Da es keinen anderen Thread gibt den ich passender finde hau ich es hier rein.
Im sächsischen Grillenburg (111 Einwohner) wurden in den letzten Tagen 80 Flüchtlinge einquartiert. In Grillenburg gibt es nichts. Keine Läden, keinen Bäcker, keinen Arzt keine Ämter...
Wie stellt man sich das eigentlich bei den verantwortlichen Stellen vor? Langsam bekomme ich den Eindruck, man wählt Unterkünfte extra so aus, das größtmögliches Konfliktpotential mit den Einheimischen gegeben ist... anders kann ich mir nicht erklären, wie man solche Entscheidungen fällen kann.
Aber hey... am Ende ist man wieder Nazi wenn man solch bescheuerte Entscheidungen anspricht und in Frage stellt... also will ich mal nix gesagt haben.
https://mopo24.de/nachrichten/ankunft-asylbewerber-tharandter-wald-grillenburg-7854Hier ziehen die ersten Flüchtlinge ins Asylheim Grillenburg
THARANDT - Nach monatelangem hin und her ist es jetzt soweit: Die ersten Flüchtlinge sind in Grillenburg (111 Einwohner) in die Notunterkunft (80 Plätze) mitten im Wald eingezogen.
Montagnachmittag an der früheren Forstschule in Grillenburg, die der Freistaat in den letzten Monaten zur Flüchtlingsunterkunft umbauen ließ:
In zwei Bussen kamen etwa 80 Männer, Frauen und Kinder aus Chemnitz. Sie stammen aus Georgien, Russland, Serbien und Nordafrika.
Das Leben in Grillenburg wird sich für die fremdsprachigen Flüchtlinge schwierig gestalten. In dem verträumten Erholungsörtchen mitten im Tharandter Wald gibt es keinen Einkaufsmarkt, keinen Arzt, nicht mal einen Bäcker.
Die einzige Buslinie macht am Tag nur ein paar mal Halt.
Um nur mal das Verhältnis zu verdeutlichen. Berlin hat 3,375 Mio. Einwohner (2013). Um gleiche Voraussetzungen zu schaffen müsste man nun 2,43 Mio. Flüchtlinge in der Hauptstadt unterbringen, alle Läden schließen, Arztpraxen dichtmachen und auch so, alles was es so an Beschäftigungsmöglichkeiten gibt abschaffen...
In Hamburg wären es 1,25 Mio. Flüchtlinge. In München 1 Mio.. In Frankfurt a. M. 0,5 Mio.. ...