganz so auffällig ist?! :D
Aber okay, dann zeig mir doch mal die Mehrheit in irgendeiner Bevölkerung, die sich von Typen, wie Dir, ihrer albernen linken Ideologie, oder gar dem Kommunismus belehren lassen will. :D :D :D

Du weißt ganz genau, dass Du einer Ideologie folgst, die dämlicher nicht sein kann, was Du und Deine Konsorten mit angeblich "intellektuellen" Texten zu verbergen suchen, indem sie jede Menge Fremdwörter und Verklausulierungen einbauen (kann ja jeder per Volltextsuche in Deinen Beiträgen nachlesen), ist aber (übersetzt man sie mal für das "gemeine Volk", was Typen wie Du ja immer gerne vertreten wollen), einfach nur BULLSHIT!

Aber gut, jetzt bin ich ja ein "Bauer", weil ich die "falsche Musik" höre, weil ich mich gegen das Meinungs-Diktat von "Pseudo-Linken" wehre und gesperrt werde, wenn ich mich mal über "Euch" lustig mache. :D

Nochmal, WER will Euren Kommunismus? Wer will Islamismus, oder Nationalismus? Wer will irgendeine von Euren Spinner-Ideologien, in denen man vorgeschrieben bekommt, was richtig und was falsch ist?!

Was ist so falsch, an Demokratie, Rockmusik, kurzen Röcken und sozialer Marktwirtschaft?

@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb: Und ich brauch diesen beschissenen Kapitalismus nicht. Nur der Faschismus ist noch menschenverachtender. Dein scheiss Kapitalismus wird noch früh genug auf dem Müllhaufen landen
Ideologien landen auf Müllhaufen, der Kapitalismus ist aber keine Ideologie, sondern eine Wirtschaftsform. An der gibt es auch eine Menge auszusetzen, keine Frage, besonders wenn man zwischen sozialer Marktwirtschaft und angelsächsischen Kapitalismus unterscheidet, dessen Gegner ich definitiv auch bin. ;)
Zitat von collectivistcollectivist schrieb: Im übrigen gab es Kommunismus noch gar nicht, aber das rafft deinesgleichen ohnehin nicht. Für euch ist der Kommunismus dasselbe wie Stalinismus.
So ähnlich, wie der Islam nichts mit Islamismus zu tun hat, ne?! :D
Ich berufe mich auf Marx (wegen seiner fundierten Kapitalismusanalyse), Bakunin und Kropotkin (wegen ihren Antiautoritarismus). Den Bolschewisten bspw wäre ich ein Dorn im Auge gewesen. Für dich sind aber, die links sind, gleich. Von Differenzierung keine Spur
Und ich berufe mich auf die Sowjet-Union, 40 Jahre Unterdrückung, auf mehr Tote, als der WWII, auf GULAGS und die Aussagen, die die "Väter" Deiner beschissenen Ideologie selbst getätigt haben: ;)
Die Elite der deutschen und französischen Theoretiker des Sozialismus im neunzehnten Jahrhundert ist, zumindest zeitweilig, antisemitisch gewesen. Und viele mehr oder minder radikale Antisemiten waren Juden. So jedenfalls ist es in einer Zitatensammlung zu lesen, die seit kurzem auf Ladentischen deutscher Buchhandlungen ausliegt.

Edmund Silberner, der Verfasser dieses Buches - Titel: "Sozialisten zur Judenfrage"* -, war bis 1951 Professor an der amerikanischen Universität Princeton und siedelte dann, wiederum als Professor, an die Hebräische Universität Jerusalem über. Sein Buch erschien zunächst in Englisch, später in Hebräisch. Die deutsche Ausgabe ist aus dem Englischen übersetzt.

Schon die ersten Ausgaben des Buches trugen dem Jerusalemer Professor Kritik von allen Seiten ein. Einige Leser meinten, er habe den sozialistischen Antisemitismus "überschätzt", andere hingegen, er habe ihn "unterschätzt". Einige verdächtigten ihn, er habe den Sozialismus "diskreditieren", andere wiederum, er habe ihn "rehabilitieren" wollen. Einige warfen ihm vor, er sei "einfach ein jüdischer Chauvinist", andere, er sei "kein jüdischer Patriot".

