King_Kyuss schrieb:Der Kapitalismus und das Geldsystem ist früher oder später dem Untergang geweiht. Das kann man schon durch die ungleiche Verteilung erkennen, dass irgendwann die Stimmung in der Bevölkerung überkocht. Man beachte:
- 1 % der Weltbevölkerung hält etwa 40 % des weltweiten Vermögens. Die reichsten 2 % der Weltbevölkerung besitzen mehr als 51 % des weltweiten Vermögens.
- Auf die reichsten 10 % entfallen etwa 85 % des weltweiten Vermögens.
- Auf die unteren 50 % der Weltbevölkerung entfällt weniger als 1 % des weltweiten Vermögens.
Also wie soll das weitergehen? Irgendwann haben 1% alles und 99% haben nichts bzw. nur das Existenzminimum?
@Fedaykin Nun habe ich ja
noch nie von jemandem gehört, dass das alles gleichverteilt werden soll,
wenn das doch jemand glauben sollte, dann wird sicher so ein simpel denkender Mensch diese Gedanken einfach für sich behalten.
Also wird alles so weitergehen wie jetzt.
Nun wird es auch nicht eintreten, dass irgendwann 1% fast alles haben und 99% fast nichts.
Vorher würden
-zynisch gesagt- nichtlineare "Selbst"regulierungsprozesse entstehen: Die Ärmsten würden massenhaft wegsterben.
Also bis wohin ist es denkbar?:
10% haben fast alles und 90% teilen sich in den Restoder
5% haben fast alles und 95% teilen sich in den RestOder
welches Verhältnis verkraftet Marktwirtschaft (das Kreditgeben berücksichtigend) noch?