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Zarastro schrieb:Spanien hat ein paar Gemeinsamkeiten mit GB (Weltsprache, ehemalige Kolonien), ist aber zu sehr auf Tourismus angewiesen und würde auch vermutlich Probleme mit den eigenen Minderheiten bei einem Austritt bekommenDie würden vor allem Probleme ohne den Euro bekommen. Mal davon abgesehen, dass mir auch kein Grund einfällt warum Spanien aus der EU raus wollen könnte.
Allerdings warnte der Industrieverband CBI die Regierung davor, zu glauben, dass die Krise mithilfe einiger Tausend ausländischer Fahrer gelöst sei, zumal zahlreiche Branchen über Fachkräftemangel klagen. „Wir haben keine ausgebildeten Metzger, wir haben keine ausgebildeten Schweißer, wir haben keine Köche, wir haben keine Elektroingenieure, daher herrscht in der gesamten Wirtschaft Arbeitskräftemangel“, sagte CBI-Chef Tony Danker der BBC.Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/brexit-grossbritannien-johnson-england-eu-engpaesse-benzin-lebensmittel-supermarkt-london-zr-91004092.html
Die Regierung fordert von den Unternehmen, mehr britische Arbeiter einzustellen und auszubilden sowie höhere Löhne zu zahlen. Danker räumte notwendige Reformen ein, kritisiere die Regierung aber für ihren Ansatz. „Man kann Gepäckabfertiger nicht über Nacht in Metzger verwandeln oder Ladenbesitzer in Köche“, sagte er.
In Großbritannien fehlen nach Schätzungen des Branchenverbands Road Haulage Association etwa 100.000 Lastwagenfahrer. Deshalb kam es vielerorts zu Engpässen und leeren Supermarktregalen. Die Energiekonzerne BP und Esso konnten wegen des Fahrermangels einige Tankstellen nicht mehr mit Kraftstoff versorgen. Auch andere Branchen wie die Fleischhersteller klagen über einen eklatanten Fachkräftemangel. Seit dem Brexit müssen EU-Bürger, die neu zur Arbeit nach Großbritannien ziehen, teure Visa besorgen. Auch die enorm gestiegenen Gaspreise schlagen auf die Versorgung durch, auf Hunderttausende Verbraucher kommen höhere Rechnungen zu.
SKlikerklaker schrieb:Wir sollten zu Weihnachten 🎄 Carepakete nach GB schicken.Das machen die Dexiteers von der AfD!
Tausende Deutsche wurden von der Regierung angeschrieben, weil sie mit ihrer Fahrerlaubnis kleine LKW fahren dürfen. Sie sollen eine „Rückkehr“ in die Fernfahrerbranche erwägen – auch wenn viele noch nie am Steuer eines Lasters gesessen haben.https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/in-grossbritannien-lebende-deutsche-mit-altem-fuehrerschein-sollen-trucks-fahren-17566346.html (Archiv-Version vom 02.10.2021)
„Es ist schön zu wissen, dass es noch immer Job-Perspektiven hier für uns nach dem Brexit gibt“, sagte ein 41-jähriger Deutscher, der mit seiner Frau in London lebt, dem Independent. „Wären wir nach Deutschland gegangen, wären wir wohl niemals als Lastwagenfahrer von Headhuntern angeworben worden.“ Vorerst wolle er seinen Job bei einer Investmentbank jedoch behalten, und seine Frau habe auch noch nie ein größeres Auto als einen Volvo gefahren und werde die „aufregende Möglichkeit“ wohl auch ausschlagenQuelle:
T.Rick schrieb:Und wie drastisch der Brexit ans Tageslicht bringt, daß man längst keine Großmacht mehr ist.Ich habe mich auch gefragt, zu welcher Art von "guter alter Zeit" die Brexiteers eigentlich zurückkehren wollen? Wann genau waren denn die glorreichen Zeiten, die man gern zurück haben möchte? Doch nicht etwa das viktorianische Zeitalter? Und wenn, dann bräuchte man doch auch die damaligen Kolonien zurück damit wieder alles so funktioniert wie damals, oder?
snickersfan schrieb:dafür können die Hotels Zimmer nicht vermieten, da die Bettwäsche sich in den Wäschereien stapelt.Was andererseits vielleicht kein so großes Problem mehr sein dürfte, da wegen der strengeren Post-Brexit- und Corona-Einreisebestimmungen, sowie der zunehmend ausländerfeindlichen Grundstimmung wahrscheinlich die Anzahl der internationalen Gäste eher rückläufig sein dürfte.
snickersfan schrieb:in den Ställen sollen sich die Schweine (noch mehr) drängenNun müssen diese sinnlos gekeult werden: