@pathofdecaypathofdecay schrieb:Das die "Knebelung" durch den Lissabon-Vertrag irgendwann einigen Ländern zu bunt, zu eng und zu einseitig
sein wird.
Die EU-Richtlinien, sofern sie nicht bereits über Landesgesetze stehen, werden den Ländern die Souveränität nehmen.
Die einzelnen Identitäten der Länder werden eventuell verschwinden. GB ist schon ohne den Euro, die Schweiz verhällt sich neutral. Wäre erstmal schon " nicht ganz Europa" .
Den Bürgern der jeweiligen Ländern fehlt jetzt schon jegliches Mitspracherecht in Sachen EU, der Mensch will frei sein und sich keiner Doktrinen, national übergeordnet, unterwerfen.
So wie es bis dato war, funktionierte es man gerade so. Sollte sich aber der Identitätsverlust erhöhen, so denke ich, wird das Gebilde EU zerfallen. Das lässt der Vertrag aber nicht zu, es darf und soll sogar dann militärisch dagegen vorgegangen werden.
Wenn das finanzielle Kräfteverhältnis innerhalb der EU anders wäre, also die Wackelkanditaten im Saft stehen würden wie D und Frankreich z.Zt., bezweifel ich, dass die Finanzspritzen genauso von der Hand gehen wie derzeit.
Aber das Alles ist ja nur Spekulation ^^. Also müssen wir erstmal abwarten wie es sich weiterentwickelt und hoffentlich früh genug die eventuellen Fehler in den EU-Richtlinien oder Maßnahmen erkennen und beheben.
Aber es ist doch gut, dass den Nationalstaaten ein Stück weit souveränität genommen wird, das ist doch sogar notwendig.
Was hat das mit Landesidentitäten zu tun?
Eine Landesidentität hat man ode rnicht, die ändert sich nicht durch EU richtlinien.
Und die kulturen in den verschiedenen europäischen ländern sind regionenweise ohnehin ziemlich nah beieinander.
ALs würde sich ein deutscher jugendlicher signifikant von einem franzosen oder niederländer unterscheiden.
Es muss odch auch gar nicht jedes Land in den Euro rein.
Dass die Bürger wenig Mitgestaltungsmöglichkeiten innerhalb der EU haben ist sicherlich ein Problem, dass sie kein mitspracherecht haben stimmt aber nicht ganz.
Eu angelegenheiten werden von den regierungschefs und dem Eu parlament entschieden, beides wird von den Bürgern gewählt.
Dass du bwezeifelst , dass andere Länder zahlen würden ist doch hier in der Tat reine Spekulation.
Sie sind verpflichtet das zu zahlen, was festgelegt worden ist, je nachdem wie sie wirtschaftlich dastehen.
Da würden die anderen EU Staaten dann schon drauf achten, genau dafür, dass gemeinsame Spielregeln eingehalten werden haben wir die EU doch.
Die EU ist in einem stetigen wandel. daher sind vereinzelte Fehlentscheidungen nicht schlimm, sie sind ja nicht auf Stein gemeißelt.
Auf de rhaben seite steht die region der wel tmit dem größten Wohlstand und, zumindest innerhalb der Eu grenzen, ziemliche große sicherheit der Bürger.
Ich wüsste nicht, warum es negativ sein soll, wenn die nationalstaaten mehr souveränität abgeben zu gunsten von gemeinsam entschiedenen spielregeln (ist ja nicht so, als hätten die einzelnen staatne kein mitspracherecht bei den EU regelungen.).