Silberner entschloß sich angesichts der widersprüchlichen Vorwürfe zu stoischer Ruhe: "Auch hier gilt es, seinen Weg zu gehen und die Leute reden zu lassen."

Silberner war auf das Thema des sozialistischen Antisemitismus im Jahre 1945 gestoßen, als er in Amerika an einem Buch über europäische Probleme arbeitete. Er fand beim Blättern in den Schriften des Franzosen Charles Fourier (1772 bis 1837), eines der Erzväter des europäischen Sozialismus, antisemitische Äußerungen, die sich zunächst nur wie zufällige Bemerkungen ausnahmen. Silberner: "Ich ging jedoch der Sache nach."

Dieses "Nachgehen" dauerte fünf Jahre, und am Ende hatte Professor Silberner eine Zitaten-Kollektion beisammen, die sich zuweilen wie eine Horror-Sammlung menschlicher Borniertheit ausnimmt, zum anderen aber auch Beweisstücke aufrichtiger Bemühung um einen Ausweg enthält.

Bei seiner Darstellung des Antisemitismus unter sozialistischen Theoretikern hat sich Silberner zeitlich mit der Epoche vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg und geographisch mit Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich und England begnügt. Er erläutert die Beschränkung: Wenn die osteuropäischen, insbesondere die russischen Sozialisten auch noch in die Untersuchung einbezogen worden wären, dann hätte er "noch viele Jahre gebraucht, und die Arbeit wäre derartig umfangreich geworden, daß ich am Ende vielleicht keinen Verleger gefunden hätte".

Zudem beschränkte sich Silberner fast ganz darauf, Zitate wiederzugeben, und verzichtete auf die Beschreibung der politischen und geistesgeschichtlichen Atmosphäre, in der sich die innersozialistische Auseinandersetzung mit dem Judenproblem abspielte. Silberner: "Ich will informieren und halte daher mit Zitaten nicht zurück." Silberner empfiehlt bündig, der Leser seines Buches möge zu seiner historischen Orientierung "ein paar Bände über die Geschichte der behandelten Zeitepoche nachlesen".

Die knappe Empfehlung dürfte praktisch bedeuten, daß die Mehrheit der Leser gegenüber einer Reihe von Problemen ziemlich ratlos bleiben muß, zum Beispiel bei der Frage, warum insbesondere jüdische Sozialisten wie Karl

Marx und Ferdinand Lassalle abschätzig über Juden geurteilt haben.

Was den schon immer bekannten Marxschen Antisemitismus angeht, so haben sich die Verteidiger des Kommunisten-Erzvaters bisher mit der Erklärung beholfen, der Haß Marxens gegen die Juden und das Judentum habe sich keineswegs gegen die Juden als Rasse oder als Glaubensgemeinschaft gerichtet, sondern nur gegen jene Juden, die zu seinen Lebzeiten die auffälligsten Repräsentanten kapitalistischen Ausbeutertums gewesen seien. Sein Haß habe also in Wirklichkeit nicht den Juden, sondern den Kapitalisten gegolten.

Silberner macht diese Entschuldigung zunichte und beweist, daß Marxens Judenhaß durchaus einen Beigeschmack hatte, der mit Klassenvorurteilen nicht zu erklären ist.

Ein Werk des ebenfalls jüdischen Sozialistenführers Ferdinand Lassalle wollte Marx, so zitiert ihn Silberner, nur lesen, wenn es "nicht nach Knoblauch duftet". Lassalles Kopfbildung und Haarwuchs beweise, schrieb Marx, daß "er von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten)".

Ähnliches hat Professor Silberner aber auch bei dem Objekt dieser Diskriminierungen, bei Ferdinand Lassalle, gefunden. So beschimpfte Lassalle zum Beispiel den Literaturhistoriker Julian Schmidt: "O, Sie Jude, Jude! Sollten Sie vielleicht von Bankiers bestochen sein, um durch den weitgreifenden Einfluß Ihrer Literaturgeschichte unser Publikum unmerklich zu judaisieren?"

In einem Liebesbrief, den Lassalle, damals 35 Jahre alt, 1860 an eine junge Russin namens Sophie Sontzeff schrieb, bot er an, zum Christentum überzutreten, sofern ihre Eltern diesen Schritt verlangen sollten: "Ich liebe die Juden gar nicht, ich hasse sie sogar ganz allgemein." Lassalle gab aber dann der geliebten Sophie zu bedenken, daß er als Politiker durch - einen solchen Übertritt Schaden haben könne: "Würde es nicht den Anschein erwecken, daß ich einem Vorurteil folge?"

"Es gibt", sagte Lassalle in einem vertraulichen Gespräch, "vorzüglich zwei Klassen von Menschen, die ich nicht leiden kann: die Literaten und die Juden - und leider gehöre ich zu beiden."

In den Schriften der sozialistischen Erzväter des 19. Jahrhunderts finden sich bereits nahezu alle Klischees antijüdischer Ressentiments vorgeprägt, die später in nationalsozialistischen Polemiken verbreitet wurden - wie etwa:

- die Juden hätten sich in der Geschichte "nur durch Verbrechen und Brutalität hervorgetan" (der französische Sozialist Charles Fourier);

- der Jude sei ein bloßer "Zwischengänger, immer falsch und parasitär, der sich im Geschäft wie in der Philosophie der Fälschung, betrügerischen Nachahmung und Roßtäuscherei bedient" (Pierre-Joseph Proudhon, 1809 bis 1865);

- die Juden hätten "alle Zeitungen in

der Hand und lenken die Politik in Deutschland wie in Frankreich" (Proudhon);

- sie unterstützten die obszöne Literatur (Georges Sorel, 1847 bis 1922);

- Jesus müsse als ein zufällig in Judäa

geborener Arier betrachtet werden (Edmond Picard, belgischer Sozialist, 1836 bis 1924);

- der Schacher sei der weltliche Kultus der Juden, das Geld sei "der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf" (Marx);

- die jüdischen Bankiers seien die

Verkörperung ausbeuterischer Instinkte und des Volksbetrugs (Johann Baptist von Schweitzer,

Präsident des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, der Lassalleschen Vorgänger-Organisation der SPD);

- die Juden hätten überall ihre Finger im Spiel, sie seien "Bankagenten, Literaten, Politiker, Korrespondenten für Zeitungen aller Schattierungen, mit einem Wort literarische Makler, so wie sie finanzielle Makler sind, einen Fuß in der Bank, den anderen in der sozialistischen Bewegung und mit dem Hintern auf der deutschen Tagesliteratur sitzend" (Michael Bakunin, russischer Anarchist, 1814 bis 1876);

- die jüdischen Einwanderer stellten für den Nationalcharakter der Engländer "eine ständige Gefahr der Herabwürdigung" dar (Beatrice Webb, englische Sozialistin, 1858 bis 1943).

Außer den sozialistischen Antisemiten aus jenem Affekt virulenter Selbstkritik, die etwa auch die deutschen

Philosophen Schopenhauer und Nietzsche dazu trieb, Pauschal-Verdammungen über die Deutschen zu formulieren, gab es auch Sozialistenführer, die zwar den politischen Antisemitismus bekämpften, jedoch "ohne selber von antijüdischen Ressentiments frei zu sein" (Silberner). Zu ihnen rechnet Professor Silberner den französischen Sozialistenführer Jean Jaurès (1859 bis 1914) und den österreichischen Sozialistenführer Victor Adler (1852 bis 1918).

Den Zionismus - jene Bewegung unter den Juden, von der die Bildung eines jüdischen Staates angestrebt wurde - bekämpften zumindest zeitweilig Karl Kautsky (1854 bis 1938) und Eduard Bernstein (1850 bis 1932). Da viele Sozialisten als Ziel der Menschheitsentwicklung den Fortfall aller nationalen Unterschiede betrachteten, paßte ein zionistischer Nationalismus nicht in ihre Pläne.

Das allgemein menschheitliche Weltbild der Sozialisten trug aber auch dazu bei, daß im sozialistischen Lager viele Stimmen gegen den Antisemitismus laut wurden.

Schon der deutsche Sozialist August Bebel hatte zudem bemerkt, daß der Antisemitismus im Kampf um die Gunst der Masse eine gefährliche Konkurrenz für den Sozialismus darstelle. Diese These hatte auch der alte Friedrich Engels vertreten, als er sich, nach dem Tode von Marx, vom Antisemitismus distanziert hatte.

