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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Revolution, Flüchtling ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 12:16
@KillingTime

Ich glaube, diese Antideutschen sind auch nicht 'die Antifa'. Die schwingen USA -und Israel-Flaggen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das noch mit links zu tun haben soll.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 12:24
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Italien hat wirtschaftliche Schwierigkeiten, Griechenland hat wirtschaftliche Schwierigkeiten, Spanien hat wirtschaftliche Schwierigkeiten, Portugal auch. Das hast du dir sicherlich schon durchdacht.

Das wiederum bedeutet, dass du in den genannten Staaten eher schlecht Arbeit finden wirst. Wenn du es so weiterdenkst (was wir ja tun), was sollen dann Migranten da? Flüchtlinge haben keine oder kaum Perspektive in genannten Ländern, also reisen sie dahin, wo sie eine Perspektive für sich wahrnehmen. Und das ist eigentlich ein netter Gedanke, dass Menschen nach D kommen, weil sie glauben, es gibt (gut bezahlte) Arbeit hier bei uns im Land.
Der letzte Satz muss bezweifelt werden. Die werden schon wissen, dass sie als Flüchtling erst einmal eine Zeit lang nicht arbeiten gehen dürfen (zumindest nicht legal). Du blendest das vergleichsweise hohe Taschengeld und die hohen Standards der Unterkünfte im Gegensatz zu genannten Ländern aus.
Zitat von kofikofi schrieb:Ob sie aus Krisengebieten wie Afghanistan, Syrien oder nem afrikanischen Staat kommen, sie alle oder die meisten wollen und müssen rasch arbeiten, damit sie alsbald Geld nach Hause schicken können (haste dir bestimmt auch schon gedacht). Von Sozialleistungen kannst du spärlich dich und ne Verwandtschaft im Ausland ernähren.
Genau das habe ich mir nicht gedacht, Stichwort gutgemeinte aber falsche Anreize.

Wie willst du die Arbeitsplätze für jährlich eine halbe Million Menschen schaffen in Zukunft und die Sprachkurse und andere Integrationsleistungen bewältigen, von den immer knapper werdenden Unterbringungsmöglichkeiten gar nicht erst zu reden. Diese stellen momentan ja das Hauptproblem da, weshalb alle Anstrenungen unternommen werden, die Wirtschaftsflüchtlinge auszusieben, um mehr Platz zu bekommen dadurch.
Zitat von kofikofi schrieb:Da siehste auch gleich mal zwei miteinander verwobene Probleme: Afghanistan ist arm und hat gleichzeitig die Taliban usw. am Hals (muss ich dir ja aber nicht erklären). Wirtschafts-und politische Flucht gehören irgendwie zusammen oder sind schwer auseinander zu halten. Wenn in Syrien morgen Waffenstillstand ist, werden die wenigsten syrischen Flüchtlinge nach Hause zurückkehren, sondern in D bleiben (wollen). (so können wir es zumindest mal zu Ende denken).
Hier stimme ich dir ausdrücklich zu. An der Kategorisierung zwischen wirklich Verfolgten und finanziellen Glücksrittern führt aber kein Weg vorbei, auch wenn es natürlich bei uneindeutigen Fällen schwer ist. Irgendwie muss man ja Prioriäten setzen und auch Menschen wieder abschieben, sonst müsste man konsequent weitergedacht wirkich jeden aufnehmen und in Lohn und Brot stellen, der hier aufkreuzt in Deutschland. Und dies ist erst Recht nicht zu schaffen, aber da sind wir uns ja alle hier im Thread eigentlich einig, dass sowas wie eine bedingungslose Aufnahme und ein Abschiebestopp nicht realisierbar wäre.
Zitat von kofikofi schrieb:Ich finde immernoch, man sollte dass System so ausrichten, dass jeder, der sich integriert als auch arbeitet und sich an Recht sowie Gesetz hält automatisch oder zumindest eher in D bleiben darf.
Dies sollte man nicht tun, da wir diesen Zuzug an Flüchtlingen im Gegensatz zur Einwanderung nicht bewusst regulieren können, von Abwehrmaßnahmen wie Grenzkontrollen einmal abgesehen.
Zitat von kofikofi schrieb:Das deutsche Asylverfahren ist kompliziert und nervenaufreibend. Und dazu noch stellenweise willkürlich. Aber das wusstest du bestimmt schon. Das deutsche Asylverfahren ist genauso bisher ein Anreiz, Menschen fern zu halten.
Vergleiche einmal unser ausführliches Asylverfahren mit denen unserer europäischen Nachbarn, dann wirst du zumindest bei der Willkür etwas zurückrudern müssen. Wir sind da vorbildlich, deswegen dauern die Verfahren allerdings oft auch sehr lang, da zu wenig Personal bereitsteht.
Die These, dass das deutsche Asylverfahren Menschen fernhält, ist mir auch neu. Je länger es dauert, desto mehr Taschengeld gibt es, besonders Wirtschaftsflüchtlinge aus Osteuropa kalkulieren sicherlich so. Auch die geringe Zahl der Abschiebungen abgelehnter Bewerber ist eher ein Anreiz, es hier zu versuchen, bis Deutschland endlich konsqequenter abschiebt.
Zitat von kofikofi schrieb:Das deutsche Asylverfahren ist kompliziert und nervenaufreibend. Und dazu noch stellenweise willkürlich. Aber das wusstest du bestimmt schon. Das deutsche Asylverfahren ist genauso bisher ein Anreiz, Menschen fern zu halten.

Den Flüchtlingsansturm bewältigen? Im Gegensatz zu den Aussagen manch deutscher Konservativer ist ja nicht "ganz Afrika" auf dem Weg. Gerade im Bereich südliches Afrika scheint es kaum Bewegung in den Norden zu geben.

Oder kennst du Asylbewerber aus Südafrika oder Gabun? (Wir hatten uns ja vorgenommen, bis zum Ende zu denken). Südafrika ist auch arm, Gabun auch, warum kommen bloß keine oder kaum "Wirtschaftsflüchtlinge"aus diesen Ländern?

Mali, Gambia, Nigeria das scheint tatsächlich die politisch instabilsten Staaten zu betreffen.
Aus welchen Staaten genau die Afrikaner zu uns kommen wollen ist in der vordergründigen Sache erst einmal egal, auf die Anzahl kommt es an. Und diese steigt leider so rasant, dass unser Land schon Probleme bekommt und gerade am Umdenken ist. Wo ist Südafrika jetzt bitte besonders arm übrigens?
Zitat von kofikofi schrieb:Ich kann es dir nicht sagen, wie man einen Diktator aus dem Amt jagt oder generell die Taliban aus Afghanistan vertreibt oder den Assad ins Exil jagt.

Ich weiß auch nicht, wie man den Konflikt lösen soll, dass Staaten politisch instabil oder zerrütet sind, aber Menschen nicht politisch verfolgt werden oder es im Land kein Krieg gibt. Sie aber um Asyl bitten. Ich bin nicht "tiefrot", im Endeffekt kaufen wir auch keine politischen Gefangenen in Saudi-Arabien frei. Wohl wissend, dass manche schwerst gefoltert werden. Insofern wird man jemanden zurücklassen oder zurückschicken müssen.
Das ist ja das Problem, man kann den Menschen in diesen Ländern von Außen nur sehr schlecht helfen meist.
Aber schlimme Länder gab es schon immer, nur der Flüchtlingsansturm nach Europa wird immer größer die letzten Jahre, auch durch die guten Erfogsaussichten, was jetzt erstmal hart klingt, aber leider die bittere Wahrheit ist.

