@eagle1 eagle1 schrieb:Wenn es immer nur um Aufnahme und Zuteilunsgquoten geht, wird das Problem nicht an der Wurzel gepackt
und die Schlepperbanden kaufen sich vermutlich noch mehr Boote, weil es sich immer mehr und mehr für die
und deren dreckiges Geschäft lohnt.
Wenn es eine Wurzel gäbe, dann könnte man es vielleicht schaffen. Die Gründe sind aber so unendlich vielfältig, dass man realistisch sagen muss, dass diese Probleme nicht in den Griff zu kriegen sind.
Das bedeutet nicht, dass man sofort jegliche Entwicklungshilfe abstellen muss, aber wir müssen so ehrlich sein und erkennen, dass diese das Gesamtproblem nicht aufhalten kann.
Die Schlepperbanden sind auch nur ein Vorbote, sie ermöglichen heute nur einer kleinen Gruppe an Leuten die Flucht, da die Flüchtlinge mehrere tausend bis zehntausend Dollar zahlen müssen.
Das können andere noch wesentlich billiger, nur verdienen sie daran dann weniger. Alles eine Frage der Zeit, bis das weiter "optimiert" wird.
Ich halte auch die Forderungen nach dem Stopp der Bootskatastrophen für verlogen. Klar können wir das verhindern, aber nur durch einen geregelten kostenlosen Fährverkehr zwischen Nordafrika und Italien nach europäischen Sicherheitsstandards.