Wilhelm Liebknecht, der deutsche Sozialistenführer, der ursprünglich dem Christentum das Verdienst eingeräumt hatte, an die Stelle des "engherzigen Nationalismus der Hebräer" die Idee des allgemeinen Menschentums gesetzt zu haben, begann nach einem Aufenthalt in England, die jüdische Religiosität der christlichen vorzuziehen. Er polemisierte gegen eine Äußerung des englischen Premiers Disraeli, wonach Angelsachsen und Juden die beiden Rassen bildeten, die am meisten zur Weltherrschaft berufen seien, und meinte, richtiger sei es, statt "Angelsachsen" Germanen zu sagen. Das ergäbe einen "Judo-Germanismus", der

freiheitlicher sei als der sogenannte Christo-Germanismus.

Einen besonderen Platz in der Geschichte des sozialistischen Antisemitismus nimmt der deutsche, aus dem Rheinland stammende Sozialist Moses Hess ein, der zuweilen als "Vater der deutschen Sozialdemokratie" apostrophiert worden ist.

Hess - geboren 1812 und gestorben 1875 - war zunächst für eine radikale Assimilierung der Juden eingetreten. Hess meinte, die jüdische Sonderexistenz sei letztlich auf ein religiöses Ereignis zurückzuführen, nämlich darauf, daß die Juden Christus nicht verstanden hätten. Er propagierte deshalb die Christianisierung der Juden und empfahl als das einzige durchschlagende Mittel die christlich-jüdische Mischehe. Kinder aus dieser Ehe sollten christlich erzogen werden.

Später jedoch kehrte Hess zum Judentum zurück. Das ganze Streben der gebildeten deutschen Juden, meinte er nun, sei vergebens darauf gerichtet, deutsch zu sein, deutsch zu fühlen und deutsch zu denken. Solche Anstrengungen würden bei den Deutschen nur auf Verachtung stoßen.

Daher wurde Hess zu einem Vorläufer des Zionismus und gleichzeitig zum Anhänger einer Geschichtsauffassung, die sich am Begriff der Rasse orientiert. Die moderne Gesellschaft, meinte er, sei aus den Bestrebungen zweier "welthistorischer Menschenrassen" hervorgegangen, der Arier und der Semiten. Seine Überzeugung war, daß diese beiden Rassen in friedlicher Koexistenz miteinander leben könnten.

An dem Wandel der Überzeugungen von Moses Hess wird deutlich, vor welchen Problemen die Juden standen, nachdem die seit dem 18. Jahrhundert wirksame Emanzipation ihnen Freiheit und Gleichberechtigung eingebracht oder doch in Aussicht gestellt hatte.

Die neue, zumindest gesetzlich garantierte Freiheit stellte die Juden vor die theoretische Frage, womit sie sich fortan identifizieren sollten: mit der jüdischen Nation, mit der Nation des jeweiligen Heimatstaates, mit Ihrem hergebrachten Glauben oder mit dem Weltbürgertum.

Erst dieser Zwang, sich auf die eine oder andere Weise zu entscheiden, liefert eine Erklärung für die Unsicherheit der jüdischen Sozialisten gegenüber der Judenfrage, eine Erklärung insbesondere für Marxens oder Lassalles Ausfälle gegen ihre eigene Herkunft, und schließlich eine Erklärung dafür, warum der Sozialismus unter dem Einfluß vor allem von Marx vorübergehend in das Fahrwasser des Antisemitismus geraten war.

Professor Silberner hat darauf verzichtet, diesen Sachverhalt darzustellen und an den vorgelegten Zitaten zu erläutern. Die menschliche Problematik des emanzipierten Juden im 19. Jahrhundert bleibt somit im dunkeln - ein Mangel, der zweifellos Platz für Mißdeutungen läßt.

Silberner selbst berichtet, es sei ihm gesagt worden, daß sein Buch "den Antisemiten, insbesondere den deutschen; Waffen in die Hand geben könnte". Auf diese - berechtigte öder unberechtigte - Kritik erwidert er lapidar: "Ich verstehe solche Einwände, teile sie aber nicht."