Dass man es nicht schafft als Menschheit, da mal global ein Verteilungsschlüssel oder ähnliche Maßnahmen aufzubauen und sich gegenseitig zu helfen, ist schon armselig, aber man kann Staaten zu nichts zwingen, schon gar nicht solchen Großmächten wie die USA, China oder Russland.
Zitat von kofikofi schrieb:Ich plädiere nur dafür, Flüchtlinge, die in D angekommen sind, zu betreuen. Und die Flüchtinge gleichmäßig zu verteilen, das schwierige Klientel alsbald zu disziplinieren und wenn nötig, doch in ner Sofortmaßnahme abschieben. Gerade bei schweren Straftaten (was auch immer darunter fällt), haben einzelne Leutz anscheinend keine Angst, dass es Einfluss auf ihr Asylverfahren haben könnte. Wenn sie Asyl nicht nötig haben bzw. der Charakter einfach nicht stimmt, dann sollten sie auch wieder sofort in ihr Land zurück. Vielleicht ist das mein Beitrag, den "Flüchtlingsansturm zu bewältigen". Indem man einfach die Kooperativen, Willigen und charakterlich ordentlichen von denen trennt, die man nicht in der Bundesrepublik haben möchte oder nicht haben sollte. So sollte sich die Spreu recht schnell vom Weizen trennen und paar Bettchen mehr frei werden.
Was du hier vorschlägst, ist doch dann die reinste staatliche Willkür, was dir andere Diskutanten schon erklärt haben.
Dass man Flüchtlinge, die Straftaten begehen, zu sanktionieren hat, dürfte jedem klar sein.
Was macht man aber, wenn ein Eriträer eine schwere Straftat beginge? Schickt man ihn dann in den sicheren Tod zurück nach Eritrea? Wie soll man mit solchen Fällen dann umgehen? Wie willst du die disziplnieren und wie will man der Bevölkerung das noch vermitteln?

Das ist die Hauptfrage, die über Wohl und Wehe entscheiden wird. Wenn die Politik weiterhin so hilflos agiert, kippt die Stimmung im Land und die letzten Monate werden im Rückblick lediglich als langsamer Vorlauf zu viel schlimmeren Exzessen betrachtet werden.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 13:23
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Das ist die Hauptfrage, die über Wohl und Wehe entscheiden wird. Wenn die Politik weiterhin so hilflos agiert, kippt die Stimmung im Land und die letzten Monate werden im Rückblick lediglich als langsamer Vorlauf zu viel schlimmeren Exzessen betrachtet werden.
Das nennt man "Die selbsterfüllende Prophezeiung"
Die selbsterfüllende Prophezeiung beschreibt das Phänomen, dass ein erwartetes Verhalten einer anderen Person (Prophezeiung) durch eigenes Verhalten erzwungen wird.
Erwartet jemand ein bestimmtes Verhalten von seinem Gegenüber, erzwingt er durch eigenes Verhalten genau dieses Verhalten.
Wikipedia: Selbsterfüllende Prophezeiung
Wikipedia: Self-fulfilling prophecy


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15.08.2015 um 13:33
Es ist schon seltsam wie einige argumentieren, nach dem Motto jeder kann und muss kommen können, das allein wiederspricht schon jeglicher Logik.

Es ist natürlich viel schöner zu lesen und man ist automatisch ein sehr sozialer Mensch.

Das Gegenteil ist wohl eher der Fall, weil man an der Ursache rein nichts verändern kann und will oder man übersieht es einfach.
Problem von Flucht und Einwanderungen müssen in den Herkunftsländern an der Wurzel gepackt werden und zwar politisch, ökonomisch, sozial und vielleicht sogar militärisch.
Aber das will niemand, logischerweise wird sich die Situation nicht verbessern, sondern verschlimmern, am Ende steht „und täglich grüßt das Murmeltier.“


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15.08.2015 um 14:40
@spielmitmir
Solange man die Argumente aus deinem letzen Beitrag in Deutschland nicht versteht oder nicht hören will, wird das Problem wachsen und letztlich so richtig ausufern.
Sinnvolle Maßnahmen, um den Strom etwas einzudämmen wurden schon zuhauf genannt (z.B. vermehrt Sachleistungen statt Geld und schnellere Abschiebungen und Verfahren, überhaupt konsequente Ausweisungen)

@eckhart
Das ist dann keine "sich selbsterfüllende Prophezeiung", sondern eine glasklar zu erwartende Folge dieser unsäglichen Politik, die weiterhin falsche Hoffnungen weckt und Flüchtlinge bewusst anzieht, obwohl man schon kurz vor der Kapazitätsgrenze steht. Wie verschwurbelt auch immer du da jetzt drumherum reden willst. Die Akzeptanz für noch mehr Flüchtlinge schwindet, was man nicht nur durch fremdenfeindliche facebookkomentare oder Kneipengespräche mitbekommen kann.
Wir waren vorgestern abends in einer gut besuchten Pizzeria essen an einer handvoll Nebentische wurde fast den ganzen Abend über Flüchtlinge geredet und so Dingen wie sichere Herkunftsländer und Unterkünfte etc.
Das Thema beschäftigt die Menschen aktuell mit Abstand am meisten und wird schon als wahlentscheidend ür Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg angesehen für nächstes Jahr.

