Laut Greenpeace ist es alles andere als sicher, dass die Briten eine nachhaltige Fischereipolitik vorhaben; im Gegenteil, bislang kamen Standards zum Erhalt der Umwelt von der EU, das UK möchte sich nicht mehr daran halten, sondern diese Standards unterbieten.
The UK will be removing itself from any obligations to the world’s largest body of environment laws and the institutions that enforce them. Most of our wildlife and habitat protection rules, for example, come from EU directives, as do important standards for water pollution, air pollution and hazardous chemicals.
Es gibt auch keine Absicht, die gegenwärtige Praxis, wonach nicht kleine Firscherboote, sondern große Massenkonzerne das Wasser unter sich aufteilen, irgendwie zu ändern.
Right now, over a quarter of the UK’s fishing quota is owned or controlled by just five families, whereas the small-scale fleet (which makes up 79% of UK fishing boats) holds only 2% of UK quota.
The environmental or social impacts of fishing fleets are not considered when deciding whether they’re allowed to fish in UK waters. As a result, unsustainable fishing methods are prevalent across the sector (like the use of heavy beam trawling), and many coastal communities have also lost out in terms of employment, port-based investment and tourism.
https://www.greenpeace.org.uk/news/brexit-climate-change-farming-fishing/Der Mythos, dass es den britischen Fischern durch den EU-Vertrag schlechter gehen würde, stammt von Fararsch, er hat das damals gepusht. In Wirklichkeit ist das UK verantwortlich dafür, dass wenige Konzerne die traditionelle Fischerei ersetzt haben. Bestimmte Zeitungen betreiben aber trotzdem Propaganda damit.
Nach einer britischen Studie wird das Scheitern eines post-Brexit-Vertrages zur Fischerei zum Zusammenbruch der marinen Lebens vor der britischen Küste führen.
Professor Heath said: “Our report shows the importance of observing scientific guidance on catch limits. It is vital that an agreement is reached between participants that preserves co-operation on fisheries, even in the face of political pressure to act independently for short-term gain.
“Otherwise, the outcome will be overfishing, eventual collapse of key stocks and declines in seabird and cetacean numbers, placing further pressure on the UK’s coastal communities that rely on a healthy marine environment to survive.
https://fishfocus.co.uk/fish-stock-could-collapse/Wenn man also von der Propaganda absieht, dann bleibt, dass Boris Johnson voll beabsichtigt, die Umwelt um die britischen Küsten zu zerstören, damit er sich hier nicht mit Fararsch anlegen muss.
Bauli schrieb:Ich denke auch nicht, dass es den Briten an EU- Abnehmern mangeln wird.
Finanziell wäre es das beste, wenn die gegenwärtige Verhältnisse erhalten bleiben, so werden Zölle auf die Fischsorten hinzukommen, wobei das UK den Fisch, den es selbst konsumiert, aus Norwegen bezieht.