* Edmund Silberner: "Sozialisten zur Judenfrage". Colloquium Verlag, Berlin; 376 Seiten; 29,80 Mark.

Sozialistenführer Proudhon: War Jesus ...

... ein Arier?: Sozialistenführer Jaurès

Antisemit Marx

Ständige Gefahr ...

Antisemitin Beatrice Webbs

... für England ...

Antisemit Lassalle

... und die Literatur?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140960.html


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 21:54
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:der Kapitalismus ist aber keine Ideologie, sondern eine Wirtschaftsform.
Für mich ist Kapitalismus nicht gleich Marktwirtschaft. Letztere ist eine Wirtscahftsform, der Kapitalismus indes hat etwas äußerst ideologisches an sich, nämlich das Ziel der Totalverwertung. Er kennt keinen Respekt vor dem Leben, mein Anarchokommunismus hingegen würde jedes Leben auf diesem Planeten schätzen


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 22:11
@cejar
Mich wundert es das Du immer wieder Bjrök und "Bursum" rauskramst, aber nichtmal mekrst das die Band Burzum heisst - also der Monsterfan kannst Du ja nun doch nicht sein...

Davon mal abgesehen, das der Sänger zu 21 Jahren verknackt wurde, weil er ein paar Kirchen abgefackelt hat und Sprengstoff besaß...
Ja stimmt, z statt s, und danke dass Du mich in Flüchtigkeits- und Orthografiefehlern getoppt hast. Da fühl ich mich nicht so alleine in meiner untergehend-abendländischen Weltsicht. Ich hab Bursum auch nur erwähnt, damit die B-Alliteration mit Björk gegeben ist und der Begriff Nordisch-Germanisch nicht völlig deppert daher kommt.
Letzteres fand ich sinnvoll, weil ich bis dahin für heute noch keine gute Tat vollbracht hatte und den Eindruck hatte, dass man dem ein oder anderen mal wieder seine Stöckchen-Spring-Routine ermöglichen sollte.
Hat super geklappt, bin zufrieden.
Dass der Sänger seinen Kollegen gelustmordet hatte, und parallel dazu das Black Metal Genre ins Leben rief, erfuhr ich erst später und auch dass mit den Kirchen ist mir gar nicht so präsent gewesen. Skandinavische Kirchen brennen auch sehr gut, möglicherweise besser als syrische. Die sind nämlich häufig nur aus Holz.
Ich hab Bursum nur kennengelernt, weil ich eigentlich Chelsea Wolfe anbete, und die hat eins von denen gecovert. Der Produzent der späten Beatles hat übrigens auch eine Frau umgebracht.


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 22:23
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Ja diesen ganz besonderen Kommunismus, der sicherlich funktioniert und ganz anders ist als alle anderen Versuche zuvor.
Hat schon ganz gut funktioniert in seiner antiautoritären Version.


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

20.08.2015 um 22:54
@235
Danke für die Info mit dem hebräischen Ursprung unserer musikalischen Anfänge. War mich nicht geläufig.
Ansonsten kann ich Deiner Sichtweise einfach keinen Nanometer folgen und daher erübrigt sich für mich eine Diskussion auch.


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

21.08.2015 um 00:02
also wenn hier schon burzum angeführt wird, dann ist das ein komplett anderes kaliber als freiwild. von freiwild kann man halten was man will. ob gute rockmusik, infantile onkelzkopie oder 3 akkordschrammelei. und während der sänger von freiwild vielleicht nur aus tumben, bäuerlichen feierabendnazikreisen kommt und im dörflichen stammtisch seine ersten schritte machte. dann ist das nichts im vergleich zu terroristischen aktivitäten, verdrehten, kruden thesen, mord und verrat eines vikerness.

so sehr ich mit freiwild nichts anfangen kann, ist es unangebracht die band in diese richtung zu ziehen. denn hinter freiwild stehen weder veurteilte mörder noch kirchenbrandstifter oder ähnliches.


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Frei Wild plötzlich links, was steckt dahinter?

21.08.2015 um 00:03
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Was ist so falsch, an Demokratie, Rockmusik, kurzen Röcken und sozialer Marktwirtschaft?
Wir haben schon seit mehreren Jarzehnten keine soziale Marktwirtschaft mehr. Woher willst du also bitte wissen, was das ist?


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