Natürlich könnten wir in Deutschland auch wie Jordanien oder die Türkei rudimentär bis gar nicht versorgte Zeltlager für Hunderttausende oder Millionen Menschen bereitstellen, aber das wäre dann auch wieder nicht recht und verstieße gegen das Grundgesetz, das einen würdevollen Umgang mit Flüchtlingen erfordert.

Muss man es erst mutwillig zu solchen Ausnahmezuständen kommen lassen?

Dass letztens wieder hunderte Flüchtlinge ertrunken sind auf dem Weg übers Meer zu uns ist in den Medien schon fast untergegangen, fast so als habe man sich da schon dran gewöhnt.
Vor einem Jahr gab es da noch Titelblätter, Schweigeminuten, Gauck etc.
Für diese vermeidbaren Toten sind wir direkt verantwortllich.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 14:48
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Die Akzeptanz für noch mehr Flüchtlinge schwindet, was man nicht nur durch fremdenfeindliche facebookkomentare oder Kneipengespräche mitbekommen kann.
Ich weiß nun: man muss die Grenzen zumachen.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Die Akzeptanz für noch mehr Flüchtlinge schwindet, was man nicht nur durch fremdenfeindliche facebookkomentare oder Kneipengespräche mitbekommen kann.
Ich weiß nun: man muss die Ausländer raushauen.

Wenn dann Deutschland den Deutschen ist.
Was dann?
Gibt es dann diese flüchtenden Menschen nicht mehr?

"Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' and're an!" klang es von den Biertischen.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 15:12
@eckhart
Ich weiß nun: man muss die Ausländer raushauen.

Wenn dann Deutschland den Deutschen ist.
Was dann?
Gibt es dann diese flüchtenden Menschen nicht mehr?

"Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' and're an!" klang es von den Biertischen.
Wenn die deutschen Bürger eine Abschottung forderten, wonach es momentan mehrheitlich zum Glück nicht aussieht, wenn man den Umfrageergebnissen Vertrauen schenkt, müsste die Politik dies auch durchsetzen, schon allein aus Gründen des eigenen Machterhaltes.

Den meisten Deutschen, die sich momentan aufregen, geht es darum, nur den wirklich Verfolgten bzw. den "echten Flüchtlingen" zu helfen und Armutsflüchtlinge abzuweisen, damit auch genug Platz vorhanden ist.
Dass auch in der geselligen Gruppe über Asylantenheime in der eigenen Gegend nicht nur gut geredet wird, bleibt natürlich nicht aus.

Fremdem und Unbekanntem ist der Deutsche sowieso erstmal skeptisch eingestellt, was auch erklärt, warum die CDU unter Merkel nach all dem Mist auf die absolute Mehrheit hoffen kann.

Beiträge mit Substanz, die mögliche Lösungen der Krise beinhalten, kamen bisher noch keine von dir, wenn ich mich nicht irre.
Wenn das alles ist, was dir zu so einem wichtigen Thema einfällt, wäre das schade.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 15:14
das ist ganz einfach.
Wir schicken jeden deutschen soldat in den nahen osten und nach Afrika, damit sie dort die deutschen waffen einsammeln, vor den die menschen fliehen.
und wenn die kasernen hier leer sind, haben wir auch mehr platz für die flüchtlinge.


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15.08.2015 um 15:15
@Gat
Immer wieder schön, wenn man Menschen begegnet, die sich über ein Thema ernsthaft Gedanken machen^^


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 15:17
@Moses77
das war doch kein witz.
die menschen fliehen dort, vor der sogenannten entwicklungshilfe der IWF und unteranderem auch vor deutschen waffen.

man kann frieden nicht durch gewalt erreichen.


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15.08.2015 um 15:27
@Gat
Waffen wird es immer geben.
Wo wendet Deutschland insbesondere jetzt Gewalt in Afrika an?
Im Ernst, wenn sich da Bürgerkriegsparteien oder Ethnien die Köpfe einschlagen und Diktatoren ihre Länder systematisch ausbeuten lassen und die Bevölkerung knechten, kann man doch die Schuld nicht ausschließlich bei uns suchen. Von islamistischen Terrorgruppen ganz zu schweigen.
Soviel Eigenverantwortung sollte man den afrikanischen Ländern schon zugestehen.

