Alleyy
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Atomvereinbarung mit Iran
03.04.2015 um 05:52Im Atomstreit mit dem Iran haben sich die Verhandlungspartner vorläufig geeinigt. Nun steht ein Eckpunkte-Papier, das unter anderem vorsieht, dass der Iran seine nuklearen Aktivitäten 25 Jahre lang strengstens überwachen lässt. Im Gegenzug soll für das Land ein großer Wunsch in Erfüllung gehen.
Nach jahrelangem Streit über das iranische Atomprogramm steht ein Rahmenabkommen. Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland hätten sich mit dem Iran auf Eckpunkte für eine abschließende Vereinbarung geeinigt, teilte das Auswärtige Amt mit und gab die wesentlichen Punkte der Einigung bekannt:
Der Iran verpflichtet sich, sein nukleares Anreicherungsprogramm bis zu 25 Jahre einem mehrstufigen System von Beschränkungen und Kontrolle zu unterwerfen. In den ersten zehn Jahren müssen mehr als zwei Drittel der bestehenden Anreicherungskapazitäten unter permanenter Aufsicht stillgelegt, über 95 Prozent des angereicherten Urans verdünnt oder ausgeführt werden. Anreicherung sowie Forschung und Entwicklung sind in den Jahren danach nur in engen Grenzen und unter strikter Kontrolle erlaubt.
Alle nuklearen Aktivitäten des Iran unterliegen für bis zu 25 Jahre mit unterschiedlichen Instrumenten strengster Überwachung durch die Internationale Atomenergiebehörde. Das mit Iran vereinbarte Transparenz-Regime ist beispiellos in Intensität und Laufzeit.
Sollte der Iran gegen die vereinbarten Regeln verstoßen, können Sanktionen umgehend wieder in Kraft treten.
Dafür werden die USA und die Europäische Union alle im Zusammenhang mit dem Atomkonflikt stehenden Sanktionen aufheben, nachdem die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) die Umsetzung der Vereinbarungen durch den Iran festgestellt habe, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini
Der iranische Reaktor in Busher.
(Foto: AP)
Außerdem wird die internationale Gemeinschaft den Iran nach den Worten Mogherinis beim Bau eines modernen Schwerwasserreaktors in Arak unterstützen. Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sagte, sein Land werde die Uran-Anreicherung in Natanz fortsetzen, aber nicht in Fordow. Außerdem muss Teheran seinen Bestand an Zentrifugen von 19.000 um gut zwei Drittel auf 6000 zurückfahren.
Quelle: http://mobil.n-tv.de/politik/Iran-legt-Grossteil-der-Zentrifugen-still-article14834151.html
_______________
Wie sieht es jetzt in Zukunft aus ? (Positive oder negative Folgen, Folgen bezüglich auf Saudi-Arabien und Israel ect.)
Nach jahrelangem Streit über das iranische Atomprogramm steht ein Rahmenabkommen. Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland hätten sich mit dem Iran auf Eckpunkte für eine abschließende Vereinbarung geeinigt, teilte das Auswärtige Amt mit und gab die wesentlichen Punkte der Einigung bekannt:
Der Iran verpflichtet sich, sein nukleares Anreicherungsprogramm bis zu 25 Jahre einem mehrstufigen System von Beschränkungen und Kontrolle zu unterwerfen. In den ersten zehn Jahren müssen mehr als zwei Drittel der bestehenden Anreicherungskapazitäten unter permanenter Aufsicht stillgelegt, über 95 Prozent des angereicherten Urans verdünnt oder ausgeführt werden. Anreicherung sowie Forschung und Entwicklung sind in den Jahren danach nur in engen Grenzen und unter strikter Kontrolle erlaubt.
Alle nuklearen Aktivitäten des Iran unterliegen für bis zu 25 Jahre mit unterschiedlichen Instrumenten strengster Überwachung durch die Internationale Atomenergiebehörde. Das mit Iran vereinbarte Transparenz-Regime ist beispiellos in Intensität und Laufzeit.
Sollte der Iran gegen die vereinbarten Regeln verstoßen, können Sanktionen umgehend wieder in Kraft treten.
Dafür werden die USA und die Europäische Union alle im Zusammenhang mit dem Atomkonflikt stehenden Sanktionen aufheben, nachdem die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) die Umsetzung der Vereinbarungen durch den Iran festgestellt habe, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini
Der iranische Reaktor in Busher.
(Foto: AP)
Außerdem wird die internationale Gemeinschaft den Iran nach den Worten Mogherinis beim Bau eines modernen Schwerwasserreaktors in Arak unterstützen. Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sagte, sein Land werde die Uran-Anreicherung in Natanz fortsetzen, aber nicht in Fordow. Außerdem muss Teheran seinen Bestand an Zentrifugen von 19.000 um gut zwei Drittel auf 6000 zurückfahren.
Quelle: http://mobil.n-tv.de/politik/Iran-legt-Grossteil-der-Zentrifugen-still-article14834151.html
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Wie sieht es jetzt in Zukunft aus ? (Positive oder negative Folgen, Folgen bezüglich auf Saudi-Arabien und Israel ect.)