Brexit und danach?

@wichtelprinz

Die Umsetzung war zum Zeitpunkt der Beschlussfassung durchaus in Ordnung...man hat versäumt Veränderungen durch die Aufnahme neuer Länder anzupassen...so weit geh ich ja mit.

Abstruse Vergleiche Flüchtlinge mit der Freizügigkeit unter EU Staaten zu vergleichen.

Zumal die Polen in UK eher ein positivfaktor dastellen. DA kamen qualifizierte. Das steltl sich anders da als eine Halbe Million Analphabeten aus einer außereuropäischen Kultur.

@Glünggi
Richtig, und eine gemeinsame Sozialpolitik.

Komsich die EU Gegner wollen immer mehr Zentralhaben damit die EU besser wird?

Ja was denn nun.

Nein man sollte sich eher an der Föderalisierung wie in den USA halten.

Die EU sollte sich auf die großen Dinge konzentrieren.

Die Sozialsysteme zu vereinheilichen ist ja noch ne spur schwieriger als eine gemeinsame Währung.

@Fedaykin
wenn dann Deutschland so tut als würden sie alle bleiben und man sie Integriert in Europa sind rundherum eben Zweifel auffindbar.

Fedaykin schrieb:Komsich die EU Gegner wollen immer mehr Zentralhaben damit die EU besser wird?

Wenn man sich als Zentrum betrachtet macht das schon Sinn.

subgenius schrieb:der Schrecken hat mit der EU gerade sein Ende genommen.

Welcher Schrecken? Meinst du die Angst der Kapitalisten, die Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals nicht schnell genug erfüllen zu können?

subgenius schrieb:vieicht schaust du mal in Geschichstsbücher.

Was soll da stehen, was ich nicht schon weiß?

Es gibt schlimmeres alls Kapitalisten, nämlich unverantwortliche nationalistische Deppen mit Gewehren in der Hand.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:sind solche Fragen also ein "Furz" für Dich? dann sollten sie ja auch nicht so undiskutabel sein.

Du solltest lesen worauf ich geantwortet habe...auf den Vorwurf dass Maastricht undemokratisch eingeführt wurde. Dies ist nicht der Fall...wir haben nun einmal eine parlamentarische Demokratie. Wer will, dass alles was in der EU beschlossen wird per Volksabstimmung bestätigt werden soll, der wird kaum Fortschritte erwarten können.

Selbst in GB sind fast 50% der Menschen eben für den Verbleib und damit auch für die Regelungen.

@canales
und das ist eben an den Bürgern vorbei politisiert. Ich weiss nicht welch rosarote Brille man aufhaben muss um dies nicht in den Symptomen zu erkennen. Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.

@subgenius
Der Punkt ist nunmal, es gibt bisher nichts offizielles bezüglich Austritt. England ist immer noch EU-Mitglied. Und liest man so die eine und andere Aussage der Brexit Unterstützer, hat man es mit dem Antrag auch nicht so eilig.

Die EU drängt, weil dieses in der Luft hängen nur noch mehr Schaden anrichtet. In England drückt man sich aber noch vor der endgültigen Entscheidung.

Tja, am Ende bleibt alles, so wie es ist.

@KillingTime

KillingTime schrieb: aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Ich denke nicht daß die Folgen des EU bruchs ein Ende hätten, ich denke das wäre der Anfang des schrekens, vor allem wenn man bedenkt daß die EU länder als einzelstaaten keine Chanse auf dem Weltmarkt hätte, schon alleine wegen billiglöhner.

@euclid

Theoretisch ist das Möglich. Aber es bliebe ein Nachgeschmack.

Alterantive wären jetzt neue Unterhauswahlen.

Was war das von einer Stunde noch? 960 000?

https://petition.parliament.uk/petitions/131215/

Interessant wird es wenn die Anzahl der Unterschriften die Anzahl der Stimmen übersteigt die für "leave" gevotet haben. :D
Und allein schon bei der aktuellen Anzahl von Unterschriften (ca. 1 120 000) muss die Regierung irgendwie reagieren.

@canales
Dadurch, das das europäische Parlament wie vom bgh festgestellt, kein demokratisch legitimiertes Instrument war und ist, können die Maastrich Verträge gar nicht demokratisch legitimiert sein.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:und das ist eben an den Bürgern vorbei politisiert. Ich weiss nicht welch rosarote Brille man aufhaben muss um dies nicht in den Symptomen zu erkennen. Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.

Du meinst die parlamentarische Demokratie ist an den Bürgern vorbei politisiert?
Macht man es sich nicht etwas einfach, wenn man dem Bürger die Fähigkeit abspricht sich zu informieren und sein Wahlverhalten entsprechend auszuüben?

Zeig mal das Urteil.

Und das EU Parlament ist legitimiert.

euclid schrieb:Tja, am Ende bleibt alles, so wie es ist.

So nach dem Motto :troll:

Halt Stopp! Das bleibt alles so wie's hier ist.

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euclid schrieb:Tja, am Ende bleibt alles, so wie es ist.

Nun ich denke mann kann sich in GB eine Konstitutiongeben in dem die Union derartige weitreichende Entscheidungen nur mit dem Votum aller Britischen Nationen erfolgen kann. Wer das nicht will muss dann aus GB austreten.

Allerdings kann ich mir vorstellen das es Engländer gibt die sogar die Existenz von GB aufspiel setzen würden.. wie ich schon schrieb es gibt da bei einigen Engländern das Verständniss das Sie Britanien sein .. plus einiger unnterwordener Bergstämme. Regierungskram ist ja eh exclusiv in London untergebracht.

Mit dem Maastricht-Urteil (BVerfGE 89, 155 vom 12. Oktober 1993, Az: 2 BvR 2134, 2159/92) bestätigte das deutsche Bundesverfassungsgericht die Vereinbarkeit des EU-Vertrags von Maastricht mit dem deutschen Grundgesetz. Es wies die Beschwerde zurück, dass durch die Verlagerung bestimmter Kompetenzen an die Europäische Union – vor allem mit der Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion – das vom Grundgesetz garantierte Demokratieprinzip und der Grundrechtsschutz nicht mehr gegeben seien.