Was nützt es den Menschen in Afrika, wenn ihre Landsleute Europa überlaufen?
Was bringt uns das in Europa außer der vorübergehenden moralischen Genugtuung einiger kurzsichtig handelnder Teile der Gesellschaft?


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 15:35
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Dass letztens wieder hunderte Flüchtlinge ertrunken sind auf dem Weg übers Meer zu uns ist in den Medien schon fast untergegangen
Dass immer so viele Flüchtlinge ertrinken ist auch etwas merkwürdig...


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15.08.2015 um 15:54
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Beiträge mit Substanz, die mögliche Lösungen der Krise beinhalten, kamen bisher noch keine von dir, wenn ich mich nicht irre.
Womit Du wunderbar das uns Vereinende herausgearbeitet hast,

während das sich für Flüchtlinge engagieren doch eher mein Part bleibt.


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Gat ehemaliges Mitglied

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15.08.2015 um 15:55
@Moses77
schon durch den besitzt und die demonstration bzw zur schaustellung, von waffen, übst du gewalt aus.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Im Ernst, wenn sich da Bürgerkriegsparteien oder Ethnien die Köpfe einschlagen und Diktatoren ihre Länder systematisch ausbeuten lassen und die Bevölkerung knechten, kann man doch die Schuld nicht ausschließlich bei uns suchen. Von islamistischen Terrorgruppen ganz zu schweigen.
51eIcCu3GxL. SX350 BO1204203200
lies das buch, dann verstest du alles.


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Wie die Lage in Flüchtlingsherkunftsländern verbessern?

15.08.2015 um 15:57
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Wo wendet Deutschland insbesondere jetzt Gewalt in Afrika an?
Selbst weniger, aber Heckler und Koch gelten dort als die Rolex unter den Handfeuerwaffen


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15.08.2015 um 15:58
@Gat
125px Flag of Mozambique.svg

Genau und weil das G36 das beliebteste Gewehr Afrikas ist, hat es Mosambik gleich in seine Nationalflagge integriert! ach das ist gar kein G36 sondern die 100.000.000 mal gebaute Kalaschnikow?

"In den heutigen Kriegen sterben 90 Prozent der Opfer durch Kleinwaffen"

http://www.dw.com/de/kleinwaffen-fordern-die-meisten-toten/a-1297162


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Gat ehemaliges Mitglied

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15.08.2015 um 16:01
@Bla-bla-bla
wir leben in deutschland und sollten vor "unserer" haustür kehren.
deutschaland ist der 3. größte waffenexporteure, der unter anderem auch nach saudi arabien liefert.

die sogar per online anzeige henker suchen, weil sie ein fachkräfte mangel haben....


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15.08.2015 um 16:07
@Gat
Es muß aber auch im Verhältnis zur Schuld stehen, es arbeiten nur einige Tausend Deutsche bei Waffenschmieden und selbst die sind mit einigen Deals unserer Regierung nicht einverstanden und eins ist sicher auch diese Regierung wurde mit Sicherheit nicht gewählt um Waffendeals mit Despoten einzufädeln.

"Der Miteigentümer von Krauss-Maffei Wegmann, Burkhart von Braunbehrens, erfuhr aus der Presse vom Panzerdeal mit Saudi-Arabien. Nun will er ihn verhindern."

http://www.taz.de/!5091163/


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15.08.2015 um 16:24
Zitat von eckharteckhart schrieb:während das sich für Flüchtlinge engagieren doch eher mein Part bleibt.
Wie engagierst du dich?


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15.08.2015 um 16:26
Es hat auch kein deutscher Landwirt daran schuld, dass rund 350 Mrd. Dollar von den Industrieländern alljährlich für Produktions- und Exportsubventionen im Agrarbereich aufgewendet werden, ca. 1 Mrd. Dollar pro Tag.
Niemand will das! (angeblich)
So absurd es klingt: auf den Märkten Westafrikas ist Gemüse, das in Europa gezogen wurde, um durchschnittlich 1/3 billiger als Produkte aus heimischem Anbau.
https://www.medico.de/fluechtlinge-an-den-eu-aussengrenzen-13284/


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