@kleinundgrünDu bemisst der bloßen Plausibilität Beweiskraft zu. Da heißt, Du hältst eine Geschichte grundsätzlich für wahr,wenn sie plausibel ist
Ja. Ich weiß natürlich, dass das nicht sehr wissenschaftlich ist, andererseits fallen mir Fehler in Logik und Argumentation früher oder später immer auf. Sowas kann dann die ganze Geschichte ins Wanken bringen. Ich halte Plausibilität für sehr wichtig. Allerdings ist mir auch klar, dass Plausibilität immer auch subjektiv ist - was auch der Grund ist, weshalb mir hier einige nicht glauben.
Bestehende Plausibilität ist höchstens ein Indiz für die Kreativität oder logische Kompetenz des Geschichtenerfinders.
In dem Falle bin der "Geschichtenerfinder" ich. Wobei ich euch aber keine "Geschichten" erzähle, ich bin ja kein Märchenonkel oder sowas. Es ist ja nur ein Mitteilen meiner Erkenntnisse. Wenn, dann läge es also an euch, Inplausibilität aufzudecken oder mangelnde Stringenz und Kontingenz aufzuzeigen. Statt dessen wird nur gepöbelt.
Versteh mal: ich bin bestimmt kein Verschwörungstheoretiker. Ich habe auch noch nie was in der VT-Rubrik geschrieben.
Wenn Du also weiterhin Deine Argumentation auf diesen Umstand stützt, kannst Du höchstens Deine Fähigkeit zu komplexen Überlegungen belegen, Du wirst jedoch der Wahrheit keinen einzigen Schritt näher kommen.
Naja gut, das reicht mir ja fürs Erste. Gerade was die Fähigkeit zu komplexen Überlegungen betrifft, da weiß ich, dass das nur die wenigsten Leute können. Ich sehe das jeden Tag an meinen Kollegen (bei uns heißt das "vernetztes Denken"). Ähnlichkeiten und Zusammenhänge sehen die einfach nicht. Außerdem, was heißt "Wahrheit"? Ein gerichtsfester Beweis, Gesprächsprotokolle mit handschriftlicher Signatur?